Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Oskar Schrader, Fraktionschef der SPD im Bezirksrat (rechts), gratuliert.
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Damals in Döhren: Von Gratulanten, Blumen und Geschenken

Großer Trubel herrschte Mitte Juni 1985 im damaligen Döhrener Gesellschaftshaus an der Wiehbergstraße. Ein Trompeter blies „So ein Tag, so wunderschön wie heute ….“, am Eingang drängelten sich Gratulanten mit bunten Blumensträußen und riesengroßen Geschenkpaketen, in der Ecke duftete verführerisch das Büfett nach Braten,Schinken, Käse und Bratkartoffeln. Ganz klar: hier wurde ein Geburtstags gefeiert. Nun ist so ein Ereignis für den Jubilar zwar immer etwas Besonderes, gleichwohl für die...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 20.06.16
Dr. Reiner Fageth (rechts) begrüßt Guido Krebs von Canon Deutschland (am Rednerpult).
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Hochschul-Symposium zur Zukunft der Kameratechnik

„Benehmen Sie sich anständig!“ Die scherzhafte Mahnung, die Dr- Reiner Fageth zur Begrüßung an die Zuhörer im „Planet M“ heute Morgen (17. Juni) richtete, hatte einen durchaus nennenswerten Hintergrund. Denn das in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) veranstaltete Symposium der Hochschule Hannover zum Thema „Kameratechnologie der Zukunft“ wurde per Livestream direkt zwei Gebäude weiter übertragen. Dort war einen Tag zuvor das nunmehr schon fünfte Lumix-Festival...

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  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 17.06.16
  • 2
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Der markante Rundbau der Wolle wurde leider abgerissen.
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Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Eine geheimnisvolle Brandserie war der Anfang vom Ende

Auf einem alten Foto sieht er ein bißchen aus wie Karl Marx. Ein langer weißer Rauschebart schmückt Wangen und Kinn, durch die kleine Nickelbrille schauen kluge Augen. Doch sein Kapital war nicht in drei dicken Bänden zusammengefaßt. Er gründete damit ein aufstrebendes Wirtschaftsunternehmen. Johann Georg Ludwig Stelling ist der Vater der Döhrener Wolle. Über 100 Jahre lang bestimmte die Fabrik das Leben in Döhren. Bis 1973 das Ende kam. „Der Coup von Döhren.“ So nannte die Zeitschrift Capital...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 17.06.16
  • 5
  • 11
Das alte Straßenbahndepot an der Peiner Straße.
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Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die erste Straßenbahn Hannovers fuhr zum Döhrener Turm

Am 14. September 1872 war der Döhrener Turm Ziel einer historischen Reise. Ein feierlicher Zug von vier Wagen zuckelte - von Pferden gezogen - auf nagelneuen Gleisen in Richtung Süden: Hannovers erste Pferdestraßenbahnstrecke vom Steintor bis zur Stadtgrenze wurde eröffnet und zwei Tage später endgültig dem Verkehr übergeben. Damit hatte Hannover als 6. deutsche Stadt eine Pferdestraßenbahn. Und seither fahren Straßenbahnen nach und durch Döhren. Schräg gegenüber vom Turm am Eilenriederand...

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  • Hannover-Waldhausen
  • 11.06.16
  • 3
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Abbruch der ehem. LVA

Ja, aus Richtung Süden hat sich entlang der B3 die Skyline Hannovers, eigentlich eher Laatzens, erheblich geändert. Erst ist das "Lampenhaus", die Halle 10 vom Messegelände verschwunden und nun auch das als "Landes Versicherungs Anstallt" (LVA) erbaute Gebäude. Früher konnte man bei guter Sicht beide Gebäude aus südlicher Richtung schon hinter der Marienburg ausmachen - war ich auf dem Heimweg, freute ich mich immer darüber bald zu Hause zu sein... * Zu diesem Beitrag inspirierte mich unser...

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  • Laatzen
  • 07.06.16
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Wer erinnert sich noch: Das Nachkriegspostamt an der Abelmannstraße in Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Als der Postmann noch zweimal klingelte

Das waren Zeiten: Da kam der Briefträger zweimal am Tag, morgens um halb elf und am späten Nachmittag gegen fünf Uhr, und an „Sonn- und hohen Festtagen erfolgt eine Bestellung am Morgen“. Diese postalisch himmlischen Zustände herrschten in Döhren Ende des 19. Jahrhunderts und sind schon lange vorbei. Döhrens erste Postagentur wurde am 15. Mai 1882 eingerichtet. Bis dahin kam die Post vom sogenannten Landzusteller, der sich im Postamt Hannover in Marsch setzte. Wülfel konnte da schon etwas...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 28.05.16
  • 5
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Interkultureller Pfingsgottesdienst auf der Bernwardswiese.
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14 Gemeinden feierten Pfingstmontag auf der Bernwardswiese einen ökumenischen interkulturellen Gottesdienst

Die Liste der Veranstalter ist beeindruckend: vierzehn Gemeinden und Gruppen hatten sich am Pfingstmontag auf der Bernwardswiese in Döhren zusammengefunden, um gemeinsam einen ökumenischen interkulturellen Gottesdienst zu feiern und den Geburtstag der christlichen Kirche zu gedenken. Alle fünf evangelisch-lutherischen Gemeinden aus dem Stadtbezirk waren ebenso vertreten wie die römisch-katholische Pfarrgemeinde St. Bernward, die evangelische Freikirchengemeinde Am Döhrener Turm und die...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 16.05.16
  • 1
Blütenpracht am Berggarten in Herrenhausen.

Es blüht in Herrenhausen

Bunte Frühlingspracht in und an den königlichen Gärten von Hannover-Herrenhausen. Der amerikanische Präsident ist längst wieder in seiner Heimat, an der Herrenhäuser Blütenpracht aber können sich die Hannoveraner nun ebenfalls erfreuen. Das Bild zeigt ein Tulpenbeet vor dem sogenannten Bibliothekspavillon am Berggarten. Anfang des 19. Jahrhundert von Baumeister Laves erbaut, wohnte hier die Gartendirektor. Bis in die 30ger Jahre des vorigen Jahrhunderts war in dem historischen Bauwerk auch eine...

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  • Hannover-Brink-Hafen
  • 30.04.16
  • 3
August Kruse (r.) erzählt Geschichten aus den alten Döhren; Siegfried Hebestreit hält die Mappe mit historischen Bildern.
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Damals in Döhren: Als die Ricklinger nach Döhren wanderten

Im Mai 1985 schnürten fast 100 Ricklinger ihre Wanderstiefel und packten den Rucksack. Das Freizeitheim Ricklingen und die Arbeitsgemeinschaft der Ricklinger Vereine hatten zu einem Ausflug ins Grüne eingeladen. Erkundet wurde die Südliche Leineaue und die Historie vom östlichen Nachbarstadtteil Döhren. Die Ricklinger Bürger unter der Leitung von Hans-Georg Dullinger wurden auf der anderen Seite der Leine schon erwartet. Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 23.04.16
  • 1
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1Zur 10000-Jahr-Feier 1983 erinnerte die St. Petri-Kirchengemeinde mit einer Ausstellung von Fotos von Wolle-Zwangsarbeitern an ein dunkles Kapietel der Döhrener Geschichte.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Auf dem Dachboden lagen Aktenordner der Wolle

Es klingt fast wie im Märchen: Ein Künstler auf der Suche nach einem Atelier entdeckt in einer Dachkammer einen Schatz. Der Künstler heißt Hans Hörmann und der Dachboden liegt in der Südstadt. Rund sieben Tonnen Papier fand Hörmann dort. Durch Zufall war er auf ein altes vergessenes Aktenlager der Döhrener Wollwäscherei- und Kämmerei AG gestoßen. Unter den Unmengen von Altpapier lagen 762 Karteikarten. Die Personalabteilung der Wolle hatte dort Daten über „ihre“ Fremdarbeiter aus den Jahren...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 11.04.16
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Damals in Döhren: Zum Schulball zeigten türkische Schüler Folklore aus der Heimat

Im April 1985 beging die die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule in Döhren ihr 20jähriges Jubiläum. Obwohl damals einer der kleinsten Realschulen in Hannover, wurden die zwei Jahrzehnte groß gefeiert. Eine ganze (Fest-)Woche stand im Zeichen des runden Schulgeburtstags; den Schülern und Gästen bot sich ein abwechslungsreiches Programm. Musik und Sport wechselten mit Lesungen und Malerei. Klassenweise wurden großformatige Wandbilder erstellt. Als schöner Erfolg erwies sich auch der literarische...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 25.03.16
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Leider nicht mehr die alte Hexeneiche: Hier am Vorgängerbaum sollen sich die Hexen der Umgebung jeweils am 30. April getroffen haben, um gemeinsam zur Walpurgisnacht-Feier zu fliegen.

Spaziergänge in der Leineaue: An der Teufelskuhle stand die Hexeneiche

Es muss ein beeindruckender Baum gewesen sein. Stolz reckte sich die Krone mit den knorrigen Ästen in den Himmel. Zur Geisterstunden trafen sich hier die Hexen aus der Umgebung zum gemeinsamen Plausch. Deshalb nannte der Volksmund den alten Baum auch die „Hexeneiche“. Der mächtige Baum stand neben der Teufelskuhle in der Südlichen Leineaue. Die Teufelskuhle selbst ist ebenfalls Gegenstand mehrere Sagen um versunkene Kapellen und gruselige Gestalten, die des Nachts hier am alten Verbindungsweg...

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  • Hannover-Ricklingen
  • 06.03.16
  • 3
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Dankeschön an den Referenten: Pastorin Heike Scheiwe mit Prof. Dr. Christopf Dahling-Sander.
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Jahresempfang der Matthäi-Kirchengemeinde: Alles ist erlaubt – und wie wollen wir leben?

Ein Bibelzitat stand am Anfang. „Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen“, heißt es im 1. Korintherbrief. Diese Textstelle griff Prof. Dr. Christopf Dahling-Sander auf, als er den Vortrag auf dem diesjährigen Jahresempfang der ev.-luth. Matthäi-Kirchengemeinde hielt. Sein Thema: „Alles ist erlaubt! Und wie wollen wir leben?“ Vor vielen Gästen aus der Gemeinde und dem gesellschaftlichen Leben im Stadtbezirk –...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 28.02.16
Neue Folge zur Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel".

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Luftkrieg traf Döhren schwer

Unsere beiden Stadtteile Döhren und Wülfel mußten unter den von den Nazis angezettelten Krieg sehr stark leiden. Besonders die Wolle war Ziel von Luftangriffen der Alliierten. Doch die Bomben trafen nicht nur die Fabrik. In einigen Straßen Alt-Döhrens, etwa in der Bernwardstraße, ist noch gut zu erkennen, wo die Flugzeuge ihre tödliche Fracht abluden. Immer wieder wird die Reihe der (oft denkmalgeschützten) Altbauten durch einen Nachkriegsbau unterbrochen, der ein zerstörtes Haus ersetzt. Noch...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 22.02.16
  • 5
  • 5
Hannovers 1. Bürgermeister Thomas Hermann und die Landtagsabgeordnete Doris Schröder-Köpf sprachen Grußworte.
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Der Neujahrsempfang stand ganz im Zeichen der Flüchtlinge

„Ich bin schon da!“ Unter diesem Motto stand der Neujahrsempfang Anfang Februar (3. Februar) im Gemeindezentrum der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde „Am Döhrener Turm“. Gemeinsam mit der Leitung des benachbarten Flüchtlingswohnheims, des Kleingärtnervereins Tiefenriede und des GDA-Wohnstiftes waren wieder Nachbarn sowie Vertreter von Einrichtungen, Verbänden, Vereinen und Parteien eingeladen, um bei zwanglosen Begegnungen ins Gespräch zu kommen. Nicht nur in den Grußworten von der...

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  • Hannover-Bult
  • 03.02.16
  • 2
Ärgernis für viele Waldheimer: Der 40 Meter hohe Mobilfunkmast.

Waldheimer Funkmast: Das Gericht kam und die Klage wurde zurückgenommen

Das Verwaltungsgericht verhandelte in Waldheim. Thema: der rund 40 Meter hohe Mobilfunkmast. Seitdem er über die denkmalgeschützten Häuser des Villen-Stadtteils ragt, ärgern sich die Anwohner. „Der Funkmast verschandelt die Gegend und beeinträchtigt die Baudenkmale“, heißt es rund um die Liebrechtstraße. Es bildete sich eine Bürgerinitiative, der Turm war bereits Gegenstand von Diskussionen im Bezirksrat. Doch die Funkmastbetreiber können sich auf eine wirksame Baugenehmigung für ihren Turm...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 28.01.16
  • 2
Entfestigt und als Wohnhaus genutzt: Weltkriegsbunker in der Olberstraße.
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Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Weltkriegsbunker – letzte Phase der Wehrbauten

Dem Gebäude an der Hildesheimer Straße, Ecke Im Wölpfelde sieht man es kaum an: Es ist ein Relikt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Hinter der renovierten schmucken Fassade verbirgt sich ein alter Bunker. Nach Auskunft des Landesamtes für Denkmalpflege baute man ihn 1942. Er sollte der Bevölkerung Schutz vor Fliegerangriffen bieten. Viele alte Döhrener und Wülfeler werden sich nur ungern an die schreckliche Zeit erinnern. Auf engen Raum zusammengedrängt, bei schlechter stickiger Luft mußten...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 26.01.16
  • 1
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Imagefilm der Region - Fremdschämen nicht möglich

-Kommentar- Ein einziger Schlag ins Gesicht ist dieses „Image-Video“ über unsere Region! Es zeigt nicht etwa eine Wertschätzung ihrer Bürger sondern ganz deutlich wie sehr die Einwohner dieser Region entmündigt werden. Werden sie in diesem Beitrag sogar verhöhnt, nicht zuletzt durch die Darstellung ihres Intellekts. Das ist der Dank für unsere Wählerstimmen (jetzt weiß ich wenigstens, woher der Ausdruck der „Stimmabgabe“ herkommt !). „Man, was sind das für Idioten, die sich solch eine...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Südstadt
  • 13.01.16
  • 2
  • 1
Michael und Antje Kellner (stehend) begrüßen die Gäste des lebendigen Adventskalenders.
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Lebendiger Adventskalender auf dem Bauhof

Am 17. Dezember öffnete sich das Fenster des lebendigen Adventskalenders der Döhrener ev.-luth. Auferstehungsgemeinde auf dem Bauhof des Unternehmens Kellner Bau in der Zeißstraße. IDG-Vorsitzender Michael Kellner und seine Ehefrau, Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner, servierten leckeren Apfelglühwein (Michael Kellner: „Die Äpfel stammen aus der Region“) zusammen mit Weihnachtskeksen, zur Gitarre wurden Weihnachtslieder gesungen. Aus Wülfel auch mit dabei: Tanja Bunduls, stellvertretende...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 17.12.15
  • 1
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Ermittlungen gegen Lehrer wurden eingestellt

Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen zwei Lehrkräfte der Berta-von-Suttner-Schule in Hannover eingestellt. Zur Begründung hieß es, dass die betroffene Schülerin bei der späteren polizeilichen Befragung zu ungenaue Angaben gemacht habe. Dazu sei gesagt, dass die Vorfälle, die zur Anzeige gebracht wurden bereits vor den damaligen Sommerferien geschehen waren, ihre Zeugenaussage aber erst im darauf folgenden Herbst stattfand. Es scheint von einem Schüler der fünften Klasse recht viel...

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  • Hannover-Bult
  • 06.11.15
Denkmal für die toten Zwangsarbeiter auf dem Seelhorster Friedhof.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Ein Denkmal erinnert an die toten Fremdarbeiter

Der Seelhorster Friedhof weist eine beeindruckende doppelte Lindenallee auf, die den (alten) Eingangsbereich mit der Kapelle und dem Krematorium verbindet. Auf einem Viertel der Strecke wird diese Achse durch eine Gedenkstätte ganz besonderer Art unterbrochen. Hier erinnert ein Denkmal an ein düsteres Kapitel deutscher Vergangenheit: an Zwangsarbeiter, die während des letzten Krieges umkamen. Hier auf der Seelhorst sind 390 Opfer der KZ-Außenkommandos Mühlenberg, Ahlem und Stöcken beigesetzt....

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  • Hannover-Seelhorst
  • 19.10.15
  • 1
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Erntedank-Gottesdienst und Abschiedsfeier in St. Petri.
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Nach 14 Jahren wurde Pastor Schmidt jetzt in den Ruhestand verabschiedet.

Große Abschiedsfeier heute Nachmittag (4. Oktober) in St. Petri. Nach 14 Jahren Arbeit in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Döhren trat Pastor Peter-Gottfried Schmidt mit Ablauf des Monats September in den Ruhestand. Im Rahmen des großen Familiengottesdienstes zum Erntedankfest wurde der Geistliche jetzt feierlich von seiner Gemeinde verabschiedet. Die St. Petri-Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt; viele Besucher, die erst kurz vor Beginn des Gottesdienstes eintrafen,...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 04.10.15
Das Team von der Bernwardswiese baut das Kuchenbüfett auf.
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Auf der Bernwardswiese wurden Flüchtlinge mit Kaffee und Kuchen empfangen

Besuch aus zwei Laatzener Flüchtlingswohnheimen auf der Bernwardswiese in Döhren. Dieter Sasse und seine Mitstreiter vom „Netzwerk für Flüchtlinge“ organisiertenheute Nachmittag (27. September) für Bewohner von zwei Asylheimen in Rethen und Ingeln-Oesselse eine Fahrradtour durch die Leineaue. Die Drahtesel stammen aus Spenden und wurden repariert und instandgesetzt. Ziel der Radler war die Einrichtung der Döhrener St. Bernwardskirche an der Brückstraße. Rudolf Buschmann vom Team der...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 27.09.15
Immer mal wieder etwas anderes: Liebevoll arrangierte Objekte in einem Vorgarten in der Döhrener Bernwardstraße.

Kleine Gartenkunst in der Bernwardstraße

In Alt-Döhren können noch viele Häuser mit Vorgärten aufwarten. Kleine grüne Oasen am Straßenrand; zumeist von den Eigentümern intensiv gepflegt und in Schuss gehalten. In der Bernwardstraße 11 (Döhren) wird sogar die künstlerische Ader des Gärtners sichtbar. Gartenkunst im Kleinen: liebevoll werden immer wieder Objekte im Vorgarten arrangiert und nach einiger Zeit durch andere ersetzt. Spaziergänger werfen im Vorbeigehen Blicke darauf. Gibt es was Neues zu entdecken?

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  • Hannover-Seelhorst
  • 26.09.15
Einrichtungsleiter Kay Günther begrüßt die Gäste des Jubiläumsempfangs.
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Empfang zum 10. Jubiläum: „Die Pflegerinnen und Pfleger in den Senioreneinrichtungen verdienen den allerhöchsten Respekt!“

Seit zehn Jahren gibt es die Wohn- und Pflegeeinrichtung Sophienresidenz an der Wiehbergstraße. Bei einem kleinen Jubiläumsempfang im „Döhrener-Turm-Zimmer“ des Hauses heute vormittag (23. September) blickte Einrichtungsleiter Kay Günther auf das vergangene Jahrzehnt zurück. Die frischgewählte Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner würdigte in ihrem Grußwort – eine ihrer ersten „Amtshandlungen“ – insbesondere die schwere Arbeit des Pflegepersonals. „Die Pflegerinnen und Pfleger in den...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 23.09.15
Die alte Fahne des Männer-Turn-Vereins zu Wülfel von  1863.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Wegen "unerlaubten Kinderturnens" verhaftet

Der Stadtbezirk Döhren-Wülfel wird durch seine vielfältigen Vereine gelebt. Die Geschichte diese Zusammenschlüsse aktiver Bürger ist deshalb auch ein untrennbarer Bestandteil der Historie unserer Stadtteile. Im Rahmen der Serie „Geschichtliches aus Döhren-Wülfel “ soll deshalb jetzt auch ab und zu ein Blick auf die Vereine geworfen werden. Im Juni des Jahre 1863 wurde in Wülfel ein Männerturnverein gegründet. Viel erinnert heute nicht mehr an diese frühen Sportfreunde. Nur noch eine beim VfB...

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  • Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode
  • 31.08.15
  • 3
Fortsetzung der Serie über die Geschichte des Stadtbezirks Döhren-Wülfel.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Am Schornstein flatterte die Flagge „Schwarz-Rot-Gold“ - Döhren, Wülfel und das „Dritte Reich“

Nach der Machtübernahme 1933 verboten die neuen Herrscher nach und nach die Organisationen der Arbeiterschaft. Auch der SPD-nahe Männer-Turn-Verein in Wülfel zählte zu den ersten Opfern der Nazis. Er wurde im Mai 1933 aufgelöst Ein Döhrener Bürger erinnerte sich in einem Gespräch an diese Zeit: „Der Sportplatz der Freien Turnerschaft und ein weiterer Platz an der Peiner Straße, Ecke Hoher Weg wurden von der SA besetzt. Sie standen mit Karabinern vor den Toren. Widerstand zu leisten war...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 15.08.15
  • 1
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Das einstige Postamt in Wülfel.

Damals in Wülfel: Als es noch ein Postamt gab

Das waren noch Zeiten, als es noch die Deutsche Bundespost gab. Postämter waren in Döhren, Wülfel, Mittelfeld, Waldheim und Waldhausen zu finden; im Stadtteil Seelhorst existierte immerhin eine Poststelle. Und heute? Jetzt stieß ich in meinem Bildarchiv auf ein Foto, dass das Postamt in Wülfel an der Hildesheimer Straße (kurz nach der Einmündung der Straße "Am Mittelfeld") zeigt. Die Aufnahme machte ich 1997. Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 25.06.15
  • 9
  • 5
Fortsetzung der Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel".

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Auch hier verfolgten die Nazis jüdische Mitbürger

Im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel lebten vor 1933 kaum Mitbürger jüdischen Glaubens. In einem voreinigen Jahren durchgeführten Geschichtsprojekt der Pfadfinder (VCP) ermittelten die jungen Christen für das Jahr 1925 in Döhren nur acht, in Wülfel 20 Personen. Bis 1939 sank diese Zahl in Döhren auf vier, in Wülfel auf drei ab. Das jüdische Kaufhaus Julius Weihl in der Abelmannstraße 4 wurde bereits vor 1938 aufgegeben; Gründe sind nicht überliefert. Der Inhaber eines Manufakturengeschäftes...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 16.06.15
  • 1
  • 1
Die großen Pylone mit den Damengesichtern kehren zurück.
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Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Eisenbahnbrücken als Symbol des technischen Fortschritts

Stolz blicken vier steinerne Damen von der Eisenbahnbrücke auf den nie abreißenden Autoverkehr der Hildesheimer Straße hinunter. Über 100 Jahre ist es nun schon her, seit ein Bildhauer sie geschaffen hat. Die etwa 1907 erbaute Brückenkonstruktion zählte bis zum Ausbau der Hildesheimer Straße Anfang der 1980ger Jahre zu den Kleinodien unter den hannoverschen technischen Baudenkmalen. Sie war bewußt repräsentativ gestaltet. Schließlich sollte das Bauwerk den technischen Fortschritt symbolisieren,...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 08.06.15
  • 1
  • 2

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