Fleißiges Werkeln in der Grundschule Steppach - Sanierungen am Altbau

Das Gerüst zeigt es schon: Hier wird fleißig saniert.
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Die umfassende Sanierung der Grundschule Steppach geht in die nächste Runde. Nachdem im letzten Jahr vor allem an der Turn- und Schwimmhalle gearbeitet wurde, ist dieses Jahr der Altbau an der Reihe. Neues Dach, neue Fenster, Fassaden und Toiletten mit einer kleinen Lüftungsanlage sowie neue Heizungs-, Elektro und Sanitärinstallationen stehen unter anderem in dem umfassenden Maßnahmenkatalog. Bis September, zum Beginn des neuen Schuljahres, sollen die Arbeiten, die jetzt in den Pfingstferien gestartet sind, abgeschlossen sein. Während der paar Unterrichtswochen vor den Sommerferien wurden eine Klasse, der Hort sowie die Mittagsbetreuung, deren Räume saniert werden, in den Neubau verlagert. Ebenfalls von der Sanierung des Altbaus betroffen sind der Handarbeits- und Werkraum.
In den Räumen der Mittagsbetreuung können sich die Kinder nach Ende der Sanierung zum Beispiel auf neue Böden, neue Fenster und Akustikdecken freuen. Diese Decken sorgen dafür, „dass es in den Zimmern nicht so hallt“, erklärt Herbert Zimmermann vom städtischen Bauamt, der die Sanierung betreut.
Als eine der „wichtigsten Veränderungen“ sieht er die Neugestaltung der Fluchtwege an. Bereits im letzten Jahr kamen zu dem bereits bestehenden Rettungsweg über eine Wendeltreppe neu Fluchtbalkone aus Stahl hinzu. Über diese kann man jetzt schnell aus jedem Zimmer ins Freie gelangen, wodurch sie zum ersten und wichtigsten Fluchtweg geworden sind.
Des Weiteren werden auch die Horträume baulich der Nutzung angepasst. So gibt es einen Raum, in dem in Ruhe die Hausaufgaben gemacht werden und einen weiteren Bereich, in dem die Kinder spielen und ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen können.
Die Kosten für die Maßnahmen belaufen sich im Jahr 2010 auf rund 1,7 Millionen Euro. Die Kosten für die gesamte Sanierung der Grundschule Steppach sind insgesamt auf knapp fünf Millionen Euro beziffert. Hierzu schießt der Freistaat Bayern rund 1,7 Millionen Euro zu.

Bürgerreporter:in:

Stadt Neusäß aus Neusäß

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