Tag der offenen Tür bei der Dr. Georg Frank Altenhilfe Stiftung
Anlässlich der Eröffnung der Tagespflege lud die Dr. Georg Frank Altenhilfe Stiftung am 22.und 23.11.2008 zu einem Tag der offenen Tür mit Markttreiben ein.
Die neuen Räume sind wohnlich und freundlich mit einer Wohnküche, Wohnzimmer, Ruheräumen und Sanitärräumen ausgestattet. Dazu gehört ein großzügiger Garten mit Hochbeeten und überdachten Freisitzflächen. Mit diesem Angebot bietet die Dr. Georg Frank-Altenhilfe-Stiftung den Senioren die Möglichkeit, möglichst lange selbständig zu hause oder im hauseigenen Betreuten Wohnen leben zu können. Das Ziel ist, die vorhandenen Ressourcen zu erhalten und zu verbessern. Einsamkeit, Isolierung und Verunsicherung sollen abgebaut, die Kommunikations- und Orientierungsfähigkeit verbessert werden. Durch verlässliche Strukturen, Biographie- und Erinnerungsarbeit, können auch dementiell erkrankte Gäste gut integriert werden.
Mit Fachkräften aus der Hauswirtschaft und Pflege werden gezielt Angebote für die Gäste gesetzt. Die hauswirtschaftlichen Ressourcen werden durch gemeinsames Kochen, Backen, Wäschepflege usw. geweckt. Neben diesen Tätigkeiten wird der soziale und kognitive Bereich gefördert. Mit gemeinsamen Spielen, Gedächtnistraining und Diskussionen über die aktuellen Tagesgeschehen werden diese Fähigkeiten gefördert und erhalten. Für den Sommer haben sich die Mitarbeiter vorgenommen, gemeinsam mit den Gästen die Pflege der Hochbeete zu übernehmen. Über eine Kleintierhaltung wird bereits nachgedacht. Die Tagespflege ist Ergänzung und Unterstützung der häuslichen Pflege, sie hilft bei der Nachsorge und Unterstützung nach einem Krankenhausaufenthalt sowie zur Aufrechterhaltung der Selbständigkeit in der eigenen Wohnung. Somit entlastet sie pflegende Angehörige oder verhindert die Isolation in der häuslichen Umgebung. Mit diesem Angebot baut die Dr. Georg Frank-Altenhilfe-Stiftung ihr Leistungsspektrum in der Seniorenbetreuung aus. Selbst höher betreuungsbedürftige Senioren können so noch im Betreuten Wohnen leben. Die unmittelbare Nähe der hauseigenen Sozialstation, ohne Anfahrtswege, gibt den Senioren Unterstützung und Sicherheit rund um die Uhr. Bei höherer Pflegebedürftigkeit kann die Versorgung in der vollstationären Pflege angeboten werden, dadurch können die Bewohner in der gewohnten Umgebung wohnen bleiben. In den überwiegend Einzelzimmern, die nach eigenen Vorstellungen eingerichtet und gestaltet werden können, wird qualitative Pflege angeboten. Die Wohngruppen mit besonderer Betreuung haben sich auf die Versorgung von dementiell Erkrankten oder Weglaufgefährdeten Senioren eingestellt. Fachlich geschulte Mitarbeiter begleiten diese Senioren in ihrer Bedürftigkeit in kleinen Wohngruppen rund um die Uhr. Selbstverständlich stehen allen Bewohnern die großzügigen allgemeinen Angebote zur Verfügung. Vom Schwimmbad über spezielle therapeutische Angebote, Ausflüge, Spielenachmittage, Seniorentanz, DIA-Vorträge, Konzerte, Feiern von traditionellen Festen, usw. können sich alle gemäß ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten einbringen, daran teilnehmen und somit ihre Selbständigkeit leben. Ob rüstig und selbständig, teilweise oder vollständig hilfebedürftig, in der Dr. Georg Frank-Altenhilfe-Stiftung gibt es die richtige Versorgung für alle Bedürfnisse. Die Stiftung bietet im Betreuten Wohnen ca. 60 1-3 Zimmer Wohnungen, eine hausinterne Sozialstation, vollstationäre Pflege, Wohngruppen mit Besonderer Betreuung und jetzt auch Tagespflege an.
Im Mittelpunkt steht dabei immer eine hohe qualitative Versorgung der Senioren.
myheimat-Team:Joachim Meyer aus Friedberg |
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