Viele Preise für Ensembles der Stadtkapelle Wertingen beim Wettbewerb

Isabella von Zastrow, Sophia Dietrich, Anna-Lena Mader, Juliane Stauch und Sonja Martin (v. l.) stellten sich als beste Teilnehmer des Kammermusikwettbewerbes 2011/2012 im Allgäu-Schwäbischen Musikbund frohgelaunt im Kolleg der Schulbrüder dem Fotografen.
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  • Isabella von Zastrow, Sophia Dietrich, Anna-Lena Mader, Juliane Stauch und Sonja Martin (v. l.) stellten sich als beste Teilnehmer des Kammermusikwettbewerbes 2011/2012 im Allgäu-Schwäbischen Musikbund frohgelaunt im Kolleg der Schulbrüder dem Fotografen.
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Das Holzbläserquintett von Gabriele Mordstein war beim Bundesentscheid des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes in der Kategorie Kammermusik/Holzbläser nicht zu toppen.
„Der Allgäu-Schwäbische Musikbund sieht die Bedeutung der Musikerziehung und die Entwicklung junger Menschen als zentrales Anliegen“, so Franz Pschierer ASM-Präsident und Staatssekretär und Magnus Blank, ASM-Bundesjugendleiter in ihren Grußworten zum Bundesentscheid des Kammermusikwettbewerbes am Samstag, 21. Januar 2012 in Illertissen.
Mit 10 teilnehmenden Ensembles, die sich über den Bezirksentscheid im Landkreis Dillingen qualifiziert hatten, kam die höchste Teilnehmerzahl des gesamten Wettbewerbes einmal mehr von der Stadtkapelle Wertingen aus dem ASM-Bezirk 17. Dass sich Quantität und Qualität die Waage halten, bestätigte dann die Bekanntgabe der Preise bei der Abschlussveranstaltung im Saal des Kollegs der Schulbrüder.
5 Ensembles aus Wertingen durften den Titel Bundessieger zurück an die Zusam bringen und insgesamt 8 Ensembles wurden aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistungen zum Landeswettbewerb des Bayerischen Blasmusikverbandes in Pfaffenhofen/Ilm am 18. März weitergeleitet.
Die beste Leistung des gesamten Wettbewerbes gelang mit 99 von 100 möglichen Punkten dem Holzbläserquintett unter der Leitung von Gabriele Mordstein mit Juliane Stauch (Querflöte), Sophia Dietrich (Oboe), Isabella von Zastrow (Klarinette), Sonja Martin (Horn) und Anna-Lena Mader (Fagott). Das Blechbläserquintett „Burning Brass“ unter der Leitung von Tobias Schmid mit Thomas Briegel/Michael Schäffler (Trompeten), Lorena Bacher (Horn), Peter Wild (Posaune) und Marlene Bettac (Tuba) wurden mit 97 Punkten und dem Prädikat „mit ausgezeichnetem Erfolg“ Bundessieger. Das Klarinettenquartett von Manfred-Andreas Lipp mit Anna-Lena Neukirchner, Stefanie Burkart, Annika Miller und Magdalena Ferstl wurde in seiner Altersgruppe bei den Holzbläsern mit 96 Punkten ebenfalls Bundessieger. Das Trompetenquartett mit Andrea Gerblinger, Katharina Briegel, Miriam Wenninger und Daniel Baumann unter der Leitung von Tobias Schmid wurde in der Blechbläserwertung mit 94 Punkten Bundessieger.
Das Saxofonquartett von Manfred-Andreas Lipp mit Eva Sing, Uli Ziegler, Melanie Weschta und Larissa von Ganski konnte mit 93,67 Punkten Bundessieger seiner Wertung werden.
Daniel Weschta, Isabel Lacher, Sonja Kalnin und Marcel Kapfer unter der Leitung von Manfred-Andreas Lipp qualifizierten sich mit ihren ausgezeichneten 97,33 Punkten selbstverständlich auch für den Landeswettbewerb.
„Unglaublich, dass man mit 97,33 Punkten nicht Bundessieger werden kann“ stellte Magnus Blank mit dem Hinweis auf die Altersgruppe 3 fest, wo das Holzbläserquintett 99 Punkte hatte.
Das Saxofontrio von Florian Höck mit Tim Klein, Georg Riehle und Isabella von Zastrow (94,67 Punkte) und das Klarinettentrio von Heike Mayr-Hof mit Verena Oefele, Rebecca Reitenauer und Sandra Bihlmeir (93 Punkte) sehen sich ebenfalls mit ihren ausgezeichneten Leistungen beim Landeswettbewerb wieder.
Das Klarinettentrio von Petra Schüßler mit Andrea Baumann, Ann-Kathrin Senger und Daniela Rembold verpasste mit 92 Punkten nur um 1 Punkt die Weiterleitung zum Landeswettbewerb, hat aber das Prädikat mit „ausgezeichnetem Erfolg“ erreicht. Das Querflötenquartett von Barbara Mayr mit Juliane Stauch, Christina Leichtle, Katrin Stalla und Anita Wörle erreichte mit 90 Punkten das Prädikat mit „sehr gutem Erfolg“.
„Die jeweiligen Fachjurys bestätigten uns eine hohe pädagogische Kompetenz und Leistung“ und lobten im persönlichen Gespräch alle Ensembles mit ihren Lehrern, so Musikdirektor Manfred-Andreas Lipp in seinem Statement auf Anfrage der Presse nach der Preisverteilung. „Ich fürchte die Wertinger brauchen künftig einen Schubkarren um ihre vielen Erfolge nach Hause zu bringen, denn sie räumten heute wieder die meisten Preise ab“, so humorvoll Bundesjugendleiter Magnus Blank nach dem überreichen der zahlreichen Preise an die bestens gelaunten Wertinger Ensembles.

Bürgerreporter:in:

Stadtkapelle Wertingen aus Wertingen

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