Wanderabteilung des TSV Steppach auf großer Fahrt

Renaissancerathaus | Foto: aus dem Internet
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Die Wetterprognose für den 04. Juni 16 war nicht gerade super. Nichts desto trotz begaben sich 45 Wanderer auf nach Bregenz. Auf dem Hinweg legten wir einen Stopp in der freien Reichstadt Memmingen, der Stadt der Tore, Giebel und Fassaden, ein. Memmingen besitzt die besterhaltenen Gebäude von Süddeutschland. Bestaunen konnten wir das Renaissancerathaus – das Steuerhaus – die Großzunft am Marktplatz. In zwei Gruppen erkundeten wir einen kleinen Teil der wunderschönen Stadt. Die einen gingen über die Salzstrasse mit seinem ehemaligen Salzstadel in Richtung Gerberplatz. Hier steht das Wahrzeichen, das Siebendächerhaus. Weiter ging es bis zum Schrannenplatz; hier wird alljährlich zum Fischertag ausgerufen. Von hier gelangte man über die Kramerstrasse am Schwäbischen Landestheater vorbei in Richtung Schweizerberg und Martinskirche. Noch ein paar Meter und wir waren wieder am Bus angelangt. Eine Stunde ist sehr kurz für so eine schöne Stadt. Nun ging die Fahrt nach Bregenz weiter. Nach Auskunft bei der Bergstation am Pfänder, wie das Wetter ist, fuhren wir nach Ankunft in Bregenz , mit der Gondel auf den Pfänder. Hier konnte jeder nach seiner Kondition die Gegend erkunden. Die einen stärkten sich zuerst im Berghaus am Pfänder, die anderen suchten die weiter oben gelegenen Bergrestaurants auf. Im Alpenwildpark waren Steinböcke, Mufflons, Rothirsche und Wildschweine zu sehen. Die Murmeltiere hatten sich in ihren Höhlen versteckt. Anschließend wurden in der Stadt noch die Kaffees gestürmt um im Sonnenschein die Aussicht auf den See zu genießen. Interessant war auch die Seebühne mit seinem gigantischen Aufbau, auf der zurzeit „Turandot“ aufgeführt wird. Leider ging der Tag zu schnell zu Ende und wir traten die Heimfahrt auf der Käsestraße im Bregenzer Wald an. Wir fuhren am Großen Alpsee vorbei, über Landsberg bis Steppach. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und außer ein paar Tropfen konnten wir trockenen Fußes den Tag genießen. Wir konnten sagen „wenn Engel reisen“ .

Bürgerreporter:in:

Annemarie Beck aus Neusäß

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