Sand, ohne Getriebe
Sand, nah gesehen. Skulpturen der Natur, geschaffen von Wind und Wasser. Sie sind so vergänglich, entstehen aber seit Jahrtausenden immer wieder aufs Neue.
Man nehme: etwas Sand, viel Wind und Wasser - und eine Portion Licht ...
... und schon gehen die Gedanken auf Fantasie-Reise. Sommer, Gezeiten, Einsamkeit, Urlaub, Erholung, Strand, Sand, Ruhe ... ... was will man "MEER"?
Schönwetter-Wölkchen im Sumpf
Auch, wenn in diesen Überflutungstagen der Begriff "Wasser" oft in negativem Zusammenhang betrachtet wird, es gibt auch die wunderschöne Seite. Ein sumpfiges Plätzchen, Moor oder dauerfeuchte Wiesen mit genügend Sonne, und schon siedelt sich das filigrane Wollgras an. Jetzt blüht es wieder und verwandelt manche Fläche in ein weiches, weißes, wogendes Wattemeer. Ständig in Bewegung, jedes laue Lüftchen nutzend, schaukeln die weichen Wollbälle in der Sonne. Das ist Sommer.
StrandSand: flutgewaschen, regengemustert und sturmgefönt
Die Sturmfluten des letzten Winters waren wieder besonders heftig und haben auf Langeoog massenhaft Strand abspült. Die Strandhöhe ist wieder auf den Stand von 2010 gesunken. Das Sandaufspülen fängt also wieder neu an ... hat es je aufgehört? Aber nicht alles muss man nur durch die Negativ-Brille betrachten. Wasser, Wind, Wellen und Regentropfen haben manch schöne Sand-Skulptur gestaltet. Hier ein kleiner Strandspaziergang mit "Bodenblick".