"Millionenspiel" in Hainhofen

Szenenbild aus dem ersten Akt. v.l: Alexander Assum, Marian Assum, Thorsten Lechner, Jutta Dornberger, Johann Assum, Elfi Strassner, Pia Maly, Günther Uhrle
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Theatertage in Hainhofen

Aus 5 sehr gut besuchten Vorstellungen bestanden heuer die Theatertage des MGV Liederkranz Hainhofen. Gespielt wurde auch heuer wieder im Saal der ehemaligen Gaststätte "Zum Lamm" in der Hainhofer Dorfmitte.
Nachdem der Männerchor und Leitung von Uli Höfle die Gäste mit jeweils drei Liedern eingestimmt hatte, brachte die Theatergruppe unter Leitung von Thorsten Lechner die Kommödie „Das Millionenspiel“ von Walter G. Pfaus zu Aufführung.

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4 Frauen und 4 Männer, allesamt verschuldet, wurden zu einem mit 2 Millionen dotierten Spiel in ein abgelegenes Haus eingeladen. Nachdem alle hintereinander eingetrudelt und sich miteinander bekannt gemacht hatten begann das Spiel. Es galt goldene Chips zu finden , wobei Verse von Wilhelm Busch Hinweise auf das jeweilige Versteck gaben. Es kam zu actionreichen Szenen, bei dem das Publikum die Schauspieler auch hautnah erleben durfte. Einmal durch den ganzen Saal ging eine der wilden Jagden. Und als ob jemand Regie geführt hätte, kam es auch zur Pärchenbildung. Der fränkische Personenschützer Rocky Hammer (Thorsten Lechner) und die „Checkerbraut“ Natalie Sieger (Marina Assum, die zum ersten Mal mitspielte!) fanden sich auf Anhieb sympathisch. Auch die resolute Bedienung Hannah Pfeiffer (Pia Maly) und der auch mal in den Schrank lachende Manfred Toll (Alexander Assum) kamen sich näher. Paul Dicht (Johann Assum) der an Anfang mit einer Pistole auf die Bühne gestürmt war und Sabine Sattler (Elfi Strasser), die die Leitung des Millionenspiels hatte, lernten sich erst nach der Auflösung besser kennen. Dort erfuhren nämlich alle, dass dieses Spiel nur den Zweck hatte dem Kotzbrocken Albert Vorstreiter (Günther Uhrle), der in Wirklichkeit der Filmschauspieler Hardy Koller war, als Test für eine ihm angebotene Rolle zu dienen. Dies2 konnte jedoch seinen größten Fan, der schüchternen Sophie Nagel (Jutta Dornberger) auch nicht die Freude an diesem unerwartetem Treffen vermiesen.
Den Zuschauern gefiel das kurzweilige Stücke sehr gut und viele versprachen auch bei den Aufführungen, die im November 2015 statt finden werden wieder da zu sein.

Bürgerreporter:in:

Günther Uhrle aus Neusäß

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