Demokratie heute?

Politsche Gleichschaltung durch Maulsperre erwünscht - freie Meinungsäußerung ade?

Dem Bürger Wertingens sollte bewußt sein, wenn er sich politisch, kulturell oder auch menschlich engagiert, daß er Anfeindungen ausgesetzt wird, entgegen jeglicher Natur und Vernunft!

Solches durfte ich an eigenem Leib erfahren.

Man opfert seine Freizeit auf, im Gedanken, etwas sinnvolles für die Jugend, aber letztendlich auch für die Allgemeinheit zu investieren und wird haltlos von Personen angegriffen, die Ihre Aussagen lieber im anonymen tätigen.

In diversen Artikeln wird man Rechtsradikalen und Rassisten gleichgestellt, bzw. für dessen Taten mitverantwortlich gemacht, ohne daß derjenige auch nur weiß, mit wem er es überhaupt zu tun hat.
Alles natürlich unter dem Deckmantel der Anonymität! Wie es aber immer mehr in Mode kommt, da dies einem ja auch leicht gemacht wird!
Lieber anonym etwas behaupten, dann muß man ja nicht dazu stehen.
Ich frage mich jedoch, was ist heimtückischer und radikaler?
Jemanden anonym an den Pranger zu stellen und etwas zu behaupten, oder aber die Bereitschaft zu signalisieren, hier, das ist meine Meinung, dazu stehe ich, lass uns diskutieren, wenn du eine andere Meinung hast und vertrittst. Vielleicht lasse ich mich ja überzeugen, wenigstens kann ich die Sichtweise meines Gegenüber kennenlernen und respektiere dann zumindests eine Meinung oder verstehe sie sogar.

Etwas vergleichbares wäre es, wenn ich als Fussballtrainer dafür verantwortlich gemacht worden wäre, als in einem Fussballstadion eines asiatischen Landes, vermeintliche Kriminelle hingerichtet worden sind. Nach dem Motto, Fussballtrainer und Fussballstadion, da gibt es eine Verbindung!
Jedem wird einleuchten, daß Anschuldigungen diesbezüglich haltlos wären und es würde als Unfug abgetan.

Wie aber ist es, wenn es vor "der Haustüre" passiert?

So mancher wird diese "Pille" als etwas selbstverständliches schlucken.

Und so etwas findet bei uns statt - natürlich alles wieder unter dem Deckmantel der Anonymität!

Daher möchte ich den vielen "Anonymen" (ob politisch Verantwortlich für Wertingen oder nicht) eine Absage dahin gehend erteilen, mich auf irgend eine Art und Weise beruflich, oder privat, unter Druck setzen bzw. mundtot machen zu wollen, wie es versucht worden ist und wahrscheinlich weiter versucht wird.

Ich glaube noch (nach momentan gültiger Rechtslage), daß ich in einem demokratischen Land lebe, in dem ich vor dem Grundgesetz dazu berechtigt bin, meine Meinung frei zu äußern.
Sollte jemand dieses demokratische Grundgut, welches im Art. 5 des Grundgesetzes verankert ist (Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit und Pressefreiheit) einschränken, begibt er sich außerhalb gültiger Rechtsnormen!

Ich bin bestimmt nicht derjenige, der aufgibt für das Recht zu kämpfen und einzustehen, wenn ich danach gefragt werde, oder es explizit mich betrifft!

Dazu ist mein Gerechtigkeitssinn zu ausgeprägt!

Bürgerreporter:in:

Sven Rosenberg aus Wertingen

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