Arbeiten bis 67 Jahre

Rente mit 67!
Nun ich gehe einfach noch davon aus, daß Haschisch, Heroin, Kokain und LSD weiterhin zu den verbotenen Substanzen zählen. Es muss sich also um etwas anderes gehandelt haben, was Frau Von der Leyen veranlasst hat, ernsthaft über Rente mit 67 zu diskutieren.
Eigendlich könnte ich mich sogar darüber freuen, bis 67 Jahre arbeiten zu dürfen, denn meine Oma ist mit 60 Jahren verstorben, mein Vater ist nicht älter als 60 Jahre geworden und mich könnte vorsichtig geschätzt, aller Wahrscheinlichkeit nach mit 60 Jahren das gleiche Schicksal ereilen.
Nur wenn jetzt mit 60 der "Boandlkramer" vor der Tür steht und anklopft, kann ich Ihm ein Schnippchen schlagen (ähnlich dem Brandner Kasper - jedoch ohne wetten zu müssen), denn Bundesrecht bricht Landesrecht, was wiederrum heißt, daß ich bis 67 Jahre arbeiten muss. Der Tod kann sich dann bei unserer Arbeitsministerin Frau Von der Leyen darüber beschweren, mich nicht mitnehmen zu können.
Um nicht egoistisch zu wirken sollte ich natürlich auch ökonomische Vorteile
anführen, die arbeiten bis 67 vorteilhaft wirken lässt. Man denke somit nur an die eingesparten, nicht mehr zur Auszahlung kommenden Renten, und der Begriff sozialverträgliches Ableben gewinnt mal eben auf die Schnelle an Bedeutung. Mit den eingesparten Rentenauszahlungen könnte man theoretisch fluchs die Staatsverschuldung senken.
Natürlich sollte aber auch eine Diätenerhöhung für unsere Politiker drinnen sein. Wir wollen ja nicht, dass sie am Hungertuch (Diät) nagen müssen und evtl. dadurch bestechlich werden könnten.
Eine wirtschaftlich vorteilhafte Folge wäre damit auch gegeben, der Schaffung von Arbeitsplätzen. Nun stellt sich der Leser sicherlich die Frage, was hat das eine mit dem anderen zu tun. Schnell erklärt, die Schere bzw. Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer und die Reichen müssen schließlich mehr Sicherheitspersonal einstellen, um sich besser zu schützen. Dieses Sicherheitspersonal nimmt man aus dem Heer der Arbeitslosen und siehe da, die Arbeitslosenzahlen sinken dank Umschulungs- und Ausbildungsangeboten.
Und somit ist dem Problem der Arbeitslosigkeit entgegengewirkt.

Wenn man es genau nimmt, eine super Idee das mit dem in Rente gehen mit 67 Jahren durch unsere Ministerin Frau von der Leyen.
Da sieht man mal, dass wir viele unserer Minister verkennen, denn sie wollen nur das beste für uns.
Nur gut, dass ich meinen Humor noch nicht verloren habe neben all diesen hirnakrobatischen Ausführungen.
Nun ja, als Familienministerin hat uns Frau von der Leyen ja schon mit so mancher Weisheit verwöhnt.
Ich will also noch einmal zusammenfassen.
Arbeiten bis 67 Jahren bedeutet also Volkswirtschaftlich gesehen

1. Senkung der Staatsverschuldung dank sozialverträglichem Ableben

2. Schonende Behandlung der zukünftigen Arbeitnehmer, da sie bis zu 7 Jahre länger auf Ihre Arbeit warten dürfen

und

3. Senkung der Arbeitslosenzahlen durch vermehrtes Einstellen von Personal in sicherheitsrelevanten Positionen.

Da bleibt mir doch nur noch zu sagen,

auf gehts - pack mas - wo dürf ma unterschreiba? Uns juckts bis 67 ind Arbeit geha zu dürfa!

Bürgerreporter:in:

Sven Rosenberg aus Wertingen

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