Feuerwehr bildet sich in der Schweiz weiter

Gruppenbild mit den Instruktoren nach einem ereignisreichen und anstrengenden Tag
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Nachdem bereits im Mai eine Gruppe Feuerwehrmänner aus Wertingen und Umgebung an einer Atemschutz-Fortbildung in der Schweiz teilnahmen, machten sich vergangenes Wochenende weitere Kameraden auf den Weg nach Andelfingen. Im dortigen Ausbildungszentrum für Militär und Zivilschutz lernten sie unter realen Bedingungen, wie man sich bei verschiedensten Szenarien verhalten sollte. Möglich war dies vor allem durch die guten Kontakte von Wertingens Kommandant Rudi Eser zu Verantwortlichen der Züricher Gebäudeversicherung. Dank dieser war der Lehrgang für die Feuerwehren kostenlos und die Stadt musste nur für die Reisekosten aufkommen. Die Nutzung des Ausbildungszentrum in diesem Umfang (zwei Gruppen an zwei Samstagen) kostet regulär mehrere tausend Euro.
Die 17 Floriansjünger der Freiwilligen Feuerwehren aus Wertingen, Gottmannshofen, Rieblingen, Höchstädt und Gundelfingen erlebten so manche brenzlige Situation, meisterten diese auch dank der hervorragenden Instruktoren souverän. Am Nachmittag ließen dann bei den meisten Teilnehmern die Kräfte merklich nach, doch eine Abschlussübung war von den Ausbildern noch geplant und wurde auch durchgezogen. Völlig erschöpft, aber um viele wertvolle Erfahrungen reicher, ließ man den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Am nächsten morgen besichtigte man noch das neue Feuerwehrhaus der Stützpunktwehr der Region Weinland in Marthalen ehe man die Heimreise antrat.

Bürgerreporter:in:

Roland Stoll aus Wertingen

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2 Kommentare

myheimat-Team
Tanja Wurster aus Augsburg
am 11.08.2010 um 09:02

Tolle Bilder! Das Ganze sieht nicht ungefährlich aus...

Bürgerreporter:in
Roland Stoll aus Wertingen
am 11.08.2010 um 15:19

Danke. Ja so ganz ungefährlich ist es auch nicht. In Deutschland wäre sicherlich einiges nicht so machbar. Aber die Erfahrungen die wir dort machten, können im Ernstfall sehr hilfreich sein.