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Lieblingsplätze rund um Neusäß

Der Talgrund "Am Bächle" westlich von Ottmarshausen. Durch die Bildmitte zieht sich der Holzmahdgraben.
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  • Der Talgrund "Am Bächle" westlich von Ottmarshausen. Durch die Bildmitte zieht sich der Holzmahdgraben.
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Am "Bächle" in Ottmarshausen

Rund um Neusäß und seine Ortsteile gibt es einige Spazierwege, die man immer wieder gerne geht. Da ist z.B. der Kapellenweg in Schlipsheim, der Bismarckhügel in Steppach, der Kobelwald und der Hexenberg in Westheim, der Loderberg bei Hammel und das gesamte Schmutterufer zwischen dem Umweltzentrum in Kreppen und der Gailenbacher Mühle. Eine beeindruckende Kulisse erlebt man auch, wenn man westlich von Ottmarshausen auf der Verlängerung der Holzbachstraße vorbei am Pferdehof Schachner in Richtung Wald wandert oder radelt. Unten im Wiesengrund schlängelt sich der "Holzmahdgraben" von den Weihern am Waldrand kommend in Richtung Ottmarshausen. Im örtlichen Sprachgebrauch nennt man das Rinnsal nur "das Bächle", welches im Dorf angelangt das Viertel "im Gässle" durchfließt, um sich dann in die Schmutter zu ergiessen. In Richtung Hainhofen zieht sich ein beachtlicher Hügel mit einem kleinen "Wäldle" den Talgrund hinauf. Bis in die 60er Jahre hinein war dort ein beliebter Übungshang für junge Skifahrer. Die Höhenunterschiede und die abwechslungsreiche Vegetation aus Wiesen, Feldern und den umliegenden Wäldern verleiht diesem Winkel seinen besonderen Reiz. Die vielen Pferde auf den Weiden des Gestüts geben dem ganzen Panorama ein ländliches Flair, wie man es sonst nicht mehr oft in der immer städtischer werdenden Wohnlandschaft rund um Neusäß erleben kann. Von den Anhöhen hat man zudem an klaren Tagen einen eindrucksvollen Blick in Richtung Osten mit den Kirchen von Neusäß und Westheim, dem Alten Gaswerk in Oberhausen und dem Uniklinikum in Augsburg. Im Wald angekommen hat man die Möglichkeit weiter dem kerzengeraden kilometerlangen Fahrweg in Richtung Aystetten oder Biburg  zu folgen, oder sich an den Schildern mit den Hinweis "Feuerwehrzufahrt Schwäbisches Himmelreich" zu orientieren und den Rundkurs über Hainhofen abzuschließen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Weinl aus Neusäß

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