myheimat Schmuttertal
Krieg oder Frieden?
Was hier über dem Kirchturm in Gablingen wie ein Luftangriff aggressiver Dohlen auf das Storchennest aussieht, ist in Wirklichkeit völlig harmlos. Die großen weißen Störche und die kleinen Schwarzkittel bewohnen den Turm auf 2 Etagen. Familie Adebar sitzt ganz oben und die Dohlen, auch Turmkrähen genannt, haben ihre Behausungen ein Stockwerk tiefer hinter den Fenstern. Die geselligen Rabenvögel sind aber wie ihre Verwandten aus dem Flachland sehr lautstark und leben untereinander nicht immer in...
myheimat Neusäß
Das Storchenpaar in Ottmarshausen
Auch der Kamin am Gewerbepark Hauser ist wieder von einem Pärchen bewohnt. Hoffen wir, daß es nicht wie im letzten Jahr einen schweren Sturm gibt, bei dem damals eines der Jungtiere verletzt wurde.
myheimat Schmuttertal
Auch auf der Flucht: Perfekte Beinarbeit
Am Samstag gab es wieder einige Rehe zu sehen, aber ich hatte leider die falschen Schuhe für das feuchte Gelände an.
myheimat Schmuttertal
Kirchenasyl und Sozialer Wohnungsbau
Die Storchenpaare in Willmatshofen Nach dem Besuch der Reiherkolonie wollte ich in Fischach auch nach den Störchen sehen, traf sie aber im Nest nicht an. Im Ortsteil Willmatshofen war ich dafür doppelt erfolgreich. Wenige hundert Meter vor dem mächtigen Kirchturm hielt sich gerade ein Paar auf einer Fichte auf. Das Nest entstand offenbar in Eigenleistung und erweckt keinen sehr vertrauenswürdigen Eindruck. Da wirkt die Behausung auf dem hohen Kirchturm schon einen wesentlich stabileren...
myheimat Schmuttertal
Eine ganze Reihe Reiherenten
Die Reiherenten mit ihrem blauen Schnabel, den gelben Knopfaugen und dem kecken Haarschopf sind zweifellos die putzigsten Wasservögel auf der Schmutter und auf kleinen Weihern ringsum, zumal ihre rundliche Form als Vorlage für die berühmten Badeentchen dienen könnte. Allerdings sind sie Fotografen gegenüber immer sehr mürrisch und alles andere als zutraulich. Wer genau hinsieht, wird bemerken, daß der Blick ihrer hübschen Augen eher bedrohlich als freundlich wirkt!
myheimat Schmuttertal
Kein Reiher wie jeder andere
Die Silberreiher waren ursprünglich in wärmeren Regionen unserer Erde zuhause. Seit den 90er Jahren sieht man sie immer häufiger auch in unseren heimischen Feuchtwiesen und zwar in großen Stückzahlen. An den Ufern der Schmutter zwischen Diedorf und Gablingen muß man meist nicht lange suchen, bis man einen bei der Futtersuche entdeckt. Mit ihrem weißen Gefieder sehen sie für uns auf den ersten Blick alle gleich aus. In Gablingen habe ich in den letzten Tagen einen Einzelgänger entdeckt, den ich...
myheimat Schmuttertal
Ganz viel geboten rund um Schloß Gablingen
Von den Spaziergängen in den Wiesen rund ums Schloß Gablingen bringe ich fast immer eine gute "Fotostrecke" mit nach Hause. Allein das schön renovierte Anwesen ist ein echter Blickfang. Aber außer den Störchen nebenan gibt es drunten an den Ufern und auf der Schmutter noch viel zu entdecken, wenn man die Augen offen und die Kamera schußbereit hält. Hier die Ausbeute des heutigen Rundgangs:
myheimat Schmuttertal
Beste Aussichten, Folge 2
Die Störche in Gablingen Nur einen Katzensprung weiter nördlich von Batzenhofen kommt man zu einer der schönsten Postkartenansichten im ganzen Verlauf der Schmutter mit dem Schloß und der Pfarrkirche von Gablingen hoch über dem Fluß. Das Nest auf dem Turm der Pfarrkirche St. Martin ist ebenfalls wieder von einem Pärchen bewohnt und vermutlich werden dort oben auch 2024 erneut Jungtiere schlüpfen. Für den ersten Flug hinunter ins Schmuttertal werden sie viel Mut benötigen!
myheimat Schmuttertal
Auf Fischachs Fichten fischt Fischers Fritze frische Fische ...
Sie sind wieder gelandet! In Fischach hat sich wieder eine große Kolonie Graureiher eingefunden und einige haben schon lautstark mit dem Nestbau auf den riesigen Fichten am Friedhof begonnen. Die Bedingungen waren heute nicht besonders, aber einen ersten Eindruck konnte ich doch mitnehmen. Es sind mindestens 20 der imposanten Vögel auf den dünnen Wipfeln vorübergehend zuhause. Ernährungstechnisch haben sich die Reiher inzwischen auch auf nahrhafte Mäuse umgestellt, die sie zahlreich in den...
myheimat Schmuttertal
Beste Aussichten, Folge 1
Die Störche in Batzenhofen Im Gegensatz zu den Diedorfer "Ampelstörchen" bewohnen die Storchenpaare weiter flußabwärts im Gersthofer Ortsteil Batzenhofen und in Gablingen deutlich exklusivere Nester in bester Höhenlage. Die beiden Batzenhofener sind wieder in dem Nest auf der alten Mühle mit Sägewerk direkt neben der Kirche zuhause und haben von dort sicher einen fast unendlichen Blick über das Schmuttertal. Beste Futterplätze und ausreichend Nistmaterial finden sie direkt unterhalb ihres...
myheimat Schmuttertal
Mein Problem mit dem Silberreiher
An Störche und Schwäne komme ich immer wieder mal für brauchbare Bilder nahe genug heran. Nur mit Ihren weißen Verwandten, den Silberreihern habe ich kein Glück. Sie haben sich zwar in den letzten Jahren in unserer Region deutlich vermehrt und man findet meist nach kurzer Suche ein paar Exemplare in den Schmutterwiesen, aber sie sind sehr scheu und flüchten schon bei großem Abstand. Der nahe Autoverkehr stört sie seltsamerweise eher weniger! Heute in Gablingen waren sie zahlreich auf den Wiesen...
myheimat Schmuttertal
Frühlingsgefühle, Folge 2
Wer bringt beim Storch die Babies? Am Samstag herrschten im Schmuttertal frühlingshafte Temperaturen im zweistelligen Bereich. Nicht nur die Feldhasen in Gablingen, sondern auch die Störche auf der Mühle in Batzenhofen verspürten in dieser animierenden Atmosphäre den Drang, sich zu vermehren.
myheimat Schmuttertal
Frühlingsgefühle, Folge 1
Sorry Meister Lampe, aber als Du am helllichten Tag so geduckt im Feld lagst, dachte ich, Du wärst vor mir in Deckung gegangen. Erst als ich näher kam und Du aufgesprungen bist, habe ich gesehen, daß Deine Partnerin unter Dir liegt. Das war dann wohl der klassische Coitus Interruptus, aber Ihr findet bestimmt noch eine zweite und dritte Chance ...
myheimat Diedorf
Gestatten, wir sind die Adebars!
Hier noch einige Schnappschüsse der Diedorfer Störche von dieser Woche
myheimat Schmuttertal
Ganz schön viele Gänse!
Die große Schar Graugänse ist wieder in unseren Feuchtwiesen gelandet und es macht große Freude sie zu beobachten. Leider entdecken sie den Fotografen immer sehr früh und machen ihrem Ärger über die Störung auch lautstark Luft. Aber bei behutsamer Annäherung kommt man ab und zu doch zu lohnenden Bildern.
myheimat Diedorf
GRÜNES LICHT FÜR DIE DIEDORFER STÖRCHE!
Wird es heuer wieder Nachwuchs bei Familie Adebar geben? Die Zeichen stehen gut für eine weitere erfolgreiches Storchensaison in Diedorf. Schon seit Jahren hat sich die Marktgemeinde zu einem wahren "Hotspot" für Storchenpaare entwickelt. Heuer sind die Nester schon frühzeitig fast ausgebucht, da sich die Vögel auch während des Winters sehr wohl im Schmuttertal fühlen und erst gar nicht mehr die beschwerliche Reise in den Süden antreten. Mit der moderaten Kälte kommen Störche ohnehin gut...
myheimat Schmuttertal
Überflieger
Immer wieder ein faszinierender Moment, wenn die Graugänse über einen hinweg fliegen und immer aufs Neue spannend, ob man ein "Schuß" mit der Kamera trifft
myheimat Diedorf
Wenn die Schwäne Trauer tragen
Seltene Gäste im Schmuttertal Eine große Überraschung erlebte ich, als ich am Samstag in den Schmutterwiesen zwischen dem Umweltzentrum und Diedorf unterwegs war. Als ich die zahlreichen und lautstarken Graugänse durch das Objektiv beobachtete, entdeckte ich plötzlich ein wunderschönes Pärchen Trauerschwäne unter ihnen. Und das ist hier in Schwaben durchaus etwas ganz Besonderes. Die auch "Schwarzschwan" genannte Gattung stammt ursprünglich aus Australien und Neuseeland. In Deutschland findet...
myheimat Stauden
Ich wollt ich wär ein Huhn
Als ich gestern am Staudenhaus beim Kloster Oberschönenfeld auf Fototour war, ließ sich zunächst kein Damwild in dem gegenüber liegenden Freigehege sehen. Dafür konnte ich ein zeitlang die im Garten pickenden Hühner beobachten und bei näherem Hinsehen entpuppten sich diese als wahre Schönheiten.
myheimat Stauden
Ein Raubvogel im Fasching?
Also ehrlich, wenn ich nicht diese rote Maske aufgesetzt hätte, würden mich viele für einen Raubvogel mit prächtigem Gefieder halten, aber so nennen mich die meisten nur "dummes Huhn" ...
myheimat Schmuttertal
Ich lasse mich nicht verbiegen!
Der Lauf der Schmutter folgt unterhalb von Schlipsheim in ständigen Biegungen noch seinem von Mutter Natur geschaffenen Bett. Der Spaziergang direkt am Ufer ist somit sehr viel länger als die Luftlinie, aber er bietet stets Postkartenblicke auf den kleinen Neusässer Ortsteil und unter dem klaren Winterhimmel präsentiert sich unsere schwäbische Schmutter auch mal walzerblau.
myheimat Schmuttertal
Kormorane jung und alt
Auf den Bäumen am Schmutterufer kann man derzeit ab und zu die bei Fischern ungeliebten Kormorane sehen. Heute habe ich dieses "Pärchen" entdeckt, es handelt sich aber nicht um Männchen und Weibchen, sondern um einen komplett schwarzen erwachsenen Vogel und um einen "Jugendlichen", erkennbar an dem noch weißen Bauch. Die Fluchtdistanz der beiden war leider sehr hoch.
myheimat Schmuttertal
Familie Schwan ist immer noch vereint
Zusammen durch Eis und Schnee Die fünf Schwäne, die im letzten Jahr über längere Zeit in Hainhofen zu Gast waren, schwimmen immer noch zusammen im Familienverbund. Am Wochenende konnte ich sie am Rande der Eisfläche beobachten und mit gegenseitigem Respekt klappte auch das Fotoshooting wieder völlig harmonisch. Von den 3 Jungen sehen sich die zwei noch deutlich braun gefleckten Geschwister sehr ähnlich, während das Gefieder des dritten schon überwiegend die typische weiße Färbung angenommen...
myheimat Schmuttertal
Über das bizarre Eismeer im Schmuttertal
Ein einmaliges aber schnell vergängliches Naturspektakel Auf der Spur der Schwanenfamilie kam ich an den frostkalten Tagen dieses Wochenendes zweimal in die Schmutterwiesen südwestlich von Westheim und dort erlebte ich Landschaftsbilder, wie man sie bei uns nur selten vorfindet. Die Seenlandschaft, die sich dort häufig durch Niederschläge und Überschwemmung eines Grabens bildet, war komplett mit einer Eisfläche überzogen. Am Samstagmittag gab es noch einzelne Stellen mit Wasser, aber am...
myheimat Schmuttertal
Der scharfe Blick und der Säger
Ich genoß das frühe Licht dieses eiskalten Sonntagmorgen am Schmutterufer und als ich diese Panoramaaufnahme von Schlipsheim schoß, fiel mir ein schwarzer Punkt im Uferschilf auf. Die vermutete Stockente entpuppt sich als Gänsesäger. Diese Spezies ist ansonsten ziemlich scheu, aber vermutlich war ihm auch kalt und er floh erst im letzten Moment und ich kam zumindest zu ein paar Schnellschüssen.
myheimat Neusäß
Auf ein Neues!
Die farbenprächtige Mandarinente ist auch im Neuen Jahr 2024 auf dem Weiher im Schmutterpark zu sehen und gut in die Gruppe der Stockenten integriert. Bleibt abzuwarten, wie sie sich im Frühjahr verhält ...
myheimat Schmuttertal
Aufs Glatteis geführt?
Vermutlich hatten diese drei Rehe die Orientierung verloren, als sie gestern plötzlich in großer Entfernung von mir auf den völlig vereisten Schmutterwiesen auftauchten. Sie taten sich sichtlich schwer, das Gleichgewicht zu halten und rannten nach wenigen Sekunden auch wieder panisch zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
myheimat Hirblingen
Sonntagmorgen im "Revier"
Kaum hatte ich an diesem kalten Wintertag das Fahrzeug verlassen, hatte ich auch schon die ersten Rehe vor der digitalen "Flinte". Aber im jetzt kahlen Gelände sehe nicht nur ich die Rehe, sondern sie sehen auch mich bereits aus großer Entfernung. Leider hat meine schußbereite Kamera nicht die nötige Reichweite, um die Fluchtdistanz der Rudel zu überwinden und so blieben wieder mal nur ein paar unscharfe Treffer aus großer Distanz.
BUND Naturschutz, Ortsgruppe Neusäß / Aystetten
Veranstaltungen 2024 mit Schwerpunkt: "Flächenschutz"
Der nach wie vor hohe Flächenverbrauch in Bayern ist eines der drängendsten Umweltprobleme. Jeden Tag werden in Bayern mehr als 12,2 Hektar wertvolle Grünflächen, Wälder oder Feuchtgebiete gerodet, asphaltiert, überbaut und versiegelt. Dies entspricht einer Fläche von 17 Fußballfeldern und das jeden Tag. Die Folgen des Flächenverbrauchs sind nicht nur ein gestörtes Landschaftsbild, sondern sie reichen viel weiter. Natur und Artenvielfalt werden beeinträchtigt. Die Lärm- und Luftbelastung nimmt...
myheimat Schmuttertal
Ein schwarzes Schaf auf dem Baum
Beim heutigen Spaziergang entlang der Schmutterufer entdeckte ich zwei weiße Reiher auf einem kahlen Baum. Der vermeintliche schwarze Rabe dazwischen erwies sich beim Blick durch das Objektiv als Kormoran. Diesen berüchtigten Fischräuber sieht man an der Schmutter rund um Neusäß eher selten.