Wismar - Lokalpolitik

Beiträge zur Rubrik Lokalpolitik

Der "Konsum" versorgte das Wohngebiet Dammhusen mit Lebensmitteln

An der Ecke Dammhusener Chaussee/Dammweg befand sich der kleine Konsumladen (Foto von 1968), der das Wohngebiet Dammhusen mit Nahrungsmitteln versorgen sollte. Dieser Laden der damaligen Konsumgenossenschaft, kurz "Konsum" genannt, hatte allerdings nur ein begrenztes Angebot von Waren des täglichen Bedarfs, und mancher musste nach einer Einkaufsmöglichkeit im Stadtzentrum suchen. Heute versorgen mehrere Supermärkte den Stadtteil, und auf dem Gelände des "Konsums" befindet sich eine Fahrschule...

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  • 19.11.09

Viele Einfamilienhäuser im "Ostseeblick"

Im Stadtteil Wendorf sah der Bebauungsplan für das Wohngebiet "Ostseeblick" vor, dass große Flächen für die Errichtung von Mehrfamilienhäusern (auf dem Foto von 2003 im Hintergrund) eingeräumt werden sollten. Doch gefragt waren vor allem Baugrundstücke für Einfamilienhäuser. Deshalb musste das Baugebiet neu eingeteilt werden, kleine Verbindungsstraßen entstanden, und so konnten Einfamilienhäuser (auf dem Foto von 2009 der "Seesternweg") errichtet werden.

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  • 17.11.09

Vorher- nachher: Eine Fassade "Hinter dem Chor"

Kaum jemand hoffte noch, dass das marode Haus "Hinter dem Chor" irgendwann einmal noch gerettet werden könnte. Doch aus der einstigen Bauruine ist dank umfassender Sanierungsmaßnahmen ein sehenswertes Beispiel der Jugendstilarchitektur hervorgegangen.

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  • 15.11.09

Vorher - nachher: Ein Eckgebäude "Hinter dem Chor"

Nur die farbintensive Aufschrift "VEB Fischfang" über den zugehängten Schaufenstern überdauerte jahrelang einstige Zeiten der Tristesse. Jetzt ist das Eckgebäude "Hinter dem Chor" beispielhaft saniert worden.

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  • 15.11.09

Anstelle des Finanzamtes entstand ein Parkplatz nahe am Stadtzentrum

Üblicherweise läuft es in dieser Reihenfolge ab: Ein innerstädtischer Parkplatz wird plötzlich zugebaut. In Wismars Altstadt war es genau umgekehrt: Das Hochhaus, in dem sich das Finanzamt befand, wurde abgerissen, und für die Autofahrer entstand ein Parkplatz unmittelbar in der Nähe des Stadtzenrums. (Der Vollständigkeit halber muss erwähnt werden, dass sich das Finanzamt in einem anderen Gebäudekomplex einmietete.)

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  • 15.11.09

Aus der Ruine St. Georgen wird wieder eine Sehenswürdigkeit der Stadt

Während des Zweiten Weltkriegs diente die Reihe der gotischen Backsteinkirchen den alliierten Bomberpiloten als Wegweiser. Durch zwei Bomben in der Nacht vom 14. zum 15. April 1945 wurde die St.-Georgen-Kirche schwer beschädigt. Jegliches Engagement für einen Wiederaufbau von St. Georgen stieß in den Jahren von 1945 bis 1990 auf staatliches Desinteresse. Der Verfall setzte sich fort. Als 1990 ein Giebel einstürzte wurde dann doch zugunsten eines Wiederaufbaus entschieden. Schon jetzt ist...

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  • 15.11.09

Akzeptable Belebung des historischen Stadtkerns

Inmitten der Altstadt ganz in der Nähe des Kirchturms von St. Marien ist zwischen 2003 und 2006 ein Neubaukomplex mit altengerechten Wohnungen, kleinen Geschäften, einer Tiefgarage und Dienstleistungsbetrieben entstanden. "Quartier 54" nennt sich dieses Stadtgebiet, das durch kleinteilige Bebauung aus dem 17. bis 19. Jahrhundert sowie durch den Antoniterhof aus dem 15. Jahrhundert geprägt wird. Im Blockinnenbereich befand sich eine Fleischwarenfabrik, die 1991 stillgelegt wurde.

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  • 15.11.09

Parkähnliche Anlage anstelle des Hochhauses

Wenn die Bevölkerungszahl zurückgeht, wenn kaum jemand in einem Riesenkomplex wohnen möchte, wenn die Erhaltung der Bausubstanz zu kostenintensiv wird, wenn das Wohngebiet attraktiv bleiben soll, dann muss oft ein radikaler Schritt gegangen werden: Abriss. Eine kleine Senke in der parkähnlichen Anlage an der Wendorfer Kreuzung Lübsche Straße/Rudolf-Breitscheid-Straße/Richard-Wagner-Straße erinnert daran, dass hier bis 2005 ein Hochhaus stand. Das Gebäude an der Richard-Wagner-Straße 2 war 32 m...

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  • 15.11.09
  • 1

Das "Gewölbe" wurde außen und innen behutsam restauriert

Der Fotovergleich zeigt, dass das "Gewölbe" - ein Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert - zu den behutsam restaurierten Gebäuden gehört. Das einst verfallende Haus, das an der Stelle steht, wo die "Runde Grube" in das Hafenbecken mündet, zählt mittlerweile zu den sehenswerten historischen Bauwerken der Altstadt.

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  • 14.11.09

Das ehemalige Gutshaus von Brandenhusen im Wandel der Zeit

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden viele Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien, vor allem aus Ostpreußen, auf dem damaligen Gutshof in Brandenhusen (Insel Poel) einquartiert. Sie erhielten Wohnungen im so genannten "Herrenhaus" (Foto von 1954) sowie Land, das im Rahmen der Bodenreform aus der Enteignung des Gutsbesitzers stammte. Im Zuge der Kollektivierung der Landwirdschaft wurde dieses Land in einer LPG (Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft) zusammengefasst. Nach dem Ende der...

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  • 14.11.09

Eine wehmütige Erinnerung an AIDA-Zeiten

Der derzeitige Eigentümer der Nordic-Werften in Wismar und Warnemünde, Vitaly Yusufov, betonte im Oktober, dass an beiden Standorten Spezialschiffe produziert werden sollten. Viele in Wismar erinnern sich gern an das Jahr 2002, als ein Spezialschiff auf der damaligen Aker MTW-Werft gebaut wurde, ein rund 203 m langer Luxusliner. Die AIDAvita mit dem aufgemalten Kussmund machte eine überaus gute Figur vor der Kulisse der Hansestadt.

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  • 11.11.09

Das Rathaus im nächtlichen Lichterspiel

Die Kanonenrohre, die vor dem Stadthaus, der ehemaligen Hauptwache, stehen, zielen nicht sinnbildhaft auf den klassizistischen Bau des Rathauses, sondern sind nur eine Erinnerung an den Dreißigjährigen Krieg, in den die Stadt mit einbezogen war. Am Westgiebel des Rathauses steht die Inschrift SALUTI PUBLICAE EXTR: MDCCCXVII/IX (Zum Wohl des Gemeinwesens erbaut: 1817/19).

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  • 20.10.09

Im klassizistischen Baustil - das Rathaus der Hansestadt

Am Marktplatz fällt ein blendend weißes, 53 m breites Gebäude besonders auf - das 1817 bis 1819 im klassizistischen Stil errichtete Rathaus. Es ist das dritte (oder vierte) Rathaus, wobei Teile des Vorgängerbaus integriert wurden. 2008 musste das Gebäude im Rahmen einer Schwammsanierung erneuert werden. Im historischen Rathauskeller (Eingang rechte Rathausseite) befindet sich eine durchaus sehenswerte Dauerausstellung zur Stadtgeschichte.

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  • 12.10.09

Im Detail: "ROBUR PRINCIPIS..."

"ROBUR PRINCIPIS EST FIDES CIVICUM - ANNO 1688" Diese Inschrift nach der alten Steintafel des Mecklenburger Tores steht über dem Rathauseingang und mahnt auch heute noch die Rats- und Verwaltungsmitglieder: "Die Treue der Bürger ist die Stärke des Fürsten."

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 09.10.09

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