A p h o r i s m u s
"Viel Zeit brauchen wir nicht, um uns an der Schönheit der unscheinbaren Dinge zu freuen, aber ein offenes Auge, ein offenes Herz." - Eva von Tiele-Winckler (1866 - 1930)
Eva von Tiele-Winckler (* 31. Oktober 1866 auf Schloss Miechowitz, Oberschlesien; † 21. Juni 1930 ebenda) war eine Diakonisse und eine der ersten Frauen in einer Führungsposition bei der Diakonie. Sie war weithin bekannt unter dem Namen "Mutter Eva". - Quelle: Wikipedia
A p h o r i s m u s
"Sei beruhigt und traure nicht, liegt dein Leben in der Stille. Ohne Puls und ohne Licht ist kein Wesen und kein Wille." - Hermann Stehr (1864 - 1940)
"Aber mit uns Menschen ist es wohl nicht anders als mit jedem Baume: Er wächst von innen her und verdorrt auch so." - Zitat: Hermann Stehr
A p h o r i s m u s
Das sind die Stufen der Erkenntnis: das Leben ein Zweck, ein Leid, ein Traum, ein Ulk, ein Spiel, ein Gottesdienst! - Hermann Bahr (1863 - 1934)
Hermann Anastas Bahr (* 19. Juli 1863 in Linz, Kaisertum Österreich; † 15. Januar 1934 in München) war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker. Er gilt als geistreicher Wortführer bürgerlich-literarischer Strömungen vom Naturalismus über die Wiener Moderne bis hin zum Expressionismus. - Quelle: Wikipedia
A p h o r i s m u s
"Die Phantasie ist eine Fähigkeit der Seele." - Jean-Baptiste Molière (getauft am 15. Januar 1622 in Paris; † 17. Februar 1673 ebenda)
Jean-Baptiste Poquelin alias Molière, französischer Komödiendichter und Schauspieler, dessen Komödien zum festen Bestandteil des Bühnenrepertoires der Theater weltweit gehören. "Le Malade imaginaire" sollte in bitterer Ironie sein letztes Stück bleiben und die Hauptrolle des "eingebildeten Kranken" seine letzte Rolle. Während der vierten Aufführung am 17. Februar 1673 erlitt er einen Schwächeanfall, den die Zuschauer zunächst für eine Einlage innerhalb der Komödie hielten. Wenig später starb er...
W i s s e n s w e r t e s
Nein, schön bin ich nicht, aber ich habe große Füße und eine Seele, sagte das 'Blässhuhn'-Küken ...
Übrigens: Die Jungtiere gehören zu den Nestflüchtern, die schon selbst früh nach Nahrung suchen. Seinen Namen verdankt das Blässhuhn seiner "Blesse", dem späteren weißen Fleck, der sich auf der Stirn befindet. Er macht das Blässhuhn unverwechselbar.
A p h o r i s m u s
Jede trübe Stimmung ist Illusion. - Novalis (1772 - 1801)
Oder: "Wenn wir gerechter wären, würden wir zugeben, dass jedes Leben mehr frohe als trübe Sekunden gehabt hat." - Carl Ludwig Schleich (1859 - 1922)
A p h o r i s m u s
"Unerschöpflich an Reiz, an immer erneuerter Schönheit ist die Natur!" - Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Die 'Große Marante' (Thalia dealbata) ist eine dekorative Sumpfpflanze mit lanzettlichen Blättern und Stängeln von bis zu 1,50 m hohen Blütenständen. Der botanische Name der Typusgattung Maranta ehrt den italienischen Botaniker des 18. Jahrhunderts Bartolomeo Maranta. - Quelle: Wikipedia
W e i s h e i t
"All we have is now ... " - zu deutsch: "Alles was wir haben ist dieser Moment." - Autor unbekannt
... übrigens: 'Baumwollzweige' (Gossypium), zählen zu den beliebtesten Trockenblumen und werden für ihre ästhetischen und dekorativen Eigenschaften gerade in der Vorweihnachtszeit sehr geschätzt. Ideal auch als Geschenk zur Baumwollhochzeit.
A p h o r i s m u s
"Wenn wir aufhören, lebhaft zu hoffen, fangen wir an, uns lebhaft zu erinnern." - Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)
Die 'Hortensie' stammt übrigens ursprünglich aus Asien. Untersuchungen fossiler Funde ergaben, dass diese Pflanze dort bereits vor 140 Mio. Jahren existierte. Nach Europa kamen die ersten Hortensien um 1735. In der chinesischen Kultur symbolisiert die Hortensie tiefe Gefühle und Dankbarkeit.
A p h o r i s m u s
"Die Zeit ist eine blühende Flur, ein großes Lebendiges ist die Natur und alles ist Frucht und alles ist Samen." - Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Die 'Waldrebe' steht in der Blumensprache für Hingabe und Anmut. In vielen Kulturen symbolisiert sie geistige Erleuchtung und Kreativität.
A p h o r i s m u s
"Sprich deine Geheimnisse in den Wind, aber mach ihm keinen Vorwurf, wenn er sie den Bäumen weitererzählt." - Khalil Gibran (1883 - 1931)
... übrigens: die Werke Gibrans sind nach Shakespeare und Lao-tse die am dritthäufigsten verkauften Bücher aller Zeiten.
A p h o r i s m u s
"Auch das kleinste Licht hat sein Atmosphärchen." - Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)
Ein beliebter Weihnachtsschmuck ist der 'Ilex', auch 'Holly' oder 'Europäische Stechpalme' genannt. Die immergrünen Zweige mit ihren roten Früchten symbolisieren seit dem Mittelalter das ewige Leben.
A p h o r i s m u s
"Seltenheit verleiht der Freude Würze." - Juvenal (58 - 140), eigentlich Decimus Iunius Iuvenalis, römischer Satiriker und Sittenrichter ...
Die 'Kamelie' (Camellia japonica), auch als "Rose des Winters" bezeichnet und Samenkapseln der 'Jungfer im Grünen' (Nigella papillosa 'Midnight'), auch 'Schwarzkümmel' genannt.
A p h o r i s m u s
"Beim Genießenden überschwemmen die Gefühle die Gedanken, beim Kritisierenden die Gedanken die Gefühle." - Paul Richard Luck (1880 - 1940)
Der 'Ritterstern' (Hippeastrum), im Volksmund häufig auch "Amaryllis" genannt. Die Bezeichnung 'Amaryllis' geht auf den schwedischen Naturforscher Carl von Linné zurück, der die Pflanze auf den bis heute gebräuchlichen Namen taufte. Er benannte sie dabei wahrscheinlich nach der Hirtin "Amaryllis", die der römische Dichter und Epiker Vergil in einer seiner Hirtengedichte besang. Die junge Hirtin durchbohrte ihr eigenes Herz mit einem goldenen Pfeil und nahm sich so das Leben. Es war die...
G e d i c h t
O wie vergänglich ist ein Laub, des Frühlings Kind, des Herbstes Raub ... - Ludwig Uhland (1787 - 1862)
Zu meinen Füßen sinkt ein Blatt, der Sonne müd, des Regens satt; Als dieses Blatt war grün und neu, hatt ich noch Eltern, lieb und treu. O wie vergänglich ist ein Laub, des Frühlings Kind, des Herbstes Raub! Doch hat dies Laub, das niederbebt, mir so viel Liebes überlebt.
A p h o r i s m u s
"Nichts ist so aufreizend wie Gelassenheit." - Oscar Wilde (1854 - 1900)
... oder: "Lob und Tadel bringen den Weisen nicht aus dem Gleichgewicht." - Buddha (560 - 480 v. Chr.)
A p h o r i s m u s
"Es gibt Erinnerungen, die so golden sind, dass sie auch der ärmsten Gegenwart noch ihren Schimmer leihen." - Arthur Stahl (1830 - 1876)
Melanie Henriette Charlotte Caroline Valeska Bolgiani (geb. Müller, auch Valeska Voigtel-Bolgiani; * 26. März 1830 in Minden, † 2. Oktober 1876 in Mailand) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie veröffentlichte ihre Werke unter dem Pseudonym Arthur Stahl. - Quelle: Wikipedia
A p h o r i s m u s
"Licht ist mehr als Farbe." - Kurt Kluge (1886 - 1940)
... oder: "Man muss Dunkelheit spüren, um das Licht zu lieben." - Argyris Eftaliotis (1849 - 1923)
A p h o r i s m u s
"Die Nostalgie ist eine charmante Lügnerin." - Autor unbekannt
... oder: "Die gute alte Zeit verdankt ihr Dasein unserem schlechten Gedächtnis." - Anatole France (1844 - 1924)
A p h o r i s m u s
"Als ob Kunst nicht auch Natur wäre und Natur Kunst!" - Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Die 'Nadelkissen-Protea' (Leucospermum) gehört zur Familie der Silberbaumgewächse und wurde nach dem griech. Meeresgott 'Proteus' benannt, der sein Erscheinungsbild nach Belieben zu verändern wusste. Sie steht daher auch symbolisch für Vielgestaltigkeit und Veränderung. ... übrigens: die Protea wird auch als "Suikerbossie" bezeichnet, was so viel wie "Zuckerbusch" bedeutet, weil die Flüssigkeit, die von den Blüten ausgeschieden wird, nach Zucker schmeckt.
A p h o r i s m u s
"Das entscheidend Charakteristische dieser Welt ist ihre Vergänglichkeit." - Franz Kafka (1883 - 1924)
Die Lotusblüten, die sich mutig aus Schlamm und Wasser erheben, symbolisieren die Vergänglichkeit des Lebens. Sie verkörpern Schönheit und Verfall.
A p h o r i s m u s
"Das Leben ist ein Kampf; Höflichkeit aber ist das Feigenblatt, mit dem man das Viehische und Tierische im Menschen verdecken kann." - Maxim Gorki (1868 - 1936)
Zitat über Gorki: "Ich glaube, dass eine Zeit kommen wird, wo das Werk Gorkis vergessen ist, aber es ist zweifelhaft, ob man auch in tausend Jahren den Menschen Gorki vergessen wird können." - Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904) - Quelle: Wikipedia
A p h o r i s m u s
"Ein Kranz ist gar viel leichter binden, als ihm ein würdig Haupt zu finden ..." - Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Die 'Purpur-Glockenwinde' (Rhodochiton atrosanguineum), auch 'Purple Bell' oder 'Rosenkelch' genannt, ist eine echte Rarität, die in den "goldenen Zwanzigern" schon einmal eine begehrte Topfpflanze war und erst jetzt wieder ein kleines Comeback feiert. Die Blütezeit dauert vom späten Frühling bis zum späten Herbst.
A p h o r i s m u s
"Es gibt ein Licht, das niemand angezündet hat und niemand löschen kann." - Julie Eyth (1816 - 1904)
... übrigens: das 'Brandkraut' hat seinen Namen von seinen safthaltigen Blättern, aus denen die Menschen seit der Antike Dochte für Öllampen herstellten.
A p h o r i s m u s
"Der Winter lächelt, wenn der Herbst vom Sterben spricht." - Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)
... oder: "Dass alles vergeht, weiß man schon in der Jugend, aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter."