Wismar - Freizeit

Beiträge zur Rubrik Freizeit

Sterne funkeln in der Schweriner Schlosskapelle

Genau 8.758 Sterne funkeln am Deckengewölbe der Schweriner Schlosskirche, die 1560 bis 1563 im Nordflügel errichtet wurde. 2013 wird das 450. Bestehen der Schlosskirche begangen, die als erster Neubau einer protestantischen Kirche in Mecklenburg entstand.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 05.11.09

Kurzes Gastspiel des "Winters"

Nur kurz dauerte das Gastspiel, das der "Winter" vorab im Herbst gab. Nach stundenlangem Schneefall konnten sich die beliebten Fotomotive (Foto: Blick von der Schweinsbrücke auf die Mühlengrube) durchaus noch sehen lassen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 05.11.09
  • 1

Schneematsch auf der B 105

Der erste Schneefall ist bereits am späten Nachmittag (4. November 2009) vorbei, das Tiefdruckgebiet ist weitergezogen. Die zunächst weiße Decke verfärbt sich ins Gräuliche, und Autofahrer müssen sich ganz und gar auf die noch ungewohnten Straßenverhältnisse einstellen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.11.09

Weiße Überraschung: Rund 10 cm Schnee!

Nur schemenhaft ist an der Kreuzung Lübsche Straße/Werftstraße die Werfthalle zu erkennen, denn am Vormittag (4. November 2009) hat es den ersten Schnee dieser Saison gegeben. Wie lange die rund 10 cm hohe Pracht bei Temperaturen um Null Grad liegen bleiben wird, ist schwer abzuschätzen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.11.09

Buhnen brechen Ostseewellen

"Wo de Ostseewellen trekken an den Strand", so heißt es in dem Gedicht "Mine Heimat", das die Schriftstellerin Martha Müller-Grählert (1876 bis 1939) im Jahr 1907 schrieb und das in vertonter Form weit bekannt und manchmal auch anderen Regionen ("Nordseewellen") angepasst wurde. Wenn diese "Ostseewellen" auch noch so starke Heimatgefühle auslösen, müssen die realen an vielen Stränden durch Buhnen gebrochen werden, um Landverluste aufzuhalten.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.11.09

Das Klützer Schloss und seine skurrile Lindenallee

Im Klützer Winkel befindet sich das Schloss Bothmer, die größte Barockanlage Mecklenburgs. Direkt zum Schloss, das 1726 bis 1732 für Graf von Bothmer errichtet wurde, führt die 300 m lange Allee der so eigenartig geschnittenen Lindenbäume aus dem 18. Jahrhundert.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.11.09

November-Spaziergang unmittelbar am Wassersaum

Gerade die tristen Novembertage laden zu ausgedehnten Strandspaziergängen an der Ostsee ein. Richtig wetterfest angezogen, lässt sich auch der stärkere Herbststurm noch genießen und den Begriff "Novemberdepression" zum Fremdwort werden. Wenn die Wellen auch die Schuhe überspülen, schwört so mancher, der Herbst und sogar der Winter gehörten zur erholsamsten Jahreszeit.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 03.11.09

Im November eine reizvolle Lichtstimmung am Alten Hafen

Vorbei sind die leuchtenden Farben des Oktobers, die den Alten Hafen stets von seiner schönsten Seite zeigten. Aber auch die trüben Novembertage haben eine eigene Lichtstimmung, wenn die Sonne versucht, sich durch den Hochnebel hindurchzukämpfen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 03.11.09

Wo das Stadtwappen mit Füßen getreten wird

Das Koggenwappen auf den Kanaldeckeln ist ein Zeichen für Wismar als Hanse- und Hafenstadt. Am Mast der Kogge ist die Flagge der Hanse dargestellt, darunter auf einem Schild der gekrönte Stierkopf mit heraushängender Zunge (Zugehörigkeit zu Mecklenburg). Vermutlich deuten die drei Fische auf den Heringshandel hin, zu denen die auf dem Bug sitzende Möwe eine besondere Vorliebe hat.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 03.11.09

Mit dem "Molli" von Bad Doberan nach Kühlungsborn

Schnaufend, rußend und bimmelnd bringt der "Molli" auch heute noch die Fahrgäste von Bad Doberan über Heiligendamm nach Kühlungsborn und wieder zurück. Die Bäderbahn "Molli" ist eine dampfbetriebene Schmalspurbahn. Im Bahnhofsgebäude von Kühlungsborn-West befindet sich ein "Molli"-Museum.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 03.11.09

Lübecker Marienkirche war Vorbild für den Wismarer Backsteinbau

In ihrer mittelalterlichen Blütezeit zähle die Hansestadt Wismar kaum mehr als 5.000 Einwohner. Trotzdem wurden damals die großen Backsteinkirchen St. Nikolai, St. Marien und St. Georgen errichtet. Die Marienkirche entstand zwischen 1270 und 1280, und zwar nach dem Vorbild der Lübecker Marienkirche (Foto), die mit ihrem fast 40 m hohen Mittelschiff und den beiden 125 m hohen Türmen Vorbild für zahlreiche gotische Backsteinkirchen im Ostseeraum war.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 02.11.09

"Wer verarmen will und weiß nicht wie..."

Die Hausinschrift in der Großen Hohen Straße mag auf leidvollen Erfahrungen beruhen, aber für Wismar mit restaurierungsbedürftigen Gebäuden könnte sie durchaus eine abschreckende Wirkung haben. Die Hausinschrift in der Mecklenburger Straße bezieht sich auf einen altenTrinkspruch in abgewandelten Formen (... dann trink/spiel/tanz und lach'). Die verzierte und künstlerisch gestaltete Aussage in der Bliedenstraße lässt Rückschlüsse auf die Einstellung des Erbauers zu.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 02.11.09
  • 1

Heiß diskutierte Beiträge

Ausflugstipp: Lübeck - die schöne Partnerstadt an der Trave

Rund 60 km sind es von Wismar bis zur Hansestadt Lübeck, deren Altstadt bereits 1987 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Seit 1987 verbindet eine Städtepartnerschaft Lübeck und Wismar. Wer Lübeck sagt, meint in Wismar: Einkaufsstadt, Holstentor, Marzipan, Buddenbrook, St. Marien, Kunsthalle, Traverundfahrt... Von der Aussichtsplattform auf dem Turm der Petrikirche haben Lübeck-Besucher diesen Blick auf das historische Holstentor (Foto).

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.11.09
  • 1

Restaurierte Stadtmauer mit "Windpforte"

Von einer schönen Seite zeigt sich Jahr für Jahr der Herbst an diesem Abschnitt der restaurierten alten Stadtmauer hinter der Goetheschule. Mit dem Bau der Schutzanlagen war im 13. Jahrhundert begonnen worden. Unter schwedischer Herrschaft entstand um die Hansestadt ein regelrechter Befestigungsgürtel, der erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts größtenteils abgerissen wurde. Eine bogenförmige Öffnung in der rekonstruierten Stadtmauer verweist auf die so genannte "Windpforte", die bis...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.11.09

DDR-Grenzsperranlagen verliefen unmittelbar neben der heutigen Bundesstraße B 105

In 25 Jahren zweimal denselben Straßenabschnitt zwischen Dassow und Zarnewenz als Zeitdokument fotografiert: 1984 befanden sich auf diesem Abschnitt der Straße zwischen Lübeck und Wismar die DDR-Grenzsperranlagen unmittelbar neben der Fahrbahn, weil diese am Dassower See liegt, der zu jener Zeit zur damaligen Bundesrepublik gehörte. Nach 1989 wurde die rund 2,5 km lange Mauer entfernt. 2009 erinnert nur noch der ehemalige Grenzwachtturm daran, wie nahe die Grenzsperranlagen an der Bundesstraße...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.11.09

Teilung Deutschlands bis zum 9. November 1989, 22.30 Uhr

Wenn der Autofahrer heutzutage auf der Straße zwischen Lübeck und Wismar die Grenze zwischen den Bundesländern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern passiert, dann veranlasst ihn dieses Straßenschild, an die einstige Teilung Deutschlands und Europas zu denken. Genau an dieser Stelle verlief damals der "Eiserne Vorhang", der Europa in Ost und West spaltete. "Hier waren Deutschland und Europa bis zum 9. November 1989 um 22.30 Uhr geteilt."

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.11.09

Halloween als harmloser Kinderspaß

In "gruseliger" Verkleidung zogen die Mädchen und Jungen aus der Nachbarschaft von Haustür zu Haustür und riefen jedesmal "Süßes oder Saures", nachdem ihnen die Haustüren geöffnet wurden. Begleitet wurden sie im Stadtteil von ihren Eltern, und so war Halloween am Abend des Reformationsfeiertages für sie ein harmloser Spaß, draußen herumzutollen, andere zu "erschrecken" und sich dabei auch noch ein paar Süßigkeiten schenken zu lassen. Bereitwillig ließen sie sich in ihren "Hexen-", "Todes-" oder...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 31.10.09

Einzigartiger Glasbildzyklus in der Heiligen-Geist-Kirche

Eigentlich müsste man 26-mal die Heiligen-Geist-Kirche besuchen und jedesmal nur eine einzige Szene des riesigen Fensters betrachten und auf sich wirken lassen. Der einmalige Glasbildzyklus gilt als er bedeutendste der gesamten Ostseeküste. Das Farbkunstwerk entging der Bombenzerstörung von St. Marien und fand an der Nordseite von Heiligen Geist einen angemessenen Platz. Das Fenster, das so außerordentlich in gotischen Farben strahlt, soll aus der Zeit um 1400 stammen und die Heilsgeschichte...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 31.10.09

Marienkirchturm dominiert das Panorama der Altstadt

Das Panorama der Altstadt (im Hintergrund mit der angestrahlten Georgenkirche) hat sich seit Jahrhunderten nur wenig verändert. Durch seine Dominanz zeigt aber der Marienkirchturm, welche Bedeutung er als Seezeichen vergangener Zeiten besaß. Gegenüber der Anlegestelle des Fischereihafens mündet die "Runde Grube" unterhalb des Fachwerkhauses "Gewölbe" in das Hafenbecken.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 31.10.09

Abendspiegelung in der Glasfassade des Forschungszentrums

Interessante Fotomotive gibt es nicht nur unter den vielen historischen Gebäuden der Altstadt, sondern auch unter den neuen Bauten, die sich harmonisch in das Stadtbild einfügen. Im Abendlicht spiegeln sich die Hafenanlagen in der riesigen Glasfassade des Forschungszentrums, das nach Plänen des französischen Stararchitekten Jean Nouvel errichtet wurde.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 31.10.09
  • 1

Gesehen in der Altstadt: "Kunst am Bau"

An der "Frischen Grube" stehen noch mehrere Traufenhäuser, die auf eine Restaurierung warten. Ab und zu kommt es vor, dass sich eines der Gebäude (Foto) in einem besonderen Outfit samt künstlerischem Touch zeigt. Es ist anzunehmen, dass die Künstler ihre Objekte anschließend der Altkleidersammlung zur Verfügung stellten.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.10.09

Hochbrücke entlastet seit 1970 die Altstadt

Um den innerstädtischen Verkehr zu entlasten, wurde bereits 1970 diese Hochbrücke (Foto) über den Mühlenteich gebaut. Der Verkehr aus Rostock und aus Schwerin führt seitdem nicht mehr durch das Zentrum der Altstadt.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.10.09

Floristische Raritäten im Süden der Insel Poel

Besonders in der Nebensaison ist die Insel Poel für Fahrradfahrer attraktiv, und ganz speziell für die Naturliebhaber unter ihnen. Ein paar der Naturfreunde kommen regelmäßig, um nach "ihren" floristischen Raritäten zu schauen, beispielsweise in der Salzwiesenlandschaft (Foto) im Süden der Insel.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.10.09

Das schiefste Fachwerkhaus ist das schönste

Zu jeder Tages- und Jahreszeit zeigt sich das Fachwerkhaus an der "Runden Grube" als das fotogenste der Hansestadt. Der künstliche Wasserlauf fließt unter dem historischen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert hindurch. Es wird als das "Gewölbe" bezeichnet, doch viele Wismarer nennen es das "Wesenberg-Haus", weil Joachim Wesenberg 1864 hier eine Fischräucherei eingerichtet hatte. Während der Sanierung 2003/2004 erhielt es sein ursprüngliches Aussehen zurück.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.10.09

Lebensweisheiten an Hauswänden

Wer durch die Stadt geht, sieht hier und da Lebensweisheiten an die Hauswände geschrieben. Was da in der Bauhofstraße steht, mag vielleicht dem einen oder anderen Politker aus der Seele gesprochen sein, aber der Text in der Kleinschmiedestraße erfordert doch eventuell eine Übersetzung ins Hochdeutsche: Kurz ist dein Leben und lang bist du tot, Mensch, bloß nicht ärgern, viel Lachen tut gut!

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.10.09
  • 1

Der Wallensteingraben ist an manchen Stellen weniger als 50 cm tief

Der Wallensteingraben verbindet den Schweriner See mit der Ostsee. Bevor er bei Wismar in den Kalihafen mündet, sind auf den rund 20 km etwa 38 Höhenmeter zu überwinden. Das naturbelassene Bett (das Foto zeigt den Wallensteingraben an der B 106 kurz vor Wismar) ist an manchen Stellen weniger als 50 cm tief. Ein Projekt, den "Wallensteinwasserweg" als schiffbare Verbindung auszubauen, wird wohl vorerst nicht verwirklicht.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.10.09

Ausflugstipp: Schwerin im Herbst

Rostock ist viel größer, dennoch fiel die Wahl auf Schwerin, als nach der Wende für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern eine Landeshauptstadt gesucht wurde. Von Wismar sind es gut 30 Autominuten bis Schwerin, und jetzt im Herbst ist es auch nach der Buga 2009 informativ, durch die größtenteils sanierte Altstadt zu bummeln, zum Schloss (seit 1990 Sitz des Landtags) zu gehen oder eine Stadtrundfahrt zu unternehmen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 28.10.09

Mit der Bahn nach Rostock oder über Schwerin nach Berlin

Als im 19. Jahrhundert das Eisenbahnnetz nach und nach entstand, wurde Wismar nicht direkt in die wichtige Ost-West-Verbindung von Stettin nach Lübeck einbezogen. Erst im Jahr 1848 erhielt die Stadt durch die Strecke nach Schwerin einen Anschluss an die neuen Schienenverkehrswege. 1883 konnte dann die Strecke von Wismar nach Rostock eröffnet werden. 1857 war das zweistöckige Bahnhofsgebäude (Bild in der Mitte) gebaut worden, das dann aber zwischen weiteren Schienensträngen lag, die für...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 28.10.09

"Weiße Wiek" auf der Halbinsel Tarnewitz

Zwischen Wismar und Lübeck gibt es seit 2008 ein neues Urlaubsresort, die "Weiße Wiek" auf der Halbinsel Tarnewitz. Einst diente diese Halbinsel als Fliegerhorst der Wehrmacht, später als Stützpunkt der DDR-Volksarmee. Die „Weiße Wieck“ mit Appartementhotel, Wellnesshotel sowie einem Yachthafen liegt östlich von Boltenhagen. (Wiek - norddeutsches Wort für Bucht.)

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 28.10.09

Glaspyramide in der Krämerstraße: Blick in einen historischen Gewölbekeller

Vor dem Fotofachgeschäft in der Krämerstraße steht auf dem Bürgersteig eine Glaspyramide, durch die ein Blick in die unterirdische Ausstellung der historischen Kameras geworfen werden kann. Vor den Giebelhäusern Nr. 1, 3 und 5 befinden sich jeweils Gewölbekeller, die den Straßenraum vor den Gebäuden mit einbeziehen. Es wird vermutet, dass diese Kellerräume im 12./13. Jahrhundert entstanden seien. Bei der Sanierung 1999/2000 wurde ein Segment des Gewölbes vor dem Haus Nr. 5 durch die...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.10.09

Beiträge zu Freizeit aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.