Die Schlosskapelle in Westheim

Schlosskapelle St. Cosmas und Damian in Westheim
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  • Schlosskapelle St. Cosmas und Damian in Westheim
  • hochgeladen von Sigrid Wagner

Der Blick ins Innere des ältesten Gebäudes in Westheim, der Schlosskapelle St. Cosmas und Damian, rentiert sich. Ein wunderschönes Rippenbogengewölbe spannt sich über den schmucken Altar, ein Weihnachtsaltar im Stil des Rokoko. Links daneben sind 15 Ölbilder auf Blech zu sehen, ein alter Kreuzweg von ca. 1780. Das Kleinod ist der einzig erhaltene Bauteil des Alten Schlosses. Die Bauzeit wird auf 1587 datiert, das beweist wohl das Epitaph in der Schlosskapelle. Doch beim Bauherrn gibt es zwischen dem Hinweisschild in der Kapelle und der Ortschronik von Westheim eine unterschiedliche Namensnennung. Angeblich ließ der Augsburger Patrizier Heinrich Langenmantel die Kapelle errichten, doch nach dem Langenmantel-Stammbaum verstarb dieser bereits 1581, sodass als Bauherr nur der Sohn Carl Langenmantel in Frage kommt. (1) „Cosmas und Damian wurden damals hoch verehrt als Patrone der Ärzte. Heute haben wir den Kreis erweitert um all diejenigen Menschen, welche Leiden heilen und Schmerzen erleichtern.“ (2).

(1) Westheim – Ein Ort im Wandel der Zeit, Seite 36
(2) Hinweistafel in der Schlosskapelle St. Cosmas und Damian in Westheim

Schlosskapelle St. Cosmas und Damian in Westheim
Das Altargemälde "Anbetung der Könige" stammt von Johann Joseph Anton Huber, Von ihm ist auch das Deckenfresko in der Kobelkirche.
Bürgerreporter:in:

Sigrid Wagner aus Neusäß

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