Wortspiel

Beiträge zum Thema Wortspiel

Poesie

Philosophisches über die Vorsilbe: "Un"

Die Vorsilbe ‚un’ verkehrt die Bedeutung eines Wortes in sein Gegenteil. Ein Unerfahrener ist nicht erfahren, etwas Unsichtbares ist nicht Sichtbar. Doch keine Regel ohne Ausnahme! Kann eine Geselle ungesellig sein? Kann ein Wirt unwirtlich sein? Kann ein zu allen Dingen fähiger Mensch unfähig sein? Oder kann ein Fall einen Unfall verursachen? Ist nun eine Untiefe eine seichte Stelle oder eine unergründliche Tiefe? Im Schrifttum sind beide Auffassungen anzutreffen! ‚Un’ als Vorsilbe ist nicht...

  • Bayern
  • München
  • 18.01.12
  • 2
Poesie

probeweise.....

probeweise... ... hatte ich mir das ‚un’ genommen…, und ich ward wieder -möglich, wurde -besonnen und -fähig. Ward plötzlich -anständig und -artig und dennoch…, manchmal auch -schuldig. Ich wurde -erträglich, -fein, -reif und -willig und andere meinten, ich sei -geduldig. Ich ward fortan nur noch selten -wirsch und weil -gemein -bedeutend…, …sogar ein wenig -glücklich!

  • Bayern
  • München
  • 14.01.12
  • 1
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