18.Friedenswallfahrt zu "Maria zum Blute " in Emersacker

Den Einzug bei der 18. Friedens- und Soldatenwallfahrt in Emersacker spielte die Blaskapelle Violau.
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18.Friedenswallfahrt-Demonstration des Glaubens-
Krieger- und Soldaten wallfahren zu „Maria zum Blute“

Emersacker Seit 1994 hat sich der Soldaten- und Kameradenverein Emersacker mit Gründung einer Friedenswallfahrt zum Gnadenbild “Maria zum Blute“ um die Wiederbelebung der einst großen Wallfahrt gekümmert.
Ab dieser Zeit findet nun jährlich die Friedens -und Soldatenwallfahrt in Emersacker statt und das mit großem Zustrom. Aus nah und fern kommen die Soldaten- und Kriegervereine zum Emersackerer Gnadenbild “Maria zum Blute“ und beten für den Frieden in der ganzen Welt.
In der Fugger und Pfarrer Fendt- Strasse wurden die auswärtigen Vereine am vergangenen Sonntag früh empfangen. Unter Vorantritt der Blaskapelle Violau, die Emersackerer Musikkapelle besucht zur zeit ihre Partnergemeinde Jauchernik- Buschbach, zogen die 21 Vereine mit ihren Fahnenabordnungen und Ehrengästen und dem Altardienst in die Pfarrkirche Emersacker ein.
Mit unter den Ehrengästen war auch stellvertretender Landrat MDL Max Strehle und Emersackers Altbürgermeister Alois Heim, der den ebenfalls in der Partnergemeinde sich befindenden 1.Bürgermeister Michael Müller vertrat.
Die Blaskapelle Violau spielte den Einmarsch der Vereine mit Pfarrer Albert Wolf und Festzelebrant Pfarrer Peter Twrdy von Mörslingen..
Twrdy sagte in seiner Begrüßung, dass er 1965 in Emersacker seine Primiz feiern durfte. Weiter hieß KSV- Vorstand Martin Spengler alle teilnehmenden Vereine, Ortsvereine, Ehrengäste ,Landratsstellvertreter Max Strehle, Altbürgermeister Alois Heim und die beiden Bezirks- und Kreisverbandsvorsitzende Kreisverband Schwaben Peter Geiger und Franz Trinkler willkommen. Spengler betonte in seiner Ansprache, dass grenzenloser Hass und Machtbesessenheit den Frieden in der Welt immer wieder gefährden und dadurch großes Leid verursacht wird. Wir müssen am Frieden arbeiten, den wir Gott sei Dank seit 66 Jahren haben, so Spengler.
Der Prediger stellte die Ereignisse in Nordafrika und im Irak heraus. Im Irak gab es mal eine Million Christen, jetzt sind es nur noch 100.000.Wie geht es dort weiter mit den Christen, fragt sich der Prediger. Der Islam hat viele Gesichter, so Twrdy.
Beim anschließenden Totengedenken aller Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege stellte Landratsstellvertreter Max Strehle die Wahrung der Tradition wie hier in Emersacker heraus. Er dankte auch der Bundeswehr. Es gilt immer wieder die Menschen an den Frieden zu ermahnen. Unter dem Ehrensalut senkten sich die Fahnen und die Musikkapelle Violau spielte des Lied vom guten Kameraden sowie die Bayernhymne und das Deutschlandlied.

Bürgerreporter:in:

Konrad Friedrich aus Wertingen

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