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Der Winter hat die Region in seinem frostigen Griff, aber er zeigt sich auch von einer schönen Seite. So viel Schnee gab es in den Wohngebieten (Foto) am Rande der Hansestadt jahrelang nicht.
Das Gewölbe der St.-Georgen-Kirche bleibt so, wie es derzeit (Foto von 2010) zu sehen ist. Auf eine farbliche Neufassung wird verzichtet, damit Zerstörung des Gebäudes während des Zweiten Weltkriegs und Verfall der Ruine während der Zeit danach ablesbar bleiben sollen.
Bei Temperaturen um minus zehn Grad sieht es so aus, als ob das überwiegend freundliche Winterwetter noch länger erhalten bleibt. Das Foto entstand an der B 105 aus Richtung Gägelow kurz vor dem Ortseingangsschild der Hansestadt.
"Wismarer Mumme" nennt sich das Bier, das im Brauhaus am Lohberg seit 1995 nach alter Tradition gebraut wird und das einst im Mittelalter zur Hansezeit europaweit exportiert wurde. Die Hausbrauerei stellt auch diese Biere her: "Unibock", "Pilsener", "Weihnachtsbier", "Roter Erik" und "Herbstfestbier".
Unter einer Schneedecke zeigt sich auch die Häuserzeile "Am Lohberg". Die aus dem 15. bis 19. Jahrhundert stammenden und mittlerweile sanierten Traufenhäuser sowie das Doppelgiebelhaus standen in etwa parallel zur ehemaligen (hier nur angedeuteten) Stadtmauer.
Das Eis der "Frischen Grube" trägt nur die Enten, die geschäftig hin und her laufen, um letzte offene Stellen in der künstlichen Wasserstraße (aus dem 13. Jahrhundert) zu suchen. Im Hintergrund ist der "Königsspeicher" (aus dem 18. Jahrhundert, 1993 saniert) zu sehen.
Auch die verschneite St.-Nikolai-Kirche - der monumentale gotische Backsteinbau (aufgenommen vom Alten Hafen aus) - beeindruckt durch die Einheitlichkeit der Baugestaltung und -ausführung. Die Höhe des Mittelschiffs erreicht immerhin 37 m.
Die beleuchtete Seebrücke im winterlichen Wendorf bietet durch den Kontrast zum Wasser und zum Himmel besonders während der blauen Stunde (Dämmerung) einen fotografischen Anreiz, wobei der Effekt noch durch die notwendig lange Belichtungszeit verstärkt wird.
Bei den derzeitigen Minustemperaturen wird sich auch der Schwedenkopf auf dem Marktplatz über längere Zeit mit der zusätzlichen Schneehaube schmücken können. Während in den vergangenen Jahren im Januar ein monotones Grau in Grau vorherrschte, scheint die weiße Pracht wohl diesmal länger liegen zu bleiben.
Wenn man vom Markt um die Ecke in die Mecklenburger Straße geht, fällt das Backsteingebäude auf, das Hauptpostamt. In der Mecklenburger Straße befand sich damals das Theatergebäude, das 1948 abbrannte. Am Ende dieser Straße stand das Mecklenburger Tor, das am Ende des 19. Jahrhunderts abgerissen wurde.
Halbrunde Schneehauben auf den vielen Pflanzkübeln stehen im Kontrast zu der schneebedeckten und einsam emporragenden Weihnachtstanne. Dieser Gegensatz der Formen ist derzeit auf dem Marktplatz vor der klassizistischen Rathausfassade zu beobachten.
Zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel waren besonders viele Touristen in Wismar zu Besuch. Bei den Stadtführungen und den Spaziergängen an den Tagen vor Weihnachten und nach Neujahr zeigte sich die verschneite Altstadt mit ihren historischen Gebäuden (im Hintergrund die Ratsapotheke, seit 1902 mit neugotischem Aussehen) von ihrer weißen Seite.
Eine wichtige Baumaßnahme im Jahr 2010 ist die weitere Sanierung der Lübschen Straße. Dieser dritte Bauabschnitt umfasst den Bereich von der Fußgängerzone bis zur Heiligen-Geist-Kirche (Foto). Die Bauarbeiten werden (je nach Witterungsverhältnissen) noch im Januar beginnen und voraussichtlich bis November dauern.
Eine wichtige Funktion erfüllen die Einkaufszentren in den Wohngebieten an den Stadträndern. Das Foto zeigt das Warenhaus "Marktkauf" (seit 1993) an der Zierower Landstraße im Stadtteil Wendorf. Mit Einzelhandelsgeschäften, Apotheke, Restaurants, mit gegenüberliegenden Lebensmittel- und Textildiscountern, mit Schuh-, Möbel- und Drogeriemarkt sowie mit mehreren hundert Parkplätzen besitzt das Einkaufszentrum eine große Anziehungskraft auf Wismar und Nordwestmecklenburg.
Ab und zu Sonnenschein, Minusgrade, Pulverschnee - so machte der Winterspaziergang im Stadtteil Wendorf viel Vergnügen. Zwar ärgerten sich Autofahrer über die verschneiten Nebenstraßen (die Hauptstraßen waren schnee- und eisfrei), doch die Sonntagsspaziergänger freuten sich über die ungewohnt dicke Schneedecke in den Wohngebieten am Stadtrand.
Ein Zaunelement veranschaulicht, wie die Begrenzung des Fürstenhofgartens aussehen könnte. Rund 3000 Quadratmeter groß ist die innerstädtische Grünanlage, der immer noch eine entsprechende Gestaltung fehlt. Der historische Baumbestand dieses Gartens ist verloren gegangen, es fehlen Rundwege, Sitzgelegenheiten. Da der Fürstenhofgarten einst umzäunt war, wird gegenwärtig (kontrovers) diskutiert, wie die Abgrenzung des Grundstücks vorgenommen werden könnte.
Die "Wasserkunst" auf dem Marktplatz der Hansestadt kann sich als Fotomotiv nicht nur zu jeder Jahreszeit, sondern auch zu jeder Tageszeit sehen lassen. Das Gebäude ( im Stil der niederländischen Renaissance, 16. Jahrhundert) diente bis 1897 der Wasserversorgung der Stadt.
Ein großer Kasten dient als Witterungsschutz für die Kellerruine der Alten Schule. Das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert war im April 1945 bei einem Luftangriff während des Zweiten Weltkriegs so stark zerstört worden, dass es zwischen 1846 und 1948 abgebrochen werden musste.
In den Mittagsstunden des Neujahrstages setzte bei -2 Grad Schneegriesel ein, der nach und nach in starken Schneefall überging. Eine Schicht von rund 12 cm Pulverschnee hat derzeit die Stadt überzogen.
Am Alten Hafen sahen Spaziergänger am Neujahrsmorgen überall die Überreste vergnüglicher Silvesterfeiern. Mancher fragte sich aber, warum nur Sektflaschen, nicht aber Bierflaschen herumstanden, und meinte, dass das Pfandsystem der Getränkeverpackungen vielleicht doch noch einmal überdacht werden müsste.
Mit vielen farbenprächtigen Feuerwerken wurde in der Hansestadt das Jahr 2010 begrüßt. Gefeiert wurde der Jahreswechsel nicht nur in Gaststätten, Hotels und Pensionen, sondern auch in Privathäusern, und in den letzten Minuten des Silvesterabends starteten auf Straßen und Plätzen die bunten Raketen (Minustemperaturen und kein Schnee) in den wolkenverhangenen Himmel.
Wer alle "Wege zur Backsteingotik" gegangen ist, alle Kirchen besichtigt hat, am Hafen auf und ab flaniert ist und allmählich allergisch auf mittelalterliche Giebelhäuser und Kunstschätze zu reagieren droht, sehnt sich nach Wärme, Wasser, Wellen sowie Entspannung und Erholung. Das alles findet er dann im Freizeitbad "Wonnemar" und kann dann von den beheizten Außenbecken aus den Blick auf St. Nikolai, Marien und Georgen aus respektvollem Abstand wieder genießen. NS: Der Ehrlichkeit halber muss...
Runde für Runde ziehen die Schlittschuhläufer auf der 640 Quadratmeter großen Eisfläche in der Alten Reithalle am Bürgerpark. Für den musikalischen Schwung sorgt die Disco-Station inmitten der Halle, und bis zum 16. Januar, dem Ende der "Wismarer Eiszeit", bieten besondere Aktionen Unterhaltung und Abwechslung. Es ist bereits das dritte Mal, dass "Wismar auf flotten Kufen" veranstaltet wird.
Fakten sind: Die Lübecker begannen noch in den 1940er Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Wiederaufbau ihrer 1942 zerstörten Marienkirche und vollendeten ihn 1959. Ebenso verfuhren sie mit dem Dom und der Petrikirche. Beispiele für den Wiederaufbau zerstörter Kirchen lassen sich in vielen Städten finden: Hannover (Marktkirche, St. Johannis, St. Clemens), Hamburg (St. Jacobi, St. Katharinen, St. Michaelis) oder Hildesheim (Dom, St. Michaelis). Was auch in Nürnberg, Dresden, Danzig und...
Nach dem Abbruch alter Katen in Hoben wird die Dorfanlage, wie sie Anfang des 19. Jahrhunderts entstand, durch die Reetdächer der Wohn- und Stallgebäude geprägt. Große Gärten mit alten Obstbäumen ergänzen das harmonische Bild, das das ehemalige Fischerdorf im westlichen Stadtbereich bietet. Seit ihrer Erbauung wurden die niederdeutschen Hallenhäuser kaum verändert. Im Mittagsdunst des Wintertages ist hinter Hoben die Insel Walfisch in der Wismarbucht kaum zu erkennen.
Viele Urlauber besonders aus dem Süden zieht es an die Ostseeküste, um hier den Jahreswechsel zu erleben. Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen sind zu Silvester/Neujahr gut gebucht. Traditionell wird gemeinsam von Gästen und Einheimischen das neue Jahr mit einer großen Party auf dem Marktplatz begrüßt. Aber von der Seebrücke im Stadtteil Wendorf bietet sich ein prächtiger Blick auf das Feuerwerk über der Altstadt.
Wie die St.-Georgen-Kirche nach ihrem Wiederaufbau genutzt wird, ist immer noch nicht vertraglich festgelegt worden. Eigentümerin des Gebäudes ist die Hansestadt (durch einen Bescheid des Bundesamtes für Vermögensfragen), und die Stadt will neben der kulturellen eine gottesdienstliche Nutzung in einer Satzung festlegen. Doch dem zwischen der Stadt und den Vertretern der Kirche ausgehandelten Nutzungsvertrag wurde kirchlicherseits dann doch nicht zugestimmt. Im Satzungsentwurf steht, dass die...
Kurzurlauber oder Tagestouristen haben durch ihren Zeitdruck kaum Gelegenheit, sich mit den Kunstschätzen der Hansestadt intensiv zu beschäftigen. Meist muss ein Handy-Foto als Reiseandenken ausreichen. So gilt in St. Nikolai oft die Aufmerksamkeit dem Thomas-Altar (im Foto rechts), wobei es sich eigentlich nur um den Altaraufsatz handelt. Das Bildprogramm ist drei Thomas-Persönlichkeiten gewidmet. Doch beachtenswert ist auch die hervorragend gestaltete Bronze-Grabplatte (im Foto unten), die...
In einigen Reiseführern wir noch darauf hingewiesen, dass im Museum für Stadtgeschichte, dem Schabbell-Haus, unter anderem die Einrichtung einer Zahnarztpraxis (Foto) aus den 1930er Jahren zu sehen sei. Die Ausstattungsgegenstände der Praxis werden nicht mehr öffentlich gezeigt, sondern wurden mittlerweile im Magazin des Museums eingelagert.
Wo heutzutage vier Gleise die Poeler Straße kreuzen und ab und zu am asphaltierten Bahnübergang einen (längeren) Stau verursachen, sah es vor Jahren noch wesentlich schwieriger aus. Der Modelleisenbahnclub zeigte jüngst in einer öffentlichen Ausstellung (Foto), wie kompliziert die Verkehrssituation in den 1970er Jahren war.
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