Wismar - Lokalpolitik

Beiträge zur Rubrik Lokalpolitik

Seehafen: Schrott aus Dänemark

Das 82 m lange Frachtschiff "Sarah Rousing" (unter dänischer Flagge) brachte aus Köge Schrott, der per Bahn nach Hamburg weiter transportiert wird. Im Seehafen Wismar werden neben Holzprodukten wieder verstärkt metallurgische Waren und Düngemittel umgeschlagen.

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  • 02.02.10

"Philosophencenter" an der Rostocker Straße

Weil dem Einzelhandel in der historischen Altstadt keine größeren Flächen angeboten werden konnten, wurde östlich des Zentrums in den Jahren 1999/2000 an der Ecke Rostocker Straße/Philosophenweg ein Einkaufsmarkt errichtet. Dieses "Philosophencenter" mit seinen vielen Parkplätzen ist dank seiner Lage an der Hauptverkehrsstraße für den Individualverkehr gut zu erreichen. Auch mehrere Buslinien führen zum Einkaufszentrum, dessen zeitgemäße Fassadengestaltung durch Klinker und Glas sowie den...

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  • 29.01.10

Thälmann-Gedenkstein an der Schweriner Straße

Durch die Schneedecke hebt sich der schlichte Gedenkstein deutlich von der Umgebung ab. Er wurde 1954 zur Erinnerung an Ernst Thälmann in der Anlage an der Schweriner Straße aufgestellt. (Ernst Thälmann, 1925 bis 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands, 1933 verhaftet, 1944 im Konzentrationslager Buchenwald auf Befehl Hitlers erschossen.) Im Hintergrund dieses Erinnerungszeichens aus DDR-Zeit ist das ehemalige Schützenhaus (1824), das jetzt stark sanierungsbedürftige Volkshaus...

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  • 08.01.10
  • 2

Weitere Baumaßnahmen in der Lübschen Straße

Eine wichtige Baumaßnahme im Jahr 2010 ist die weitere Sanierung der Lübschen Straße. Dieser dritte Bauabschnitt umfasst den Bereich von der Fußgängerzone bis zur Heiligen-Geist-Kirche (Foto). Die Bauarbeiten werden (je nach Witterungsverhältnissen) noch im Januar beginnen und voraussichtlich bis November dauern.

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  • 03.01.10

Einkaufszentrum mit großer Anziehungskraft

Eine wichtige Funktion erfüllen die Einkaufszentren in den Wohngebieten an den Stadträndern. Das Foto zeigt das Warenhaus "Marktkauf" (seit 1993) an der Zierower Landstraße im Stadtteil Wendorf. Mit Einzelhandelsgeschäften, Apotheke, Restaurants, mit gegenüberliegenden Lebensmittel- und Textildiscountern, mit Schuh-, Möbel- und Drogeriemarkt sowie mit mehreren hundert Parkplätzen besitzt das Einkaufszentrum eine große Anziehungskraft auf Wismar und Nordwestmecklenburg.

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  • 03.01.10

Kellerruine der Alten Schule unter dem schwarzen Kasten

Ein großer Kasten dient als Witterungsschutz für die Kellerruine der Alten Schule. Das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert war im April 1945 bei einem Luftangriff während des Zweiten Weltkriegs so stark zerstört worden, dass es zwischen 1846 und 1948 abgebrochen werden musste.

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  • 02.01.10

Das ehemalige Fischerdorf Hoben mit zahlreichen Reetdächern

Nach dem Abbruch alter Katen in Hoben wird die Dorfanlage, wie sie Anfang des 19. Jahrhunderts entstand, durch die Reetdächer der Wohn- und Stallgebäude geprägt. Große Gärten mit alten Obstbäumen ergänzen das harmonische Bild, das das ehemalige Fischerdorf im westlichen Stadtbereich bietet. Seit ihrer Erbauung wurden die niederdeutschen Hallenhäuser kaum verändert. Im Mittagsdunst des Wintertages ist hinter Hoben die Insel Walfisch in der Wismarbucht kaum zu erkennen.

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  • 30.12.09

Bahnübergang Poeler Straße

Wo heutzutage vier Gleise die Poeler Straße kreuzen und ab und zu am asphaltierten Bahnübergang einen (längeren) Stau verursachen, sah es vor Jahren noch wesentlich schwieriger aus. Der Modelleisenbahnclub zeigte jüngst in einer öffentlichen Ausstellung (Foto), wie kompliziert die Verkehrssituation in den 1970er Jahren war.

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  • 28.12.09

Historischer Lokschuppen auch im Modell

Im Juli 2009 wurde mit der Sanierung des ehemaligen Lokschuppens am Bahnhof begonnen. Das denkmalgeschützte Gebäude, dessen Anfänge auf das Jahr 1883 zurückgehen, soll in mehreren Bauabschnitten zunächst gesichert und dann nach und nach instand gesetzt werden. Wie dieser historische Ringlokschuppen im Modell (Foto) aussieht, zeigte der Modelleisenbahnclub jüngst in einer Ausstellung in Gägelow. Die Clubmitglieder hatten das frühere Bahnbetriebswerk nachgebaut, und zwar so, wie es in den 1970er...

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  • 18.12.09

Leuchtende Sterne im MEZ

Viele leuchtende Sterne verleihen im Dezember dem Mecklenburgischen Einkaufszentrum (MEZ) einen besonderen Glanz und eine stimmungsvolle Atmosphäre. Die Stände des kleinen Weihnachtsmarktes laden zu einem Einkaufsbummel ein. Das MEZ wurde Ende März 1992 in Gägelow vor den Toren der Hansestadt eröffnet. Zahlreiche Fachgeschäfte und -märkte sowie viele Parkplätze samt Tiefgarage stellen einen besonderen Service für die Kunden aus der ländlichen Umgebung dar.

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  • 18.12.09

Stadtsilhouette im Wandel von rund 50 Jahren

Knapp 50 Jahre liegen zwischen den beiden Fotos, die aus Richtung Südwesten aufgenommen wurden, und es sieht so aus, als ob sich die Silhouette der Altstadt kaum verändert hat. Die Baracken wurden durch Mehrfamilienhäuser am Friedenshof ersetzt. Doch in der Vergrößerung ist noch die Ruine der Georgenkirche zu erkennen und dass das beschädigte Kirchenschiff von St. Marien bereits weggesprengt (1960) wurde. Heutzutage zeigt das winterliche Stadtbild die wiederaufgebaute Georgenkirche vor dem...

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  • 14.12.09

Veranstaltungshalle soll am Alten Hafen errichtet werden

Zwischen dem alten Zollhaus (im Foto rechts) und den historischen Speichern (links) sind die Gründungsarbeiten für die zukünftige Hafen-Markthalle in vollem Gange. Stahlbetonkerne sollen den morastigen Untergrund in der Nähe des Alten Hafens stabilisieren. Dazu reichen die Bohrlöcher bis zu 25 m ins Erdreich. Im Bereich der Hochbrücke ist die alte Halle der ehemaligen Waggonfabrik demontiert worden. Diese soll bis Juni 2010 als Markt- und Veranstaltungshalle (56 m lang, 28 m breit) am Hafen...

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  • 13.12.09

Warenangebot auf dem Wochenmarkt in Wendorf

Jeweils dienstags und donnerstags findet in Wendorf ein Wochenmarkt statt. Auf dem "Platz des Friedens" gibt es ein Warenangebot, das hauptsächlich von Produkten aus dem Nahrungsbereich bis zu diversen Textilien reicht. Nachfrage herrscht vor allem an den Ständen mit Frischfisch, Wurst- und Backwaren sowie mit verschiedenen Käsesorten.

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  • 11.12.09

Als der Kormoranweg noch Feldweg hieß

Das Foto von 2009 zeigt den Kormoranweg im Wohngebiet Dammhusen: Gartengrundstücke, kleinere und größere Einfamilienhäuser mit sämtlichen Anschlüssen, eine befestigte Straße, Platten auf dem Gehweg. Dieselbe Straße war 1957 aus derselben Perspektive fotografiert worden, doch sie hieß damals nicht nur Feldweg, sondern war auch ein solcher am Rande eines Ackers. Die 1957 fotografierten Doppelhäuser waren Behelfsheime, die in den Jahren 1943 bis 1952 im Wohngebiet Dammhusen (zwischen Damm-,...

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  • 08.12.09
  • 1

Moderne Krananlagen am Seehafen

Kräne am Seehafen zeigen, dass im Hafen der Hansestadt zahlreiche Güter umgeschlagen werden. Durch Neu- und Erweiterungsbauten ist der viele Jahrhunderte alte Hafen modernisiert worden.

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  • 07.12.09

Vom Luftwaffenlazarett zur modernen Klinik

1939 wurde das Luftwaffenlazarett am Friedenshof seiner Bestimmung übergeben, und am Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) sollte dieses Militärobjekt gesprengt werden. Das wurde dann doch verhindert, weil in dem Gebäude viele Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten untergebracht waren. Nach umfassenden Umbauten entstand im Ostflügel 1960 eine Frauenklinik. Erst als die Flüchtlinge und Vertriebenen in das neue Wohngebiet Wendorf umgezogen waren, wurde das...

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  • 30.11.09

Seit 1909 Krankenhausgebäude am Dahlberg

Die Einweihung des Städtischen Krankenhauses am Dahlberg erfolgte am 26. Mai 1909. Zuvor waren die Kranken in einem 1833 umgebauten Magazingebäude des ehemaligen Klosters an der Mecklenburger Straße betreut worden. Seit April 2004 befindet sich in dem Gebäude am Dahlberg das Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Hanse-Klinikums.

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  • 30.11.09

Bauarbeiten "Vor dem Fürstenhof"

Im Dezember sollen die Bauarbeiten an der Straße "Vor dem Fürstenhof" abgeschlossen werden. Wie mitgeteilt wurde, soll die Straße nach denkmalpflegerischen und städtebaulichen Gesichtspunkten wiederhergestellt werden. Das Foto - im Hintergrund der Kirchturm von St. Marien - zeigt die Situation im November 2009.

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  • 27.11.09

Erneuerung der Dankwartstraße im 1. Bauabschnitt

Vom Marktplatz bis zur Kleinschmiedestraße wurde die Dankwartstraße ausgebaut (Druckrohrleitungen, Entwässerungskanäle, Verkehrswege). Dieser 1. Bauabschnitt wurde jetzt im Deuember nach Fertigstellung für den Verkehr freigegeben. Die Dankwartstraße soll ihren Namen dem Schmied Tangmar zu verdanken haben, der um 1250 hier seinen Beruf ausgeübt habe.

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  • 27.11.09

Wiederhergestellte Bürgerhäuser "Hinter dem Chor"

Wo vor Jahren noch die baufälligen Giebel an der Straße "Hinter dem Chor" abgestützt und gesichert werden mussten, erinnert nichts mehr an den maroden Bauzustand. Nach Entkernung, Sanierung und Modernisierung können sich die alten Bürgerhäuser durchaus wieder sehen lassen (im Hintergrund St. Nikolai).

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  • 26.11.09

Die Fischerstraße ist stark sanierungsbedürftig

Die stark sanierungsbedürftige Fischerstraße ist eine der schmalsten und kürzesten Straßen der Altstadt. Ihre Nähe zum Hafen war für die Fischer von großer Bedeutung. Erstaunlich ist, dass diese Straße 1428 erstmals urkundlich erwähnt wurde.

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  • 26.11.09

Der "Sommerweg" neben dem Kopfsteinpflaster

Erst nach und nach wurden die unbefestigten Wege in Mecklenburg zu Straßen ausgebaut. Bekannt ist die Fertigstellung der Chausseen von Wismar nach Warin (1843), nach Grevesmühlen (1846), nach Kröpelin (1846), nach Lübeck (1847) und nach Poel (1906/08). Um die Hufe der Pferde zu schonen, wurde mit dem Gespannwagen der unbefestigte "Sommerweg" neben der gepflasterten Fahrbahn benutzt. Nur selten ist heute noch der sandige Fahrstreifen neben dem Kopfsteinpflaster anzutreffen. Wie die Straßen...

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  • 22.11.09

Schiffe im Seehafen - die "Transmar" aus Litauen

Wer sich für die Schiffsbewegungen in der Wismarbucht interessiert, sollte unbedingt auch einen Blick in die Ostseezeitung werfen, die in jeder Ausgabe in der Rubrik "Schiffe im Seehafen" auf die ein- und auslaufenden Schiffe hinweist. Sie werden kurz vorgestellt sowie ihre Ankunfts- und Abfahrtszeiten genannt. Das Foto zeigt die "Transmar" (90 m, Flagge: Zypern, aus Kleipeda - deutsch: Memel, Hafenstadt in Litauen) beim Auslaufen am Sonnabend, 21. November 2009, gegen 15.30 Uhr.

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  • 22.11.09

Weithin sichtbar: Kabel-Kran-Anlage, dann Werfthalle

Jahrzehntelang war die Kabel-Kran-Anlage der Mathias-Thesen-Werft (1992 umbenannt in Meerestechnik-Werft) ein weithin sichtbares Zeichen der Hansestadt. Im April 1991 begann die Demontage der 1953 errichteten Anlage. Am 3. September 1994 fand das Richtfest für die neue Dockhalle (395 m lang, 155 m breit, 72 m hoch) statt. (Im Fotovergleich am rechten Bildrand)

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  • 21.11.09

Der Leuchtturm von Timmendorf

21 m hoch ist der Leuchtturm, der am Hafen von Timmendorf (Westseite der Insel Poel) steht. Er wurde 1872 errichtet, musste aber im Zuge einer Sanierungsmaßnahme 1996/97 neu aufgemauert werden. Der Leuchtturm hat eine große Bedeutung für den Schiffsverkehr in der Wismarbucht.

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  • 21.11.09

Auf der Autobahn von Wismar nach Schwerin

Die A 14 soll noch im Dezember 2009 von Wismar bis Schwerin durchgängig befahrbar sein. Das Teilstück zwischen Jesendorf und Cambs schließt dann die letzte Lücke. Dadurch wird auch der Hafen Wismar enger an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen.

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  • 21.11.09

Abends im Hafen: Holzimport

Die 94 m lange "Line", die unter norwegischer Flagge fährt, brachte Rundholz aus Liepaja, der drittgrößten Stadt Lettlands. Am Holzterminal des Seehafens wurde das Rundholz für die Sägeindustrie des nahen Standorts entladen.

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  • 20.11.09

Abends im Hafen: Schrottumschlag

Die 69 m lange "Anders Rousing", die unter dänischer Flagge fährt, kam aus Kopenhagen. Im Seehafen wurde der Schrott auf Güterwagen umgeladen. Wegen des regen Umschlags wird im Wismarer Hafen auch während der Nacht gearbeitet.

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  • 20.11.09
  • 1

Der "Spiegelberg" schon 1250 erwähnt

Aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammen die Traufenhäuser des Straßenzugs "Spiegelberg", der direkt zum Hafen führt. Zwischen den renovierten Wohnhäusern gibt es noch ein paar Speichergebäude, die umgehend saniert werden müssten. Der "Spiegelberg" soll schon 1250 urkundlich erwähnt worden sein.

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  • 19.11.09

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