Ein Spaziergang in der Abenddämmerung bot Entsetzliches: Was mag da nur vorgegangen sein. Überall überflutete Flächen, und nun sogar ein nicht mehr zuordenbarer Regenschirm. Die Welt wird nicht mehr sein, wie sie war...
Wer mag das noch? Vereiste Straßen, die nicht nur älteren Mitbürgern das Gehen schwer machen, Nebelbänke und Schmuddelwetter? Wir fordern: Winter ade! Aber zackig! Wir bleiben am Ball! http://www.myheimat.de/dillingen/ratgeber/webcam-i...
Offenbar sucht der Schwan noch nach einem schwimmbaren Teil des Sees, was aber zur Zeit nicht sehr aussichtsreich ist. Bei jedem (vorsichtigen) Schritt gleitet der Schwan ein wenig aus. Aber er fällt nicht hin. Die anderen Schwäne (kürzlich waren es über 20) sind nicht mehr zu sehen.
Während es mit dem Schneemann, durch Sonnenerwärmung tagsüber, sichtlich abwärts geht (obwohl nächtens noch minus 10 Grad angesagt sind), zeigt uns diese Düne in der Kalahari zur selben Zeit (oder die andere in der Namib-Wüste bei Sossusvlei an, dass es auch aufwärts gehen kann. Allerdings bei plus 40 Grad.
10 Uhr Ortszeit. Es klingelt. Vor der Tür stehen ein Mann und eine Frau, gut gekleidet. "Ihr Anliegen"? "Viele Menschen denken in dieser Zeit an Jesus Christus" "Nee", lasse ich mich hören. Der Mann fuchtelt mit dem Finger in der Luft herum: "Wir fragen: Was hat uns Jesus Christus in der heutigen Zeit zu sagen!" "Das frage ich nicht. Ich danke für den Besuch", antworte ich. Beim Schließen der Türe höre ich noch: "Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Zeit". "Ich Ihnen auch". Wieder ein...
Noch vor genau einem Jahr, Anfang März 2008, hat Schreiner Peter Schmid in Dillingen-Hausen dieses Kunstwerk in seinem Garten aufgestellt. Dieses Jahr würde er das sicherlich nicht mehr tun - jedenfalls nicht mit dieser Tafel - , denn vom Winter haben wir reichlich gehabt und daher genug! Der Text auf der Tafel: Traurig, traurig, aber wahr, der Winter macht sich immer mehr rar, Waldgeist Bruno kam nun ganz stolz, ersetzt den Schneemann hier aus HOLZ.