Laszlo Toth - Unterwegs
„Diese Ausstellung ist ein Kontrapunkt zum heutigen Schönheits- und Jugendwahn!“
Martina Regauer-Kowalski hat mit ihrer zweiten Ausstellung wieder eine Gelegenheit für den Betrachter geschaffen, Kunst auf sich wirken zu lassen.
Kunst, die zum einen Portraits aus einem ungarischen Altenheim präsentiert:
Das Alter ist facettenreich wie die Werke von Laszlo Toth!
Und zum anderen Portraits Wertinger Bürger und Bürgerinnen:
Nachdenklich, skurril, witzig, bunt wie eben die Zusammensetzung einer Bevölkerung!
In einem jeden Menschen sind Farben, Stimmungen, Ausdrücke, die sich auch im Gesicht widerspiegeln und genau diese hat Laszlo Toth eingefangen. „Er zeichnet nicht, was er sieht, sondern was er dabei empfindet“, berichtet Martina Regauer begeistert.
Zu sehen noch bis zum 28. April in der Galerie Martina in der Augsburger Straße 1.
Zum Künstler:
1933 geboren in Satu-Mare, Siebenbürgen, Rumänien
1951-1957 Akademie der Bildenden Künste, Klausenburg, Diplom als Akad. Kunstmaler
1965-1971 Bühnenbildner am Ungarischen Staatstheater in Klausenburg
1972-1984 Dozent an der Akademie der Bildenden Künste in Klausenburg
1984 Umzug nach Deutschland
2001 Umzug nach Wertingen
1970 erhielt er die Landesprämie der Künstlervereinigung der Bildenden Künstler für Bühnengestaltung, 1975 die Verdienstmedaille der 1. Klasse im künstlerischen Bereich und 1980 die Landesprämie für die Gestaltung zweier Bühnenbilder.
Bürgerreporter:in:Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. aus Wertingen |
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