Ein Ferientag in Wertingen
EIN FERIENTAG IN WERTINGEN
Hallo,
Oma und Opa haben mit ihrer großen Enkelin erforscht, wie man einen ganzen
Tag ohne Langweile in Wertingen verbringen kann, ohne in den Zoo oder in das
Legoland zu fahren..
Wir wollen den ganzen Tag im schmucken Schwabenstädchen verbringen.
Omi hat Urlaub. Die kleine Greta mit 2 1/2 Jahren darf einen ganzen Tag bei
Oma und Opa verbringen. Sie trifft um 8.30 Uhr ein. Wir wollen heute mal in
die Stadt gehen und uns es so richtig gemütlich machen. Nach einigem hin und
her hat sich Greta durchgesetzt. Wir nehmen den Buggy.
Auf dem Weg von der Sudetenstraße ins Städle kommen wir an einem Haus in der
Klopfergasse vorbei, das ganz mit Weintrauben eingewachsen ist. Sie sind
noch grün aber sie hängen ganz dicht auf den Sträuchern. Wir erklären Greta,
daß im Herbst die Trauben ganz dunkelblau sind. Dann werden wir die Familie
fragen, ob wir ein paar Trauben bekommen. Eine Haus zuvor war ein
Goldfischteich mit einem chinesischen Brunnen davor, aus dem Wasser
spritzte. Auch dort haben wir 10 Minuten zugeschaut.
Inzwischen sind wir vor der Bäckerei Aumiller. Greta hat großen Hunger.
Sie möchte eine Breze. Mit großem und gesundem Appetit beißt sie in die
Breze. Jetzt gehen wir in den Park hinter dem Amtsgericht. Wir zeigen Greta
den Brunnen. Leider ist er voller Glasscherben, so daß unser kleiner Spatz
nicht hineinstehen kann sondern nur mit den Händen prutscheln kann.
Die nahe Kirchtumuhr schlägt 10 Uhr. Jetzt gehen wir weiter zum
Kindergarten. Die freundliche Kindergärtnerin öffnet das Türchen und Greta
darf ein bißchen Kindergartenluft schnuppern. Sofort ist sie von einer Schar
Kindern umringt. Wir bleiben dort 1/2 Stunden, dann geht es weiter zum
Wochenmarkt. Wir schauen uns alle Stände an. Ach ja, wir brauchen eine
Tauftorte für unsere jüngste Enkelin. Bei Frau Wengner lassen wir uns
beraten.
Mit ihr kommen wir dann ins Geschäft. Es soll eine "moderne" Torte werden.
Dann gehen wir weiter. Vorm Gerblinger treffen wir meine Nichte mit Kindern.
Wir Erwachsenen unterhalten uns, die Kinder spielen auf dem Gehweg.
Jetzt wollen wir der Kirche noch einen Besuch abstatten. Greta sucht das
Kripple Wir setzen uns auf die Bank, halten stille Einkehr. Auch Greta
faltet die Hände und schaut sich interssiert die Deckengemälde an und stellt
ganz viele Fragen.
Nun gehen wir noch in die kleine Marienkapelle. Greta wirft Geld in den
Opferstock Sie zündet eine Kerze an in Gedenken an Uroma und Uropa
Wir gehen über die Brücke zum Mühlparkplatz. Hier ist der Wasserfall ein
totales Erlebnis.
Mit Mühe und Not kommen wir weiter. Wir sind nun auf der provisorischen
Brücke auf der Zusam. Unsere Enkelin ist totat begeisteret. Sie schaut durch
die Ritzen der Bretter auf die Zusam. Opa, warum ist da so wenig Wasser?
Aber sofort ist die Frage vergesssen, sie schaut den großen und kleinen
Baggern zu und ist total fasziniert. Wir locken unsere Kleine weiter mit
einem Eis. In der (ehemaligen Eisdiele) Costantin genehmigt sich jeder von
uns einen Ballen Eis. Da um diese Zeit noch wenig los ist, setzen wir uns
draußen auf die Stühle. Greta darf sich direkt an den Rand setzen, wo die
Straße ist. Sie ist hellauf begeistert und freut sich, daß so nah an Ihr die
vielen Autos vorbeifahren. Wir lutschen unser Eis, trefffen viele Bekannte
und ratschen. Es ist schön und total gemütlich.
Plötzlich sieht Greta, daß beim Siwi Spielzeug aufgebaut ist. Es ist von
Playmobil eine Flußlandschaft mit Booten, Staudamm und noch viel mehr
aufgebaut ist. Von der Gänseliesl kann man mit einem großem Becher Wasser
holen und spielen. Mehr als ein Traum für Kinder. Endlich irgendwan geht es
weiter. Doch Greta muß die Schachfiguren hin und her schieben.
Inzwischen ist es schon 12.30 Uhr. Wir haben Hunger. Wir holen uns vom
Baptist Leberkäsesemmeln. Apfelsaft für die Süße und Wasser für Opi und Omi
haben wir dabei.
Wir hocken uns vor dem Marienbrunnen hin und machen in aller Ruhe Mittag.
Wir schauen den Fußgängern zu und den Autos. Manchmal müssen wir der Leute
wegen auch etwas lachen. Auf dem nachhausenweg treffen wir die Polizei.
Greti ist ganz verrrückt nach Feuerwehr und Polizei. Sie darf sich das
Polizeiauto ansehen. Sie flippt fast aus.
Gesättigt und müde machen wir uns nun auf den Heimweg. Als wir Zuhause sind,
ist es bereits 13.30 Uhr. Opal liest die Zeitung. Omi und Greti ruhen sich
auf dem Bett etwas aus.
Um 14.30 machen wir uns auf den Weg ins Freibad. Opi holt jetzt das Auo aus
der Garage.
Zuerst gehen wir in das Kinderbecken. Der Wasserpilz, das warme Wasser.
Greta quietscht vor Freude. Dann darf sie in das große Wasser. Später sind
wir in der Cafetria im Bad. Greta ißt Eis, Opi trinkt ein Weizen und Omi
eisgekühltes Coa Cola. Wieder treffen wir tausend Bekannte.
Greti spielt mit den Kindern auf dem Spielplatz. Greta hüpft sehr gerne auf
dem Trampolin. Im Freiband darf sie eine große Runde hüpfen.
Inzwischen ist es 19.00 Uhr. Wir gehen nachhausen, machen Abendbrot- Um 20
Uhr ist Greta wieder zuhause bei Mama, Papa und der Babyschwester.
Sie ist glücklich. Morgen gehen wir alle zusammen auf das Stadtfest.
In Wertingen kann man ganz viel unternehmen.
Greta ist jeden Freitag in Wertingen, da Omi um 12 Uhr Arbeitsende hat.
Wir unternehmen viel in Wertingen bzw. in der VG.
Wollt Ihr mehr Erlebnisse von der Familie Ullmann, dann meldet Euch.
Bürgerreporter:in:Elisabeth Ullmann aus Wertingen |
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