Umfangreiche Renovierungsmaßnahmen beendet
Sanierung der Friedhofskapelle und Marienkapelle abgeschlossen
Zwei der großen Maßnahmen heuer durchgeführt
Größere Renovierungsmaßnahmen standen in der Pfarrei St. Martin Wertingen 2011 an. Das waren das Friedhofskirchlein“ St. Michael“, die Marienkapelle “Maria in den Ähren“ und die Lourdesgrotte bei der Pfarrkirche. Letztere musste wegen dem Abriss vom Klösterle vorerst zurückgestellt werden.
Seit Sommer 2010 wurde die Friedhofskapelle saniert. Beim Dachgebälk mussten die morschen Dachbalken rausgenommen werden und durch neue ersetzt werden.
Dabei hat man auch Schäden am Dachboden und am Zwiebelturm entdeckt. Das Dach wurde neu gedeckt und der Turm bekam eine neue Zwiebelhaube. Die veranschlagten Gesamtkosten von 80 000 Euro sind nunmehr auf 105.000 Euro gestiegen sind.
Zuschüsse der Stadt Wertingen und der Diözese wurden daher auch aufgestockt. Die Förderung der bayerischen Landesstiftung hat Dank des Einsatzes von Landtagsabgeordneten Georg Winter bisher auch Zuschüsse gegeben.
Das Projekt wird aus verschiedenen Töpfen finanziert. Diverse Förderungen vom Landkreis und Bezirk kommen noch dazu. Im Innern des Kirchleins musste der Chorbogen befestigt werden, der Innenraum entfeuchtet und gegen Schädlinge gegast werden.
Da die Kapelle noch kein elektrisches Licht hatte, mussten auch Lampen im Schiff installiert werden. Bisher hatte nur die Glocke und die Läuteanlage Strom. Weiter stand auch der Innen- und Außenanstrich und die Renovierung der Fenster an. Nun seit November erstrahlte alles in neuem Glanz. Die Friedhofskapelle St. Michael stammt aus der Zeit um 1600 und steht unter Denkmalschutz. Sie soll nun stärker ins Gemeindeleben mit eingebunden werden, wie für kleine Beerdigungen und Gottesdienste an Allerseelen usw.
Maria in den „Ähren“ wurde auch renoviert
Als zweite Renovierungsmaßnahme stand die kleine Kapelle “Maria in den Ähren“ im westlichen Teil der Stadt hoch oben im Wohngebiet Marienfeld bevor. Hier wurde die Trockenlegung gemacht. Der Bodenbelag der im Vorraum der Kapelle aufgefroren war, wurde mit neuem Granitbelag ersetzt. Ferner wurde der Treppenaufgang zur Kapelle mit einem neuen Handlauf versehen .
Lourdesgrotte verrußt
Als dritte Renovierungsmaßnahme ist die aus dem Jahr 1890 erbaute Lourdesgrotte neben dem ehemaligen Klösterle vorgesehen. Wegen dem Abriss des Klösterle wurde diese Maßnahme vertagt und soll erst nach dem Neuaufbau getätigt werden, wie Stadtpfarrer Rupert Ostermayer bei einer Kolpingsitzung dazu sagte. Die Kolpingfrauen hatten dafür zur Renovierung gespendet.
Bürgerreporter:in:Konrad Friedrich aus Wertingen |
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