Zum Gedenk an Opfer von Gewalt
Am Vorabend des Volkstrauertages fand, wie bereits in den vergangenen Jahren, in der Kirche St. Ägidius ein gemeinsamer Gottesdienst aller Neusässer Gemeinden statt, zum Gedenken an die Opfer von Krieg, Verbrechen und Unterdrückung. Es sei ein besonderes Geschenk in einem friedlichen Teil der Welt leben dürfen, und das sollte in Dankbarkeit geschätzt werden. In Erinnerung an den Mauerfall vor 30 Jahren war auch Oberbürgermeister Karsten Schütze aus der Partnerstadt Markkleeberg angereist. Er und Bürgermeister Richard Greiner lasen zuerst die Fürbitten vor, danach noch je eine gut gewählte Ansprache zum Anlass.
An der Osterkerze wurden die Friedenslichter entzündet, die dann in jeden Stadtteil an die Kriegerdenkmäler hinausgetragen wurden. Dieses Licht sei eine Botschaft sich täglich für den Frieden einzusetzen.
Umrahmt von stimmungsvoller Trompetenmusik, einem gemeinsamen Gebet und vorgetragene Texte durch Stadträte und einem Sprecher der Soldaten-Kameradschaft Steppach wurden anschließend zwei Kränze von Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr am Kriegerdenkmal niedergelegt.
Bürgerreporter:in:Sigrid Wagner aus Neusäß |
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