Großer Besucheransturm am Tag des offenen Denkmals in Neusäß
Über 100 Geschichtsinteressierte fanden den Weg ins Caritas-Seniorenzentrum Notburga in Westheim, um das Gebäude aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.
Im Rahmen der Veranstaltung „Tag des offenen Denkmals“ wurde die Geschichte des ehemaligen Wasserschlosses auf dem Weg zum heutigen Seniorenzentrum beleuchtet. Andreas Seitz vom Ortsgeschichtlichen Arbeitskreis Westheim führte durch die Kapelle, den Barockgarten der Anlage sowie durch den historischen Teil des Gebäudes, inklusive einer Besichtigung des Dachstuhles. Auf dem sonst nicht zugänglichen, historischen Dachstuhl zeigte Andreas Seitz anschaulich die Bauweise eines handgearbeiteten Dachstuhles. Anhand von historischem Zimmermannwerkzeuges wie z.B. einem Breitbeil, und selbstgebauten Modellen demonstrierte er die verschiedenen Arbeitsschritte.
Martin Gedon, Leiter der Caritas-Einrichtung Notburgaheim und Wilhelm Kugelmann, zweiter Bürgermeister der Stadt Neusäß, waren erfreut über die rege Beteiligung und das gezeigte Interesse am Neusässer Denkmalstag.
Bereits zum 16. Mal beteiligt sich die junge Stadt Neusäß an der Veranstaltung „Tag des offenen Denkmals“, um auf Spurensuche in einem der acht Ortsteile zu gehen. Der Neusässer Denkmalstag wird vom Stadtarchiv Neusäß organisiert.Wie in den vergangenen Jahren erscheint parallel zum Denkmaltag in Neusäß auch wieder eine kostenlose Broschüre ("Neusässer Beiträge zur Denkmalpflege") mit Hintergrundinformationen zum Thema, die im Rathaus erhältlich ist.
Bürgerreporter:in:Stadt Neusäß aus Neusäß |
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