Am 69. Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler werden heute am 20. Juli ca. 500 junge Soldaten im Rahmen eines feierlichen Appells ihr Gelöbnis vor dem Berliner Reichstagsgebäude ablegen.1999 haben die Rekruten erstmals ihr Gelöbnis vor der historischen Kulisse des Bendlerblocks abgelegt. Dann jedoch fand das Zeremoniell mehrfach hintereinander vor dem Reichstagsgebäude statt. Somit versinnbildlicht man die Nähe zum Parlament. Wir konnten diesen Aufbau vor dem Reichstagsgebäude sehen und...
Kinder dürfen beim großen Friedberger Fest viel verschiedene Berufe wie Anno Dazumal erleben und auch mitarbeiten. Damals war es ganz normal. Das macht viel Spaß wenn man der Hände Arbeit dann sehen kann. Überhaupt freuen sich die Kleinen, hier dabei zu sein. Alena kann sich hoffentlich in der Schule noch konzentrieren ;-))) Kindergärten maschieren durch die Stadt. Viele musizieren oder machen auch Geschicklichkeitsspiele. Es ist einfach einErlebnis und dazu durchgehend schönes Wetter bisher....
Auf dem Fest sah man am zweiten Tag Straßenmusikanten, Trickspieler,aber auch Beutelschneider, Goldschmiede, Töpfer, und viele andere alte Handwerker bei ihrer traditionellen Arbeit. Theaterspieler die ein Stück vom Hans Sachs auf verschiedenen Bühner spielten, brachten die Zuschauer zum Lachen. Die Stadtwache schaute erst mal, ob alles in Ordnung ist, bevor sie den Meister der Bürger bei den Wittelsbacher Bauern aufstöberten und abtransportierten. Aus Frankreich kamen Tänzer um in ihrer...
Viele Tausende Friedberger zogen in ihren historischen Gewändern am ersten Tag des Altstadtfestes durch die Straßen.Und ebenso viele standen an den Straßenrändern. Da fielen eher die Menschen in der Kleidung des 21.Jahrhunderts auf. Viele Berufe und Zünftewerden nun für 10 Tage in Friedbergs Alststadt zeigen, wie im 17. und 18. Jahrhunder gearbeitet und gelebt wurde. Man darf stolz auf seine Heimatstadt sein, die nun schon zum 9. Mal so ein großes Fest stemmt und zu den beliebtesten in...
Die Entstehung des Lechtales liegt ca. 120000 Jahre zurück. Damals wälzte sich ein Gletscher bis nach Merching und brachte große Mengen Schotter mit. Eine Grundlage die nun als Trockenrasen, Magerrasen und Schotterheiden im Lechtal zu erleben ist. Doch nicht nur zur Entstehung der Königsbrunner Heide wusste Maria Voigt, eine gute Freundin aus der Schulzeit zu Beginn der Führung zu erklären. Bewundernswert ist auch ihre Kenntnis zu den vielen Gräser, Blumen und Kräuter, die wir bei der Wanderung...
Im Laufe der Geschichte wurde der Beginn des Monats Mai dazu benutzt, Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen: Gerade jetzt war es erlaubt, gemeinsam auszugehen, zu plaudern und zu poussieren. In der Mainacht konnten die jungen Männer ihre Liebsten bei einer Aktion ersteigern, danach wurde der Maibaum aufgestellt. An diesem Brauch hat sich bis heute nicht viel verändert: Nur wird die Angebetete nun um ihr Einverständnis zu dieser Versteigerung gebeten. Und in manchen Gegenden werden die...
OKOK I Sehr alte Fachwerkhäuser und Bauernhöfe prägen das Ortsbild von Negenborn, das bereits 1271 erstmalig in einer Urkunde mit dem Namen des Ritters "Werner von Negenborn" erwähnt wurde. Negenborn ist ein Ortsteil der Gemeinde Wedemark. Das Dorf liegt westlich von Brelingen, südlich von Duden-Rodenbostel und östlich von Abbensen. Insgesammt sind es 16 Orten rund um den Brelinger Berg die zusammen die Gemeinde Wedemark bilden. Für fast alle Einkäufe sucht man heute leider andere Orte auf....
Welcher österliche Brauch ist älter, der Osterhase oder das Osterei? Diese Frage kann eindeutig zugunsten des Ostereies entschieden werden. Den Christen war bereits vor rund 1200 Jahren verboten, in der vorösterlichen Fastenzeit Eier zu essen. Diese Regel galt eigentlich nur für fleischliche Nahrung, tierische Produkte waren jedoch mit eingeschlossen. Naturgemäß hielten sich die Hühner nicht an diese religiösen Vereinbarungen und lieferten eifrig ihre Eier ab. Zu Ostern hatte auf diese Weise...
Von Hänigsen sind mehrere Schreibweisen überliefert; so nannte sich der Ort 1226 Henighusen, 1368 Hennigessen, 1568 Henningsen und ab 1705 in der heutigen Schreibweise - Hänigsen. Der Ort ist heute der zweitgrößte Ort der Gemeinde Uetze und liegt etwa 27 km östlich von Hannover. Im Wappen von Hänigsen sind die Symbole "Schlägel & Eisen (Bergbau), ein Erdöl-Förderbock und das Pferd (Deckstation Landgestüt Celle)" enthalten und sagen über die wechselvolle Geschichte schon einiges aus. Der Ort...
In diesem Jahr findet wieder das Altstadtfest in den Straßen von Friedberg statt. Eine gute Gelegenheit etwas aus früheren Strafpraxen zu schreiben. In der Zuständigkeit der Stadt und somit des Friedberger Rates gehörte die Gerichtshoheit und die Strafpraxis. Damals waren die Ratsgeschäfte zu einem Teil meist hoheitliche Verwaltung und im funktionellen Sinn „polizeiliche“ Aufgaben, die heute eher staatlicher Natur sind. Strafen waren außer Geld- und Gefängnisstrafen, auch die Schandstrafe, wo...
OKOK I Röddensen ist der kleinste Ortsteil der Stadt Lehrte (ca. 5 Km im Süden) in direkter Nachbarschaft zu Burgdorf im Norden, die man beide über die Bundesstraße 443 erreicht. In ca. 16 km östlicher Richtung erreicht man auf Wanderwegen die Landeshauptstadt Hannover. Röddensen hat ca. 260 Einwohner die in einem landwirtschaftlichen (Spargel, Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben) geprägten Dorf leben. Die Götting KG ist der größte Arbeitgeber im Ort , das Unternehmen entwickelt Geräte und...
Der Tag der Heimat wurde in diesem Jahr für den gesamten Landkreis Aichach-Friedberg in Aichach unter denselben Motto begangen. Ab 14.00 Uhr konnte man im Foyer des Pfarrzentrums St. Michael eine Ausstellung von „Heimatliche Handarbeiten“ und „Erinnerungen an Gustl Fuchs“ einsehen. Gerne erklärte und beantwortete Obmann Gert-Peter Schwank die Fragen von den Besuchern. Doch auch an den Tischen mit Handarbeiten wurde man zu den verschiedenen Praktiken , wie Spinnen oder Klöppeln, aufgeklärt. Im...
Geschichtlich gesehen hat Thierhaupten durch sein frühes Kloster eine ganz besondere Bedeutung. Hier, wo also einmal eine germanische Siedlung bestanden haben soll, wurde um das Jahr 750 n. Chr. ein Kloster gegründet. Bei dem Besuch in der Klosterkirche Thierhaupten erzählte FRITZ Hölzl, Alt-Bürgermeister und Ex-Stellv. Landrat den Zuhörern die Sage, als der Bayernherzog Tassilo III. sich auf der Jagd verirrte und gelobte, ein Kloster zu erbauen, sollte er sein Gefolge wiederfinden. Und zwar an...
Vor 167 Jahren am 25. August 1845 wurde das lang ersehnte Kind, der Erbprinz Ludwig in der Sommerresidenz der bayerischen Kurfürsten und Könige, im Schloss Nymphenburg, geboren. Kanonendonner verkündeten die frohe Botschaft, dass nach einer langen Geburt das bayerische Kronprinzenpaar Maximilian und Marie glücklich Eltern wurden. Schon am nächsten Tag wurde im festlich hergerichtetem Schloss Nymphenburg das Kind vom Erzbischof auf die Namen Otto Friedrich Wilhelm Ludwig getauft. Auch zwei...
Warum sollen wir nicht unser altes KFZ Kennzeichen wieder erhalten. Ich weiß sehr viele Friedberger die sofort ihr FDB wieder wollen. Auch junge Autofahrer sehen es so. meine Jugend und viele Bekannte freuen sich, wenn es denn kommt. Gegner, meist solche die zu der Stadt keine Beziehung haben, lehnen es natürlich ab. http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/17123... Seit einem Jahr haben wir wieder unser altes KFZ Kennzeichen. Allen Unkenrufen zum Trotz...
Für das Spargelstechen und das Ernten von Rhabarber ist heute, am 24. Juni, nach der Überlieferung der Johannistag, offiziell der letzte Tag. Der Volksmund hat dafür den geflügelten Ausdruck: „Kirsche rot, Spargel tot“. Durch die Klimaveränderung haben sich diese Orientierungstage jedoch verschoben. Trotzdem wird die Ernte dieser beiden Pflanzen Ende Juni in unserer Region beendet, damit die Pflanzen und Böden ausreichend Zeit zur Regeneration haben.
Energiebündel Gottes wird Johannes „Don“ Bosco (1815-1888) genannt. Und was er alles konnte. Er lief auf dem Seil, schlug Saltos, hatte ein außergewöhnliches Gedächtnis und war von seinen Zielen nicht abzubringen. Auch von seinem Priesteramt hatte er ganz eigene, neue Vorstellungen. Straßenjungen holte er von der Straße und ließ sie bei sich wohnen. Er baute Internate und Kirchen, kümmerte sich um Waisen und Obdachlose, um Ausbildungsplätze, gerechte Löhne und den freien Sonntag. Das passte...
Tschüss bayerische Sprache! Bairisch ist vom Aussterben bedroht 13 gefährdete Regionalsprachen zählt die Unesco in Deutschland. Darunter: Bairisch. In München z. B. spricht nur noch jeder 100. Jugendliche Mundart, stellte der Förderverein Bairische Sprache fest. In ein bis zwei Generationen könnte es in ganz Bayern so sein. Ja Himmi...! Gibt’s bald auf der Wiesn aa nur no „Angebatzten“ statt „Obazdn“ und „eine Maaß Bier“ satt „a Mass“? Deshalb müss ma unsern Dialekt besser fördern. Schließlich...
Am Weißen Sonntag der auch Klein-Ostertag oder Kleinostern genannt wird, feierte ich 1961 meine heilige Erstkommunion. Schon einige Jahre vorher durfte mein Mann zum ersten mal am Tisch des Herrn treten. Und Anfang der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts erlebte mein Vater diesen denkwürdigen Tag zusammen mit vielen seiner Freunde. An diesem Tag endete Ostern und für uns begann ein neues Leben. Wahrscheinlich erinnert der WEIßE Sonntag an das weiße Kleidchen der Neugeborenen die in der...
Fastenzeit (Auch österliche Bußzeit genannt umfasst einen Zeitraum von 40 Tagen. Weil man sonntags aber nicht fastete, ergaben sich nur 36 Fasttage. Schon im 5. Jahrhundert verlegte man deshalb den Beginn um 4 Tage vor: vom Aschermittwoch bis zum 1. Fastensonntag. Die Zahl 40 hat in der Bibel eine besondere Bedeutung: 40 Tage fastete Mose auf dem Berg Sinai, bevor er die Zehn Gebote empfing; 40 Jahre dauerte der Zug des Volkes Israel durch die Wüste ins Gelobte Land; von Jesus wird berichtet,...
Was sind Bräuche, und warum brauchen wir sie ?? Bräuche erinnern Verankert in Tradition und Geschichte stehen an ihrem Ursprung Lebens- und Glaubenserfahrungen. Ihr Sinn ist Über Generationen hinweg Hoffnungen wachzuhalten, den Strom der Tradition nicht abbrechen zu lassen und zur Ehrfurcht vor der Glaubenspraxis der Mütter und Väter zu erziehen. Die in den vorgegebenen Formen verborgener Kraft des Glaubens wollen Bräuche auch heute den Menschen schenken. Bräuche verbinden Sie erhalten und...
St Stephan. St. Stephan ist erstmals 1444 in unseren Urkunden erwähnt. Ursprünglich diente es als Leprosenhaus-Kirche, also eine Kirche in einem Leprosenhaus. Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung. 1599 brach über Friedberg die Pest herein und es starben an dieser Seuche ungefähr 500 Menschen. Damit sich nun die gesunden Friedberger nicht anstecken konnten, sollten die Toten außerhalb der Stadtmauer von Friedberg begraben...
Von Maria Himmelfahrt Bis zum Ersten Sonntag nach Michaeli Die Kirchweih oder Kirmes ist fast immer auch das Erntefest und Herbstfest im bäuerlichen Jahreslauf unabhängig davon, dass der Herbst laut Kalender am 23. September beginnt. Der Termin liegt zwischen Maria Himmelfahrt (15. August) und Sonntag nach Michaeli (29 September). Manchmal findet die Kirchweih auch an Gedenktagen der örtlichen Kirchenpatrone statt. Die Erntekirchweih oder Erntekirmes im Herbst wird mit Jahrmärkten, Umzügen,...
Wie auch in den letzten Jahren finden Sommerwanderungen mit unserem Bundestagsabgeordneten Eduard Oswald in der letzten Woche im August im Landkreis Aichach-Friedberg und Augsburg statt. Die 63 Wanderung fand nun im Landkreis Augsburg statt. Auf der Alm in Leitershofen trafen sich die Wanderer gut gerüstet mit festen Schuhen, Sonnenhut, Stöcken und Rucksack Natürlich war unsere Gruppe aus Friedberg dabei und wir wurden ganz herzlich begrüßt und bewundert, dass wir doch zum Mitmachen über den...
Der siebente Sonntag nach Ostern Zu Pfingsten erklangen früher überall Wanderlieder. Denn die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“. Fast alle heute populären Wanderlieder waren ursprünglich Lieder der wandernden Handwerksburschen und auch der fahrenden Studenten, die zu Pfingsten von einer Universität zur anderen marschierten. Die sogenannten Pfingstlieder sind heute so gut wie vergessen. Kinder zogen von Haus zu Haus und erbaten mit ihren...
O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Christ unser Meister Heiligt die Geister Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Führ, Geist der Gnade. Uns deine Pfade. Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Uns die Erlösten, wollst du, Geist, trösten: Freue, freue dich, o Christenheit!
Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte, Feldumgänge und Grenzbegehungen. Damit soll an die Abwehr alles Dämonischen erinnert werden, denn nach heidnischer Überlieferung durften an diesem Tag die Hexen ihr Unwesen treiben und dem Wachstum und der Fruchtbarkeit Schaden zufügen. Für die Landkinder bedeutete der Georgtag, dass sie auf ihre Winterschuhe verzichten mussten: Georgi bringt grüne Schuh, hieß es dazu. Eine der Wetterregeln heißen an diesem Tag Auf Sankt Georgs Güte Stehen...
Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein. In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt. Der...