Wismar - Freizeit

Beiträge zur Rubrik Freizeit

"Lebensgröße" stoppt überlebensgroß den Stadtrundgang

Wer aus St. Nikolai kommt und seinen Stadtrundgang an der "Frischen Grube" fortsetzen möchte, dem stellt sich ein gewaltiges Monument in den Weg und lässt den Betrachter ziemlich ratlos stehen. Auf dem Hinweisschild am Sockel steht nur: "Heinz Breloh, geb. 1940, Lebensgröße II, 1985, Bronze." Der Künstler Heinz Breloh (1940 - 2001), der überwiegend in Köln arbeitete, gestaltete derartige "Lebensgrößen" unter anderem auch für Essen (1994) und Magdeburg (1995). Ihm ging es wohl darum, keine...

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  • 27.10.09
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Prächtiger Flügelaltar auf beengtem Platz in der Südhalle von St. Nikolai

Das bedeutendste sakrale Kunstwerk der Stadt, der prächtige Altaraufsatz aus St. Georgen, wird gelegentlich von Besuchern übersehen, weil der kostbare Flügelaltar in der St.-Nikolai-Kirche an einem beengten Platz steht, und zwar in der Südhalle zwischen zwei Pfeilern. Immer wieder verweilen kleine Gruppen und Einzelpersonen vor dem spätgotischen Altaraufsatz (fast 10 m breit und 4 m hoch) aus der Zeit um 1430, um die Figuren zu betrachten und um sich mit den religiösen Vorstellungen...

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  • 26.10.09

Das riesige Triumphkreuz aus St. Georgen in der Südhalle von St. Nikolai

Während des Zweiten Weltkriegs war nicht nur der geschlossene Flügelaufsatz des Hauptaltars von St. Georgen eingemauert worden, sondern auch das riesige Triumphkreuz aus der Zeit um 1430, um beide religiösen Kunstwerke vor Kriegszerstörungen zu bewahren. Bei Besichtigungen im Sommer 1953 wurde in der Ruine von St. Georgen allerdings festgestellt, dass Kinder mehrfach in die enge Ummauerung eingestiegen waren und das Kreuz demoliert hatten. Um weitere Beschädigungen zu vermeiden, wurde das große...

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  • 26.10.09

Jüngstes Wohngebiet "Ostseeblick"

Wismars jüngstes Wohngebiet mit dem Namen "Ostseeblick" entstand ab Frühjahr 1996 am westlichen Rand der Hansestadt. An den Straßennamen wie "Wellengang", "Lotsenring", "Buhnenweg" oder auch "Schilfring" lässt sich die Ostseenähe ablesen. In dem ringförmig angelegten Gebiet mit Stadtvillen, Reihen- und Einzelhäusern wohnen sowohl junge Familien mit Kindern als auch ältere Ehepaare.

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  • 26.10.09

"Schwedenkopf" in der Hitliste der Fotomotive

Es könnte durchaus sein, dass der "Schwedenkopf" die Hitliste der Fotomotive anführt oder aber sicherlich an einer der vorderen Stellen steht. Am Marktplatz wirbt er seit dem 20. Jahrhundert über dem Eingangsportal für die Gaststätte "Alter Schwede".

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  • 26.10.09

Früher das Kino "Weltspiegel", jetzt das Modegeschäft "Stahlhaus"

Nur noch der Name "Weltspiegel" deutet darauf hin, dass sich im Modegeschäft "Stahlhaus" in der Altwismarstraße seinerzeit ein Kino befand. Das denkmalgeschützte Gebäude mit seinem Jugenstilgiebel wurde schon 1838 erwähnt. Von 1913 bis 1995 wurde es als Lichtspieltheater (mit rund 650 Sitzplätzen) genutzt. Auffallend am Giebel: Vier Atlanten (Stützfiguren) tragen das Gebälk in der Höhe.

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  • 25.10.09

Das Archidiakonatshaus 1450 - 1885 - 1945 - 1960 - 2009

Das Archidiakonatshaus (Sargmacherstraße/Ecke Marienkirchhof) gehört zu den bedeutendsten gotischen Profanbauten der Stadt. Um 1450: Ursprünglich diente das Gebäude als Wohnhaus des Archidiakons (des Stellvertreters des Bischofs). 1885: Das Haus mit dem markanten Staffelgiebel und den rot und schwarz glasierten Ziegeln und Formsteinen wurde umfangreich restauriert. 1945: Durch das Bombardement während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gotische Viertel, darunter das Archidiakonatshaus, erheblich...

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  • 25.10.09

Schönes Schmuckportal in der Scheuerstraße

Zu den Sehenswürdigkeiten in der Scheuerstraße gehört das ehemalige Brauhaus des damaligen Konsuls Häußler. Das alte Speicherhaus mit dem schönen Eingangsportal und dem gotischen Giebel stammt aus dem 14./15. Jahrhundert und diente auch als Wohn- und Lagerhaus.

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  • 25.10.09

Poeler Stadttor auf einem Glasbild

In der Bahnhofstraße 2 erinnert ein rundes Fenster über dem Türeingang an das Poeler Stadttor, das 1870 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Das Bild zeigt den schlanken, aus dem 14. Jahrhundert stammenden Torturm, der 13 m hoch war. Im Hintergrund ist St. Nikolai abgebildet.

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  • 25.10.09

Farbenwechsel auf der Insel Poel im Jahreslauf

Poel, die flache Insel in der Wismarbucht, hat außerordentlich fruchtbare Böden, auf denen heute besonders Raps und Gerste angebaut werden. Im Frühjahr blühen die Rapsfelder in leuchtendem Gelb. Von Mai bis September zeigt sich die Insel, die wegen ihres Heilklimas als Erholungsort staatlich anerkannt ist, mal in Knallrot, dann in zartem Weiß und schließlich im August in Goldgelb.

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  • 24.10.09

Bei norddeutschem "Schietwetter" ins "Wonnemar"

Im Freizeitbad "Wonnemar", das im November 2000 eröffnet wurde, laden beheizte Außen- und Innenbecken, der Rutschenturm und verschiedene Poolbereiche besonders bei norddeutschem "Schietwetter" zum Badevergnügen ein. Angenehme Wasser- und Lufttemperaturen, leise Musik, grüne Palmen (nicht echt), ab und zu einen halben Meter hohe Brandungswellen sowie Liegeflächen lassen den Besuch zu einem abwechslungsreichen Urlaubs- und Erholungstag werden.

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  • 23.10.09

Heiß diskutierte Beiträge

Der Hafen: Seit mehr als 750 Jahren Umschlagplatz

Zahlreiche Güter werden seit mehr als 750 Jahren im Hafen umgeschlagen bzw. auf dem Hafengelände weiterverarbeitet. Das Foto zeigt den Blick vom Alten Hafen mit seinen historischen Speichern über den Seehafen hinweg zum Industriegelände (Kartenskizze zur Orientierung).

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  • 23.10.09

Modelle der drei großen Stadtkirchen

Im Rahmen der Ausstellung "Wege zur Backsteingotik" sind im Untergeschoss des St.-Marien-Kirchturms Modelle der großen Stadtkirchen zu sehen. Schrifttafeln informieren über die Baugeschichte dieser monumentalen Gotteshäuser sowie über die mecklenburgische Backsteingotik.

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  • 23.10.09

Wendorfs Wahrzeichen: Das Hochhaus am Platz des Friedens

Die heute denkmalgeschützten Häuser rund um den "Platz des Friedens" im Stadtteil Wendorf sind in den Jahren zwischen 1952 bis 1954 entstanden, darunter auch das weithin sichtbare Hochhaus (32 m hoch, 1954 gebaut). Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Wohnungssituation in der Stadt besonders prekär, denn Wismar gehörte zu den am stärksten zerstörten Städten Mecklenburgs. In den Jahren zwischen 1950 und 1970 wurden im Stadtteil Wendorf mehr als 5.000 Wohnungen gebaut.

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  • 23.10.09

Lübsche Straße im Abendlicht

Einen besonderen Charme hat die Lübsche Straße in den Abendstunden und lädt den Stadtbesucher zum Bummeln vom Karstadtplatz bis zur Heilig-Geist-Kirche (im Hintergrund) ein.

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  • 23.10.09
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Historische Bausubstanz am Lohberg

Aus dem 15. bis 19. Jahrhundert stammt die Häuserzeile "Am Lohberg". Die Wohngebäude und Speicher wurden saniert und restauriert, und heute ist der Lohberg mit seinen Cafés und Restaurants ein Beispiel für die Erhaltung historischer Bausubstanz.

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  • 23.10.09
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Anziehungskraft des Stadthafens

Bevorzugtes Ziel vieler Stadtbesucher ist zweifelsohne der Hafen, der seit seinem Bestehen nichts an Anziehungskraft verloren hat. Hier laufen Fischerboote ein und aus, starten Motorschiffe zu Hafenrundfahrten, und in den Abendstunden stehen Angler an der Kaikante des Alten Hafens, um ihr Anglerglück zu testen.

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  • 22.10.09

Alter Wasserturm mit Spitzbogenfries und Zinnenkranz

Nach der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert war es notwendig geworden, am Turnplatz einen Wasserturm zu bauen. Der rotleuchtende Backsteinbau mit seiner Höhe von 28 m wurde 1897 in Betrieb genommen und erst 1967 stillgelegt. Noch heute ist deutlich zu sehen, dass das Bauwerk oben von einem Spitzbogenfries und mit einem Zinnenkranz abgeschlossen wurde und dass Ornamentbänder aus grünen Glasursteinen das Bauwerk gliedern.

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  • 22.10.09

Voller Farbdynamik: Wassertor am Alten Hafen

Bunt, plakativ, aber keineswegs abstrakt ist hier das letzte erhaltene Stadttor am Alten Hafen, das Wassertor, dargestellt worden. Auffallend ist die Leuchtkraft des Bildes, durch das die Einzigartigkeit der Backsteingotik betont wurde.

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  • 22.10.09

Historisches Kontor erinnert an Rudolph Karstadt

Im Erdgeschoss des Karstadt-Warenhauses ist in einem Ausstellungsraum ein kleines, historisches Kontor zu sehen. Hier wird daran erinnert, dass Rudolph Karstadt am 14. Mai 1881 in Wismar sein erstes Ladenlokal eröffnet hatte. Das Warenhaus in Wismar ist die kleinste Filiale des Konzerns.

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  • 22.10.09

Der Leuchtturm überragt den Timmendorfer Hafen

Für den Tourismus auf der Insel Poel eröffneten sich seit 1990 neue Möglichkeiten. Jetzt ist der Sportboothafen von Timmendorf für viele interessant geworden. Zum Hafen, der vom Leuchtturm überragt wird, gehört eine begehbare Mole, und der schönste Strand der Insel erstreckt sich von Timmendorf bis zum Schwarzen Busch.

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  • 22.10.09

"Wissemara" im Alten Hafen

Mit dem "Absegeln", dem gemeinsamen Abschiedssegeln im Herbst, beendete die Poeler Kogge "Wissemara" die Saison 2009. Das historische Schiff (Foto) hat an der Kaimauer des Alten Hafens festgemacht.

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  • 21.10.09

Zeugnis mittelalterlicher Stadtbefestigung: Das Wassertor

Von den fünf Stadttoren blieb nur das um 1450 errichtete Wassertor vom Abriss verschont. Auf diesem Foto ist die Seite der mittelalterlichen Stadtbefestigung zu sehen, die der Altstadt zugewandt ist. Im Gegensatz zur etwa um 1600 veränderten Wasserseite zeigt die Stadtseite den mit Spitzbögen und mit Blenden verzierten spätgotischen Staffelgiebel.

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  • 21.10.09

"Das Plätteisen", ein Fachwerkbau aus dem 15. Jahrhundert

Am Rudolph-Karstadt-Platz fällt das eigenartige Fachwerk-Eckgebäude (Bildmitte) aus dem 15. Jahrhundert auf, und zwar wegen seines dreieckigen Baukörpers, der wie ein Schiffsbug in den Platz hineinragt. Der zweigeschossige, spitzwinklig auslaufende Fachwerkbau wird von vielen "das Plätteisen" (das Bügeleisen) genannt.

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  • 21.10.09

Die "Wasserkunst" diente der Wasserversorgung der Stadt (1)

Wenn es die TOP TEN der am häufigsten fotografierten Motive der Stadt gäbe, würde die "Wasserkunst" ganz sicher einen der vorderen Plätze belegen. Das schmucke Gebäude diente der Wasserversorgung der Stadt in den Jahren von 1602 bis 1897.

  • Mecklenburg-Vorpommern
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  • 21.10.09
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Die "Wasserkunst" diente der Wasserversorgung der Stadt (4)

Im Stil der niederländischen Renaissance erhebt sich das Bauwerk auf zwölfeckigem Grundriss. In ihm befindet sich ein Becken, in das damals das Wasser aus einer Quelle bei Metelsdorf geleitet wurde und von hier in mehr als 200 Häuser und zu 16 öffentlichen Schöpfstellen gelangte.

  • Mecklenburg-Vorpommern
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  • 21.10.09

Parkartig gestalteter Friedhof mit erhaltenswerten Grabskulpturen

Der parkartig gestaltete Friedhof (seit 1831) mit altem Baumbestand ist immer noch Bestattungsplatz. Jeder, der den Friedhof besucht, geht auch an den alten Gräbern mit historisch wertvollen Grabdenkmalen und -skulpturen aus rund zwei Jahrhunderten vorüber, die sich mit dem Thema Tod befassen. Das Foto zeigt eine Grabplastik, die an der Begräbnisstätte der Familie Schmidt erhalten wurde.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 20.10.09

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