Feuerwehrgroßübung der Neusässer Feuerwehren in Hainhofen
Einmal im Jahr proben die acht Neusässer Feuerwehren den Ernstfall. Dieses Jahr fand das Katastrophen-Szenario in Hainhofen statt: ein PKW fuhr auf einen Traktoranhänger auf, dieser ging in Flammen auf. Das Feuer griff auf die trockenen Büsche am Wegesrand über, angefacht durch starken Wind. Neben den Verletzten des Verkehrsunfalles kam es in einer Kettenreaktion zu weiteren Ereignissen, zu denen weitere Feuerwehreinsatzfahrzeuge gerufen wurden: durch starken Funkenflug entstand ein Brand im Dachstuhl des Kirchturmes, dieser wurde mit der Drehleiter bekämpft. Da zu dieser Zeit ein Gottesdienst in der Kirche St. Stephanus stattfand, gab es durch die entstehende Panik weitere Verletzte unter den Gottesdienstbesuchern, die ebenfalls versorgt werden mussten.
So realistisch wie möglich schrieb Kommandant Andreas Göbel zusammen mit seinen Leuten ein „Katastrophen-Drehbuch“, das das Zusammenspiel der acht Feuerwehren probte und auch den vielen Zuschauern demonstrierte, wie die Feuerwehr im Ernstfall funktioniert.
Bürgerreporter:in:Stadt Neusäß aus Neusäß |
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