Kultur in Neusäß
Das war der Neusässer Musiksommer 2024

Am Steppacher Dreieck waren peppige Rock- und Pop-Songs zu hören. Erster Bürgermeister Richard Greiner eröffnete den Neusässer Musiksommer.
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Der Musiksommer ist eine feste Institution in Neusäß. Alle zwei Jahre finden eine Woche lang Konzerte an ungewöhnlichen Orten statt.
Auch in diesem Jahr gab es laute und leise Klänge für alle Altersklassen bei manchmal lauen Sommernächten und auch regnerischen Nachmittagen.
Zum Auftakt begeisterte die Stadtkapelle Neusäß zusammen mit dem Jugendblasorchester der Sing- und Musikschule mit peppigen Rock- und Popsongs am Steppacher Dreieck. Bei sommerlichen Temperaturen kam Urlaubsstimmung bei den Besucherinnen und Besuchern auf.
Auch am KinderMusikFest im Jugendkulturhaus Stereoton konnte bei bestem Wetter fröhlich getanzt und gesungen werden. Die Kinder der Musikspatzen und der Narrneusia zeigten ihr Können und animierten zum Mitmachen.
Die bereits 3. Neusässer Oldtimerschau war in diesem Jahr wieder ein Publikumsmagnet für Autoliebhaber. Über 100 Teilnehmer stellten ihre Young- und Oldtimer aus und öffneten so manche Motorhaube. Musikalisch begleitet wurde die Oldtimerschau mit Countryklängen vom Duo „The Spirit of John R. Cash“.
Ein neues Format des Musiksommers war das Gemeinsame Singen von Volksliedern und Pop-Klassikern unter der Leitung von Ulrich Höfle. Musikalisch begleitet wurden die Singbegeisterten von Franz und Michael Schlosser, Roland Brunner und Ulrich Höfle.
Traditionsgemäß bekommen auch die kleinsten Musikerinnen und Musiker beim Musiksommer ihren Auftritt. Beim „Konzert für kleine Hände“ ließen talentierte Schülerinnen und Schüler der Sing- und Musikschule Klänge verschiedener Epochen und Stile erklingen. Das Konzert der Kleinsten fand im Seniorenzentrum Notburga statt. Hier erfreuten die jungen Talente die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums.
Auch beim Preisträgerkonzert des Jugend-Musikwettbewerbs waren junge Talente im Fokus. Die jeweils Erstplatzierten des Wettbewerbs durften ihr Können in der Stadthalle Neusäß präsentieren, auf dem Programm standen unter anderem Werke von Schubert, Chopin und Telemann. Für die Darbietungen auf sehr hohem Niveau gab es viel Applaus vom Publikum.
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist jedes Mal ein Konzert im Schloss Hammel. Exklusiv für die Stadt Neusäß öffnen sich die Tore des Schlosses und der bekannte Vibraphonkünstler Wolfgang Lackerschmid gab zusammen mit der Sängerin Stefanie Schlesinger ein außergewöhnliches Konzert im Schloss-Saal.
Im Jugendkulturhaus Stereoton stieg die fetzige Summer Sound Party, organisiert vom Jugendbeirat und rund 20 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
Das Sommerfest des Pflegeheims am Lohwald wurde von der Showband Käpt’n Glück und der Narrneusia Showtanzgruppe gestaltet.
Im Feinkostladen „Da Meyer“ in Steppach wurden musikalische Schmankerl zusammen mit italienischen Spezialitäten verkostet.
Die beliebte Serenade am Teich fand aufgrund der unsicheren Witterung in der Emmauskirche statt. Die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer ließen sich trotzdem sehr gerne auf eine musikalische Reise der beiden Kammerorchester mitnehmen. Das Neusässer und Friedberger Kammerorchester hatten extra für diesen Auftritt ein buntes Programm zusammengestellt und geprobt. Zum Abschluss gab es vom Publikum tobenden Applaus mit Standing Ovations und Zugabe-Rufen.

Nach einer Woche Kultur und Musik ging der Neusässer Musiksommer zu Ende. Erster Bürgermeister Greiner konnte ein positives Fazit ziehen und freut sich bereits auf die nächste Ausgabe in zwei Jahren.

Bürgerreporter:in:

Stadt Neusäß aus Neusäß

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