Wohratal

Beiträge zum Thema Wohratal

Kultur

Heute jährt sich zum 140. Mal der Todestag von Freiherr Franz von Dingelstedt

Franz Dingelstedt wurde am 30. Juni 1814 in Halsdorf geboren und gilt als der berühmteste Sohn des Dorfes. Er stammte aus einfachen Verhältnissen und schaffte in einem bewegten und aufregenden Leben einen bemerkenswerten Aufstieg bis hin zum Intendanten des Hoftheaters und des Burgtheaters in Wien. Er starb in den frühen Morgenstunden des 15. Mai 1881 in Wien. Die Nachricht vom Tode erregte in der Kaiserstadt allgemeine Anteilnahme. Alle Wiener Zeitungen veröffentlichten umfangreiche Nachrufe,...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 15.05.21
  • 5
  • 10
Freizeit
Schienenbus (gesehen in Wuppertel)
14 Bilder

Spurensuche entlang der Wohratalbahn

Jeder kennt ihn noch, den roten Schienenbus, der als VT98 in der zu Ende gehenden Dampflok-Zeit seinen Dienst auf der Strecke der Wohratalbahn zwischen Kirchhain und Gemünden (Wohra) und in deren Verlängerung auf der Kellerwaldbahn bis Zimmersrode versah. Und sein schriller Pfiff, wenn er sich dem nächsten Halt näherte klingt vielen noch in den Ohren. Für hunderte sogenannte Fahrschüler war er während seiner fast 20-jährigen Dienstzeit ein Teil ihres Schulweges nach Kirchhain und Marburg. Seine...

  • Hessen
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  • 05.04.12
  • 12
Poesie
3 Bilder

Ein Dachbodenfund

So manche Überraschung erlebt man, wenn man den Dachboden alter Häuser aufräumt oder gar entrümpelt. Dieses Bild mit dem darauf gestickten Spruch: "Wir denken dein bei Tag und Nacht, behüt' dich Gott in jeder Schlacht" ist wahrscheinlich im Jahre 1916 angefertigt worden. Es zeigt meinen Urgroßvater Peter Strack in einer Uniform des 1. Weltkrieges, eingerahmt von Wilhelm II. (links) und Hindenburg (rechts). Offensichtlich hat das "an ihn denken" auch geholfen, denn Peter Strack hat den Weltkrieg...

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  • 19.03.11
  • 8
Poesie
4 Bilder

Halsdorf - was hat sich in den letzen 80 Jahren getan?

Die nebenstehende Ortsansicht von Halsdorf, heute ein Ortsteil der Großgemeinde Wohratal, wurde vor rund 80Jahren fotografiert. Reiht man die beiden neueren Aufnahmen aneinander, so ergibt sich ungefähr der gleiche Blickwinkel. Betrachtet man die die Bilder, so scheint sich in den vielen Jahren nicht viel getan zu haben. Denn rein optisch hat sich die alte Bausubstanz nicht dramatisch verändert, so dass der alte beschauliche Ortskern noch weitgehend erhalten ist. Und sonst? Viele Menschen haben...

  • Hessen
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  • 08.10.10
  • 12
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), siebter (und letzter) Teil

Die Eltern von Franz Dingelstedt hießen Johann Friedrich David Dingelstedt und Johanna Henriette Charlotte Metzger. Sie heirateten am 11. Dezember 1812 in Halsdorf. Der Vater wird als ein biederer und ehrenhafter Mann beschrieben, dessen Bildung nicht über die seines Standes hinausging. Seine Manieren verrieten den früheren Soldaten, es schmückten ihn aber auch die edlen Eigenschaften, die den wackeren Soldaten auszuzeichnen pflegen: peinliche Ordnungsliebe, unermüdlicher Fleiß und strenge...

  • Hessen
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  • 10.04.10
  • 10
Kultur
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Freiherr Franz von Dingelstedt, sechster Teil

Nach seiner Zeit in Fulda tritt Franz Dingelstedt am 1. April 1841 in den Hofdienst des Königs Wilhelm von Württemberg ein und erreicht einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben. Er wird zunächst Vorleser und Leiter der königlichen Privatbibliothek und erhielt den Titel eines "Hofrats". Später, im Jahre 1846, folgte dann die Ernennung zum Dramaturgen des Stuttgarter Hoftheaters. Seine liberalen Gesinnungsgenossen fielen nun über ihn her und überschütteten ihn, den „politischen...

  • Hessen
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  • 02.04.10
  • 5
Kultur
2 Bilder

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), fünfter Teil

In diesem Teil schaue ich noch einmal zurück auf die Jugendjahre von Franz Dingelstedt. Vor seiner Zeit als Gymnasiallehrer schrieb er das „Weserlied“. Und lange Zeit war nicht so recht klar, wo es entstanden ist. "(...) so glaubte sich fast jeder von Fremden besuchte Ort an der Weser zu der Behauptung berechtigt, dass Dingelstedt gerade in seiner Nähe so manches liebe Mal mit seiner Laute gesessen habe", wie es Dr. Hans Freytag in seiner Abhandlung "Das Weserlied von Dingelstedt" beschreibt....

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 24.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), vierter Teil

Sein erster Roman "Die neuen Argonauten" brachte ihm sogar eine Ordnungsstrafe ein. Das sogenannte Handexemplar des Dichters befindet sich im Dingelstedt-Museum in Rinteln. Es enthält eine handschriftliche Randnotiz: Geschrieben zu Fulda, Winter 1838/39 Vollendet am 7. März 1839. Prozess darüber Sommer 1939. Polizeiverhör 17. Aug. 1839. Strafe von 20 Rthr. wegen Seite 262 In diesem Roman geht es um einen Kaufherrn und Marktmeister mit Namen Eusebius Trenttelfuß zu Gersfeld (gemeint ist...

  • Hessen
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  • 16.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), dritter Teil

Aber das Gegenteil trat ein. Obwohl der Grund für seine Versetzung seine dichterische Tätigkeit und liberale Anschauung war, "schwoll die Saat seines poetischen Schaffens hier an". In Fulda erschienen seine beiden Romane "Die neuen Argonauten" und "Unter der Erde". Außerdem eine große Anzahl von Novellen und sein damals bekanntestes Werk, die "Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters", welches kurz nach Erscheinen polizeilich verboten wurde. Hierzu bemerkt die Oberhessische Zeitung in...

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  • Fulda
  • 09.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), zweiter Teil

Nach seiner Studienzeit in Marburg führte ihn der berufliche Weg zunächst für kurze Zeit nach Ricklingen/Hannover, wo er an einem viel besuchten englischen Erziehungsinstitut lehrte. Nur ungern folgte er im Jahre 1836 dem Ruf des hessischen Ministers Hassenpflug an das Gymnasium nach Kassel, wo er sich nur auf Drängen seines Vaters beworben hatte. In einem Brief an seine Schwester Auguste schreibt er am 8. Mai 1836: "Es soll mir lieb sein, wenn der Vater und vielleicht Du meiner Beförderung...

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  • 02.03.10
  • 7
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), erster Teil

Franz Dingelstedt wurde am 30. Juni 1814 in Halsdorf geboren und gilt als der berühmteste Sohn des Dorfes. Er stammte aus einfachen Verhältnissen und schaffte in einem bewegten und aufregenden Leben einen bemerkenswerten Aufstieg bis hin zum Intendanten des Hoftheaters und des Burgtheaters in Wien. Seine Schulzeit verbrachte er in Rinteln und wurde von einem Mitschüler beschrieben als „(…) ein überaus zartes Bürschlein, mit schwanken, schmächtigen Beinen und Armen, klugen Augen, hübschem,...

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  • 24.02.10
  • 9
Natur
Die "Heiligen Eichen" zwischen Halsdorf und Rauschenberg
5 Bilder

Die "Heiligen Eichen" zwischen Halsdorf und Rauschenberg im Winter

Bei diesem schönen und sonnigen Winterwetter waren am Wochenende viele Wanderer und Spaziergänger unterwegs und haben, so wie wir, den sogenannten "Heiligen Eichen" mal wieder einen Besuch abgestattet und die herrliche Aussicht in alle Himmelsrichtungen genossen. Karl-Heinz Töpfer hatte ja bereits am 29. September 2008 die herbstliche Stimmung in Bildern eingefangen, ich ergänze diesen Bericht nun mit winterlichen Bildern und einem Zeitungsartikel der Oberhessischen Presse vom 16. August 1997,...

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  • 12.01.09
  • 6
Kultur

Anekdote oder Wahrheit: "Ein schlichter Held aus Hessen"?

Der folgende Text stammt aus dem "Althessischen Volkskalender" des Jahres 1896. Trotz intensiver Recherchen von Wilhelm Engel und mir, konnte bis heute nicht geklärt werden, ob es sich hierbei um einen Tatsachenbericht oder um eine Anekdote handelt. Auf jeden Fall ist er sehr unterhaltsam und auch lesenswert. Einige Jahre nach dem zweiten Feldzuge gegen die Franzosen im Jahre 1815 kam aus London nach Hessen ein Packet, das eine ziemlich ansehnliche Geldsumme enthielt. Dasselbe war adressiert:...

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  • 12.11.08
  • 18
Kultur
2 Bilder

Die ehemalige Tankstelle in Halsdorf

Wohratal-Halsdorf. An die Zeit, als bei uns die Tankstelle noch in Betrieb war, erinnere ich mich gerne zurück. Als Schulkind durfte ich nachmittags manchmal die Kunden bedienen. Was für ein Erlebnis für mich als Schulkind! Allerdings darf man sich das nicht so vorstellen, wie man heute Tankstellen kennt. Die Tankstelle der Marke Montan Union wurde von meinem Großvater Ende der 50er Jahre eröffnet. Es gab nur eine Zapfsäule für Normalbenzin und eine weitere für Motorenöl. Der Erdtank für Benzin...

  • Hessen
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  • 11.07.08
  • 9
  • 1
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