Charlotte und Hermann Buhl Stiftung
Wertinger Festspiele: „Der Vetter aus Dingsda“

In den Hauptrollen der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ sind in Wertingen die Künstler (oben v. l.:) Annika Egert, Daniel Schliewa, Désirée von Delft und (unten v. l.:) Philip Lüsebrink, Simone Werner, Jacoub Eisa zu hören.
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  • In den Hauptrollen der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ sind in Wertingen die Künstler (oben v. l.:) Annika Egert, Daniel Schliewa, Désirée von Delft und (unten v. l.:) Philip Lüsebrink, Simone Werner, Jacoub Eisa zu hören.
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Im Rahmen der „Wertinger Festspiele“ der Charlotte und Hermann Buhl Stiftung wird „Der Vetter aus Dingsda“, eine Operette in drei Akten des deutschen Komponisten Eduard Künneke (1885-1953) aufgeführt. Die Veranstaltung findet am Freitag, 28. Juli um 20 Uhr in der Stadthalle Wertingen statt.

Die junge Julia de Weert hat sehnsüchtig auf ihre Volljährigkeit gewartet. Nun ist sie die Alleinerbin des Schlosses der Familie de Wert. Sie versucht der Obhut ihres Onkels Josse zu entkommen und ihren geliebten Vetter Roderich zu heiraten. Dieser jedoch weilt seit sieben Jahren in Batavia, was Onkel Josse mangels Erinnerungsvermögen für fremdsprachige Orte nur als „Dingsda“ betitelt.
Onkel Josse möchte Julia mit seinem Neffen August Kuhbrot verkuppeln, so bliebe Julias beträchtliches Vermögen in der Familie. Von diesem Plan hält Julia allerdings schon allein wegen des Namens ihres potentiellen Angetrauten gar nichts. Und wer ist eigentlich der seltsame Fremde, der Julias Freundin Hannchen zwei Minuten nach seiner Ankunft einen Heiratsantrag macht?Im schwungvollen Tempo von Tango und Foxtrott streben die Figuren nach ihrem ganz individuellen Glück: sei es in der Liebe, im Reichtum - oder doch in der Ehe?

Eduard Künnekes leichtbeschwingte Musik zeichnet sich durch Rhythmus und harmonische Stilbilder aus. Sein bekanntestes Werk wurde die Operette „Der Vetter aus Dingsda“ (1921). Viele seiner Lieder sind noch heute Schlager. u. a. „Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront“, „Ich hab an sie nur stets gedacht“ oder „Onkel und Tante, ja, das sind Verwandte, die man am liebsten nur von hinten sieht" und natürlich „Ich bin nur ein armer Wandergesell“.

In den Hauptrollen sind in Wertingen Annika Egert (Julia de Weert), Daniel Schliewa (August Kuhbrot), Désirée von Delft (Hannchen), Philip Lüsebrink (Roderich de Weert) Jacoub Eisa (Josef „Josse“ Kuhbrot) und Simone Werner (Wilhelmine „Wimpel“ Kuhbrot) zu sehen und zu hören. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Pianist Mikhail Berlin.

Weitere Vorstellungen im Rahmen der Wertinger Festspiele sind am Samstag, 29. Juli, 20 Uhr „Die drei Soprane“ und am Sonntag, 30. Juli, 19 Uhr „Großes Finale“.

Tickets sind für Einzelveranstaltungen je € 20,00, als Kombiticket (2 verschiedene Veranstaltungen nach Wahl) zu € 35,00 oder als Wochenendticket (3 verschiedene Veranstaltungen) für € 50,00 erhältlich.
Weitere Infos und Tickets gibt es ab sofort auf der Homepage der „Wertinger Festspiele“ unter www.wertinger-festspiele.de
Bei Gerblinger in Wertingen oder im Büro der Charlotte und Hermann Buhl Stiftung, Am Marktplatz 5 in Wertingen sind die Tickets ebenfalls erhältlich.

In den Hauptrollen der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ sind in Wertingen die Künstler (oben v. l.:) Annika Egert, Daniel Schliewa, Désirée von Delft und (unten v. l.:) Philip Lüsebrink, Simone Werner, Jacoub Eisa zu hören.
Bürgerreporter:in:

Charlotte und Hermann Buhl Stiftung aus Wertingen

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