Konzert im Caritas-Seniorenzentrum Notburga
Die Damen des Strickcafes bedankten sich bei der Leitung des Caritas-Seniorenzentrum Notburga für die angenehme Atmosphäre, die sie dort wöchentlich genießen dürfen, mit diesem Konzert.
Die Sopranistin Gertrud Kröner und der Tenor Peter Frasch begeisterten die Bewohner, Angehörigen und Besucher mit einem bunten Musikreigen aus Liedern der Heimat und bekannten Operettenmelodien.
Normalerweise treten Gertrud Kröner, ihr Sohn Martin Kröner und Peter Frasch als Trio auf, aber Martin Kröner geht unter der Woche seinen beruflichen Verpflichtungen nach.
Die Sopranistin hatte vor Jahren schon Fernsehauftritte u.a. bei Karl Moik, Caroline Reiber, der weiß/blauen Hitparade. Ihr Repertoire umfasst alle Musikrichtungen von Klassik bis altes Volksgut, sie kann für Familienfeiern, wie Taufe, Hochzeit, Geburtstag und auch für den traurigen Anlass einer Beerdigung gebucht werden.
Von Peter Frasch kann ich berichten, dass er auch als Organist in Hirblingen zu hören ist. Er und Gertrud Kröner machen schon seit 14 Jahren zusammen Musik.
Hier eine unvollständige Aufzählung der dargebotenen Lieder, der „berühmte Funke“ sprang sofort beim ersten Lied auf das Publikum über.
„Schwarze Madonna“
„Wie´s daheim war, wo die Wiege stand“
„Rosen für Maria“
Die schwungvollen Operettenmelodien wurden ebenso begeistert aufgenommen:
aus „Fanny Elßler“ von Johann Strauß...... ich hätt getanzt heut Nacht...... und draußen in Sievering blüht schon der Flieder....
aus „Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán…................. Tanzen möcht ich, jauchzen möcht ich
Heftig geklatscht wurde, als Gertrud Kröner ein paar Walzerrunden mit einem Bewohner, er war Chorleiter in Hirblingen und hat jetzt das hohe Alter von 94 Jahren, drehte. Die zweite Walzerrunde tanzte der Heimleiter mit ihr.
Es war vorgesehen, dass das Konzert ca. 1 Stunde dauert, aber das Publikum war so hingerissen, auch Bewohner, die sonst nach dieser Zeit unruhig werden, verhielten sich ganz still und erwartungsvoll, deshalb gab es noch eine Zulage von über einer halben Stunde. Eigentlich hätten die Beiden noch Stunden weiter singen und musizieren können, es wäre niemanden zuviel geworden.
Der Applaus war überwältigend, ebenso danach der Ansturm, um eine CD zu kaufen.
Die gute Nachricht ist, dass es im November ein Adventskonzert gibt.
Bürgerreporter:in:Erika Buschdorf aus Neusäß |
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