Kunst im Schloss zum Thema "Überbrücken"
Auf 800 Quadratmetern waren Malerei, Zeichnung, Fotografie, Plastiken und Installationen zu sehen. Alle Arbeiten befassten sich mit dem Thema „Überbrücken“.
Ein Aspekt, der gerade in den vergangenen Monaten das Leben in der Innenstadt stark geprägt hat: das Überbrücken von Baumaßnahmen im Zuge des Zusambrücken-Neubaus.
Auch in der Kunst sind Gegensätze zu überbrücken, Kontraste zu kombinieren, verschiedene Materialien zu verbinden und Themen zu verschmelzen, wie es in der Ausschreibung hieß. Bei der Vernissage von „Kunst im Schloss“ wurden zudem die Kunstpreise der Stadt Wertingen überreicht. Den ersten Platz belegte der gebürtige Japaner und seit 1976 in Fürth lebende Künstler, Kunihiko Kato. Er schlug eine sechsteilige Steinskulptur, gebogen wie eine Brücke aus Granit. Pit Kinzer belegte den zweiten Platz für seine beeindruckenden Bilder, die in Shanghai aufgenommen wurden. Auch die Nachbargemeinde Buttenwiesen vergab einen Kunstpreis. Dieser ging an Selcuk Dizlek, der eigens einen abgedunkelten Raum für seine Objekte aus Acrylglas, Neon-Schnur und Perspex (synthetischer, glasähnlicher thermoplastischer Kunststoff) in Anspruch nahm.
Bürgerreporter:in:Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. aus Wertingen |
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