Wolfenbüttel

Beiträge zum Thema Wolfenbüttel

Freizeit
Lange Herzogstraße: Die vielen Fachwerkhäuser und die gemütliche Plätze bestimmen das Bild dieser Haupteinkaufsstraße. Foto: Helmut Kuzina
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Malerische Fachwerkhäuser in Wolfenbüttel

Wolfenbüttel, die ehemalige Residenzstadt, fasziniert durch ein einmaliges Ensemble, das aus malerischen Fachwerkhäusern sowie prächtigen Renaissance- und Barockbauten besteht. Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt fast unversehrt und bietet noch heute mit ihren denkmalgeschützten Gebäuden, breiten Straßen, weiten Wallanlagen und geräumigen Plätzen das unversehrte Bild der früheren Herzogsstadt. Reiseführer erwähnen mehr als 600 denkmalgeschützte Fachwerkhäuser in historischem Ambiente und...

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  • 22.08.14
Natur
Der Seeliger-Park in Wolfenbüttel (Foto: Helmut Kuzina)

Der Seeliger-Park in Wolfenbüttel

Vom Schlossplatz mit dem ehemaligen Residenzschloss sind es in Wolfenbüttel nur ein paar Schritte bis zum Seeliger-Park, dem zentralen Naherholungsgebiet. Der Park wird wegen seines sehr alten Baumbestands besonders geschätzt. 1898/1899 hatte der Bankier Louis Seeliger auf der ehemaligen Bastion Lindenberg seine Villa gebaut und den Park mit Bäumen aus aller Welt angelegt. Die Stadt Wolfenbüttel kaufte die Parkanlage 1976 und machte sie der Öffentlichkeit zugänglich. Außergewöhnlich ist der...

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  • 21.08.14
Ratgeber
Die Stadt Wolfenbüttel, die von Armen des Harzflusses Oker umflossen wird, zeichnet sich durch zahlreiche Fachwerkhäuser aus. Zu ihren wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen das Schloss, die Herzog-August-Bibliothek, das Lessinghaus und die Stadtkirche Beatae Mariae Virginis.

Bronzeskulptur "Der Wolf", 1979, Bildhauer Erich Schmidtbochum

Wolfenbüttel im nördlichen Vorharzgebiet

Die Stadt Wolfenbüttel, die von Armen des Harzflusses Oker umflossen wird, liegt im nördlichen Vorharzgebiet und zeichnet sich durch zahlreiche Fachwerkhäuser aus. Zu ihren wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen das Schloss, die Herzog-August-Bibliothek, das Lessinghaus und die Stadtkirche Beatae Mariae Virginis. Die Bronzeskulptur "Der Wolf" an der Ecke Schlossplatz/Löwenstraße wurde 1979 durch den Bildhauer Erich Schmidtbochum gestaltet.

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  • 13.04.12
Kultur
Das reichgestaltete Haupteingangsportal der Kirche Beatae Mariae Virginis
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In Wolfenbüttel: Die sehenswerte Hauptkirche am Kornmarkt

Kurz „Be-Em-Vau“ (geschrieben BMV) wird in Wolfenbüttel die evangelische Hauptkirche am Kornmarkt genannt, weil ihr kompletter Name doch recht ungewöhnlich und sperrig wirkt: "Beatae Mariae Virginis", übersetzt bedeutet der Name "(Kirche) der seligen Jungfrau Maria". Die Kirche, der erste bedeutende protestantische Großbau in Deutschland, ist wegen ihrer Baugeschichte und Ausstattung Anziehungspunkt vieler Stadtbesucher, zumal sie in jüngster Zeit von 1969 bis 1986 sowie von 1997 bis 2009...

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  • 13.04.12
Kultur
Rathausportal mit der geschnitzten Mahnung "Falsche Waage ist dem Herrn ein Gräuel..."
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In Wolfenbüttel: Seit 1609 öffentlicher Aufruf zur Ehrlichkeit

Über dem Portal des Rathausgebäudes fordert seit 1609 eine Mahnung eindringlich zur akkuraten Anwendung von Maßen und Gewichten auf. Sie wurde dem Alten Testament entnommen, und zwar dem "Buch der Sprüche Salomos". Der Hinweis "XI ET XVI" auf dem Portal nennt die genauen Stellen der Bibel, an denen die Sprüche – in ergänzender Ausdrucksweise – nachzulesen sind. Da heißt es unter Salomo 11.1: "Falsche Waage ist dem Herrn ein Gräuel, aber völliges Gewicht ist sein Wohlgefallen." Und unter 16.11:...

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  • 13.04.12
Lokalpolitik
Der Kornmarkt soll in mehreren Bauabschnitten saniert und zu einem zentralen Busbahnhof umgebaut werden.
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In Wolfenbüttel: Der Kornmarkt vor seiner Umgestaltung

Die Stadt Wolfenbüttel will den Kornmarkt, der sich in der Nähe der Fußgängerzone befindet, neu gestalten und zu einem zentralen Busbahnhof umbauen, damit alle Stadt- und Regionalbuslinien das Stadtzentrum anfahren können.

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  • 13.04.12
Kultur
Ziel vieler Wissenschaftler aus aller Welt ist die Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel. In den musealen Räumen gibt es zahlreiche bibliophile Kleinodien zu bestaunen.
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Die sehenswerte Herzog-August-Bibliothek in der Stadt Wolfenbüttel

Die Herzog-August-Bibliothek wurde 1572 durch Herzog Julius gegründet und verdankt ihren Reichtum an mittelalterlichen Handschriften sowie Büchern des 16. und 17. Jahrhunderts vor allem Herzog August dem Jüngeren zu Braunschweig und Lüneburg, dessen Namen sie heute noch trägt. Zu ihren berühmten Bibliothekaren gehörten Gottfried Wilhelm Leibniz und Gotthold Ephraim Lessing. Die Einrichtungen der Bibliothek sind auf verschiedene Gebäude verteilt. Die Bibliothek erwirbt und erschließt vornehmlich...

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  • 12.04.12
Kultur
Von 1777 bis zu seinem Tod 1781 diente das Hofbeamtenhaus Gotthold Ephraim Lessing als Wohnhaus. Lessing leitete seinerzeit die Herzog-August-Bibliothek.
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Das sehenswerte Lessinghaus in der Stadt Wolfenbüttel

Das Lessinghaus wurde 1738 als Hofbeamtenhaus im Stil eines französischen Parkschlösschens als Dreiflügelanlage mit Eckpavillon gebaut. Von 1777 bis 1781 diente es dem herzoglichen Bibliothekar Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) als Wohnhaus. Seit 1968 gehört das Haus zur Herzog-August-Bibliothek. Neben einer Ausstellung zum Leben und Werk Lessings beherbergt es Gastwissenschaftler der Bibliothek.

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  • 12.04.12
Kultur
Der Schlossbau erinnert an die Zeit, als die Herzöge von Braunschweig und Lüneburg bis 1754 ihren Wohnsitz in Wolfenbüttel hatten.
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Das sehenswerte Herzogliche Residenzschloss in der Stadt Wolfenbüttel

Das Schloss Wolfenbüttel war einstmals über Jahrhunderte die bevorzugte Residenz der damaligen Welfenherzöge. Hervorgegangen aus einer alten Burg, wurde das Gebäude durch die Herzöge von Braunschweig und Lüneburg immer wieder umgebaut, bis es seine jetzige äußere Erscheinungsform schließlich im 17. und 18. Jahrhundert erhielt. Der Schlossturm, eine Art gewaltiger Dachreiter, wurde 1614 vollendet.

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  • 11.04.12
Kultur
An der Nordseite des Schlossplatzes steht das ehemalige Zeughaus (1613 bis 1619), ein stattlicher Renaissancebau mit viergeschossigem Giebel.
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Das Zeughaus in Wolfenbüttel: Vom Arsenal zur Bibliothek

Das Zeughaus wurde 1613 – 1619 nach Plänen des Herzoglichen Baumeisters Paul Francke errichtet und diente seinerzeit als Waffenarsenal, Kaserne und Depot. 1974 wurde das Zeughaus von der Herzog-August-Bibliothek übernommen und von 1976 bis 1981 umgebaut. Es wird als Forschungsbibliothek, Handbibliothek und Ausstellungszentrum genutzt.

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  • 11.04.12
Wetter
In der Langen Herzogstraße: Das Fachwerkgebäude "Herzogliche Factorei von 1828" (Mitte) und links daneben das 1586 erbaute erste steinerne Wohnhaus der Stadt, das heute als Bankhaus dient.
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Ein Regentag in Wolfenbüttel

Nicht jeder möchte an einem Regentag Kirchen oder Museen aufsuchen, ein Stadtbummel unter dem Regenschirm ist durchaus eine Alternative. So zeigt die Stadt Wolfenbüttel bei Regen ihre Fachwerkhäuser in stimmungsvollen Farbtönen, die bei bei Sonnenschein und dessen Licht-Schatten-Kontrast nicht so recht zur Geltung kommen. Der Regenrundgang beginnt in der Langen Herzogstraße mit ihren vielen Fachwerkbauten und führt über den Stadtmarkt mit dem eindrucksvollen Rathauskomplex zum Kornmarkt. Weiter...

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  • 08.07.11
  • 2
Kultur
Der Stadtmarkt bietet ein einzigartiges Bild der Geschlossenheit. Die angrenzenden Häuser sind ehemalige Bürgerhäuser aus dem 17. Jahrhundert. Das Reiterstandbild zeigt Herzog August, der von 1634 bis 1666 regierte.
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Wolfenbüttel mit mehr als 600 denkmalgeschützten Fachwerkhäusern

Wolfenbüttel, die ehemalige Residenzstadt mit rund 54.000 Einwohnern, fasziniert durch ein einmaliges Ensemble, das aus malerischen Fachwerkhäusern sowie prächtigen Renaissance- und Barockbauten besteht. Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt fast unversehrt und bietet noch heute mit ihren denkmalgeschützten Gebäuden, breiten Straßen, weiten Wallanlagen und geräumigen Plätzen das unversehrte Bild der früheren Herzogsstadt. Reiseführer erwähnen mehr als 600 denkmalgeschützte Fachwerkhäuser in...

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  • 26.11.10
Kultur
Über dem monumentalen Portal des Schlosses sind das Wappen der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg und ihr Wahlspruch "Parta tueri" – Erworbenes erhalten - zu sehen.
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Die ehemalige Residenzstadt mit der namhaften Herzog-August-Bibliothek

In Wolfenbüttel hatten die Herzöge von Braunschweig bis 1753 ihren Wohnsitz, und heute erinnert noch der Schlossbau an jene Zeit, als die kleine Stadt, die von zwei Okerarmen umflossen wird, eine Residenzstadt war. Das Schloss mit seinem Hausmannsturm ist nach dem Leineschloss in Hannover der größte erhaltene Schlossbau in Niedersachsen. Wolfenbüttel ist zugleich die Lessingstadt, denn von 1770 bis 1781 war der Dichter Gotthold Ephraim Lessing als herzoglicher Bibliothekar in der...

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  • 26.11.10
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