Um den Kobel mit Bundesabgeordneten Hansjörg Durz

Vor der Wanderung  überlegt die CSU-Ortsvorsitzenden Karin Zimmermann mit Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz trotz der schlechten Wetterbedingungen  die Sommerwanderung „Um den Kobel“ durchzuführen.
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  • Vor der Wanderung überlegt die CSU-Ortsvorsitzenden Karin Zimmermann mit Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz trotz der schlechten Wetterbedingungen die Sommerwanderung „Um den Kobel“ durchzuführen.
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Bei schönem Wetter kann jeder wandern dachten sich die Wanderfreunde der CSU und machten sich auf den Weg nach Steppach, einem Stadtteil von Neusäß um mit ihrem Bundestagsabgeordneten die nähere Umgebung zu erforschen. Getroffen hat man sich im Brauereigasthof Fuchs an der Alte Reichsstraße. Kurz musste wurde gewartet, bis der Regen etwas nachließ. Doch dann gab es kein Halten mehr und es ging ohne große Umwege zum Kobelberg kurz nur Kobel genannt. Nicht mehr ganz so bewaldet wie bis 2013, vebindet der Kobelwald die Stadtteile Steppach mit Westheim und hält man kurz inne, kann man einen schönen Blick nach Augsburg und ins Schmuttertal erhalten. Doch wie schon erwähnt, regnete es zeitweise in Strömen. Auf dem Kobel dann die wunderschöne Kobelkirche. In dieser Wallfahrtskirche wurden die Besucher vom Pfarrer Markus Schrom begrüßt, der über seine Kirche in der Form des heiligen Hauses von Loreto gerne erklärte.
Genauer ging Richard Greiner, der 1. Bürgermeister von Neusäß, auf das bekannteste Bauwerk von Westheim ein. Die Zuhörer erlebten einen richtigen Geschichtsunterricht und erfuhren viel von Anton Maximilian Fugger, der erbaute nämlich im Garten seines Schlosses eine Kapelle und stellte in ihr die Nachbildung der Muttergottesfigur des Doms von Loreto (Italien) auf. Später kaufte der evangelische Patrizier Wolfgang Paller das Gelände, was die Zerstörung der Kapelle bedeutete. Wenigstens schenkte der Evangelische die Marienfigur dem katholischen Nachbarn Karl von Langenmantel in Westheim. Dieser errichtete den heutigen Chor als Loretokapelle. Ausgestattet wurde sie mit der Marienfigur aus der Kapelle des Fuggerschlosses. Vor den evangelischen Schweden musste man die Muttergottes-Figur der Kobelkirche erneut in Sicherheit bringen.
Doch heute freut man sich über diese wunderschöne im Inneren und Äußeren gut erhalten Wallfahrtskirche.
Bevor die gut gelaunte Wandergruppe zum Ausgangspunkt zurück spazierte, gab es nochmals einen Stopp an einem Aussichtspunkt auf das Klinikum Augsburg. Landrat Martin Sailer ergriff dort spontan die Gelegenheit, um über den aktuellen Stand zum Uniklinikum zu berichten. Wieder angekommen am Brauereigasthof Fuchs, wurde der erlebnisreiche Tag bei einem gemeinsamen Abendessen abgerundet. Dort wurde auch der Organisatorin, der CSU-Ortsvorsitzenden Karin Zimmermann ein großes Danke ausgesprochen, und noch zwei Berlinfahrten ausgelost.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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