Sanierung der Brücke in der Wilhelm-März-Straße

Dietmar Krenz (links) erläutert Richard Greiner die Sanierung der Brücke.
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Im Sommer wurde die Brücke in der Wilhelm-März-Straße im Neusässer Stadtteil Ottmarshausen saniert. Von der Maßnahme betroffen waren die sogenannten Kappen, das heißt die Fuß- und Radwege, die über die Brücke führen. Grund für die Sanierung war ein erhöhter Chloridgehalt im Beton der Kappen, der bei einer routinemäßigen Zwischenuntersuchung der Brücke 2013 festgestellt wurde.

Ein zu hoher Chloridgehalt kann dazu führen, dass die Bewehrungen der Brücke anfangen zu rosten und dass die Wege aufplatzen. Ursache für den Chloridgehalt ist die Ausbringung von Salz im Winter. Das Salz dringt mit der Feuchtigkeit über Risse in der Oberfläche in die Kappen ein.

Im Zuge der Sanierung wurde die alte Oberfläche abgefräst und eine neue Oberfläche aufgebracht. Den Abschluss bildete eine witterungsbeständige Schicht. Zudem wurden teilweise die Dehnungsfugen erneuert

Über 20 Brücken gibt es insgesamt im Stadtgebiet Neusäß, die regelmäßig untersucht werden. Alle sechs Jahre werden die Brücken einer Hauptuntersuchung unterzogen. Eine Zwischenuntersuchung gibt es alle drei Jahre. Die letzte Hauptuntersuchung der Brücke an der Wilhelm-März-Straße war 2010. Hier wurden Schäden an der Fahrbahn und in der Betonkonstruktion festgestellt, die im Anschluss behoben worden waren.

Bürgerreporter:in:

Stadt Neusäß aus Neusäß

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