Waldschenke Römerschanze- es war einmal....
Waldschenke Römerschanze- es war einmal.....
Wo einst getanzt und gelacht wurde, ist nur noch Verwüstung.
Die Rede ist von der Roggdener Waldschenke im Volksmund auch "Römerschanze" genannt. Die am Waldrand in unmittelbarer Nähe der Keltenschanze steht. In den 50er bis 80er Jahren war die Waldschenke Treffpunkt junger Leute, die bis aus dem Augsburger Raum zu Fuß, per Rad oder mit dem Auto zum tanzen kamen.
Als erster Besitzer war Jagdpächter Pfundmeier der Waldschenke, bevor diese 1953 sein Großvater Leonhard Bader erwarb. Später hatte die Mutter und Sohn Naggy bis 1983 die Waldschenke gepachtet. Hier machte Sohn Nagy Musik und es fanden Tanzabende und andere gesellschaftlichen Ereignisse statt. Nachdem die Familie Nagy die Waldschenke aufgab, war es Schluss mit ihr.
Vor einigen Jahren brach dort ein Brand aus und seitdem ist es ein Ort der Verwüstung am Roggdener Waldrand. Dem Spaziergänger bietet sich ein böser Anblick. Im Innern hausten die Vandalen. Schade um ein Ausflugsziel, fernab von Strassen und Umwelteinflüssen.
Bürgerreporter:in:Konrad Friedrich aus Wertingen |
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