Tempo beim Lärmschutz und der Temporeduzierung
Die CSU-Fraktion im Günzburger Stadtrat bedankt sich für die raschen Rückmeldungen zum kürzlich erfolgten Antrag für einen verbesserten Lärmschutz im Bereich des Schopfeler Wohngebiets und der Staatsstraße 2020.
Wie der örtliche Landtagsabgeordnete Alfred Sauter in einem Antwortschreiben mitgeteilt hat, habe er sich mit dem Leiter des Staatlichen Bauamts Krumbach dahingehend verständigt, dass bei der anstehenden Neuasphaltierung der Staatsstraße 2020 vom Ortsausgang Günzburg bis zur Kuppe des Schopfeler Berges lärmarmer Asphalt eingebaut werde. Dieser reduziere die Lärmwerte um 4 Dezibel. Die Situation sei dann vergleichbar der auf einem Großteil der B 16 neu (Osttangente), wo derselbe Asphalt verbaut worden war.
Die Fraktion begrüße diesen Entscheid im Namen der Bürgerschaft sehr, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Initiator des Antrags Dr. Thomas Ermer. Er habe die lärmmindernden Eigenschaften bereits mehrfach z. B. in Augsburg festgestellt und halte die Mehrkosten dafür für durchaus gerechtfertigt. Der Gewinn für die Anwohner sei ungleich höher.
Sauter wies in seinem Schreiben zudem darauf hin, dass die Verlegung der Tempo 70 - Schilder in Richtung Bubesheim von der Stadt im Einvernehmen mit der Polizei entschieden werden könnten. Evtl. sollte auch die Unfallkommission eingebunden werden. Seitens des Staatlichen Bauamts Krumbach werde dem Anliegen zugestimmt. Auch die Stadt Günzburg habe in einem Antwortschreiben dieses Anliegen unterstützt.
Mit der Verlegung des Tempo 70-Schildes auf der Staatsstraße 2020 in Richtung Bubesheim bis zur Kuppe müsse man aber nicht bis zur Neuasphaltierung warten, erhofft sich die Fraktionsvorsitzende Dr. Ruth Niemetz eine schnelle Umsetzung des CSU-Antrags, und damit sofortige hörbare Entlastung des betreffenden Wohnbereichs. „Dann beschleunigt der Verkehr nicht mehr ausgerechnet auf der Steigung. Wir wünschen uns Tempo bei der Tempo-Reduzierung.“
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
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