Witz und Humor

Bei diesem Wetter kein Wunder

...aus meinem Fenster mit und ohne Blitz. Ein richtig schöner Schneefall derzeit, örtlich sogar Wintergewitter. Ach ja: Kaum dass es mal ein wenig rieselt, kommen bei uns schon einige Autos nicht mehr die Lindenstraße rauf. Erinnert mich dann irgendwie an diesen Witz: Zwei Schneeflocken auf dem Weg zur Erde: "Wo willst du denn hin?" "Nach Grönland. Da kann man so schön lange liegen bleiben. Und du?" "Nach Deutschland!" "Was willst'n da?" "Panik machen!"

...und dabei dachte ich, dass ich in diesem Leben keine langen Unterhosen mehr brauche.

Anlässlich des kürzlich selbst erlebten Schneefall-Wahnsinns, habe ich mal in meinem "Schatzkästchen" gekramt, weil ich mich erinnerte, etwas Passendes darin verstaut zu haben... Ganz besonders für meine Ma, die eigentlich heiser sein müsste, soviel wie sie über den Schnee geschimpft hat ;-) Also Mama, das hier ist für dich! ;-))) 8. Dezember, 18:00 Uhr Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster...

Wie lange haben wir darauf gewartet.... Juchhe juchhe, endlich SCHNEEEEEE!!! Wer kennt sie nicht, diese „WINTER-SCHNEEGESCHICHTE“....... Ich lese sie immer wieder gern. In diesem Winter finde ich diese Tagebuchaufzeichnungen ganz besonders passend!!!!!!! **lach Ähnlichkeiten mit my heimatlern, wären hier allerdings rein zufällig!!!! Jedoch... so ein kleines bisschen, wirklich nur ein ganz klein wenig Übereinstimmung mit Kommentaren von my heimat Bürgerreportern, kann ich doch herauslesen....

Weiße Feiertage, unser größter Wunsch zum Fest. Kaum ging er vielerorts in Erfüllung, begann das Jammern hierzulande: Dem einen war es zu viel des Guten, dem anderen zu wenig, die gefühlten Temperaturen zu niedrig, ein paar Grade mehr könnten es schon sein. Wann wird es endlich Frühling, vom Sommer ganz zu schweigen. Jetzt hat der Winter erneut zugeschlagen, der Frost hat uns in den Schwitzkasten genommen – musste das denn sein? Und immer noch kein Ende in Sicht. Statt ständig zu jammern,...

Also nee, da wurde doch glatt auf einen der Schneemänner, welche in unserem Hof stehen, ein heimtückischer Mordversuch verübt! Ihm wurde ein Zweig (Ast kann man das nun wirklich nicht nennen) durch den gefrorenen Laib gerammt! Vor Schmerzen gekrümmt und mit klaffender Wunde stemmt er sich Dank der frostigen Temperaturen (derzeit minus 4 Grad) gegen sein vorzeitiges Ende. Auf die Rache des Winters darf man nun gespannt sein. :-)

Noch vor genau einem Jahr, Anfang März 2008, hat Schreiner Peter Schmid in Dillingen-Hausen dieses Kunstwerk in seinem Garten aufgestellt. Dieses Jahr würde er das sicherlich nicht mehr tun - jedenfalls nicht mit dieser Tafel - , denn vom Winter haben wir reichlich gehabt und daher genug! Der Text auf der Tafel: Traurig, traurig, aber wahr, der Winter macht sich immer mehr rar, Waldgeist Bruno kam nun ganz stolz, ersetzt den Schneemann hier aus HOLZ.