Wilhelmshaven

Beiträge zum Thema Wilhelmshaven

Lokalpolitik

Friede ihrer Asche ..

FDP … wo wird sie denn nun beigesetzt nachdem sie sich zu Tod’ gewetzt? Wo find’t sie ihre letzte Ruh’ – wo nagelt man die Kiste zu? Wer wird an ihrem Grabe weinen, oder im Trauerkleid erscheinen? Der Hinterblieb’nen sind nicht viele – diese paar Politgymnasten sitzen ständig zwischen Stühle, und sind da nur noch Bürgers Lasten. In grauer Vorzeit, bitteschön, konnt’ ab und an Profil man seh’n. Ob es des Heußens kluger Blick, oder des Scheeles Sängerglück – ob es Dietrichs gelb’ Pullunder oder...

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  • 26.03.12
  • 10
Poesie

Alltagstrott

Es sirrt, es flirrt, das Denken flattert, und hinter der Gedankenwand ein Zug voll stiller Wünsche rattert - es schweigt, es geigt, es musiziert, das Unerfüllt im Heiß gefriert. Es singt, es klingt wie springend’ Glas, es ächzt, es krächzt wie Reibeseisen - der Wind, er stäubt wie kühles Naß, die Wünsche drohen zu entgleisen. Es pennt, es rennt, die Welt sie brennt, keiner Schuld beim Namen nennt - Knochen krachen, Feinde lachen - es fällt der Blick in Teufels Rachen. Panzer walzen Dörfer platt...

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  • 25.03.12
  • 2
Lokalpolitik

Dat Füür an d' Boom

Dat Düwelslucht an Düütschlands Spitz … Nu hett de Dannenboom wäär sien Spitz – as Wieslucht över aal de Takken – spitzkriegen deist dat in de Hitt wenn du lächst dien Kopp in d’ Nakken … Wenn du dat nu foaker deist, dat mit dien Kopp in d’ Nakken un jedermoal een Kööm wächneist – denn kricht de Dunas di to pakken denn glöövst du furrs su elker Word dat di van boaben her vertellt ward hollst een Messelbuur för’n Ingelsch Lord ov een Muuslokk föör een Diekschart denn düchst du di as Hans in d’...

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  • 25.03.12
Lokalpolitik

Appell an ....

Appell an die Deutschen Nun raffet euch auf und werdet zum Bürger, und somit zur Beute für Rechtsstaates Würger – wie es euch vorgemacht ein Herr namens Gauck – still und verhalten mit sehr viel Klamauk. Wenn dann die Wandlung vollzogen, und ihr euch selber belogen, dann habt ihr für ALLE Ämter den Reifegrad, seid für ’ne wild’ Ehe – neben ’ner bestehenden – euch nicht zu Schadt. Dann dürft ihr erfahren wie Fürsten und Zaren, in ihren Postillen und auf allen Kanälen, sich mühen der Bürger...

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  • 20.03.12
  • 11
Lokalpolitik

Geldes Gier - Gesellschafts Zier

Man moot sükk blods wunnern … Wat hevvt wi doch föör klooke Lüüd to sitten in Pol’tik un Weertschkupp sie lügen und betrügen dass nur so der Pfeffer blüht un speelt mit anner Kinners Pupp Experten sind sie allemal as see sükk presentäären sie fressen Volkes Tische kahl oahn sükk to schinäären wenn een wat sächt un dekkt wat up der ist gleich schlecht un kricht wat drup so dat hüm hörn un seh’n vergeit un de Mohr glieks in de Mengsel schleit man hett sükk allns joa recht verdeent mit redlichem...

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  • 16.03.12
Kultur

Freie Strände ...

Freie Strände ... Überall ist es verfasst und festgeschrieben - unsere Küsten und Ufer gehören allen, und nicht nur Jenen die es zu Reichtum getrieben, und die da sind Kapitales Vasallen. Warum muß erst immer geklaget werden, für das natürlichste Recht auf Erden? Warum bedarf es nur immer der Klage, begründet in der Einzelnen Reichtümer Plage? Worauf gründet sich das Verwehren des Schreitens ans Ufer, welches Bürger begehren? Wir brauchen nicht Draht mit Stacheln und Maschen, mit dessen Hilfe...

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  • 15.03.12
  • 10
Lokalpolitik

Wahrhaft starke Frauen ...

Wahrhaft starke Frauen … Susanne Bauermeister bricht in ihrem Beitrag in der Wilhelmshavener Zeitung vom 12. März 12, als Nachklang zum Weltfrauentag, eine Lanze für die, wie sie schreibt, wirklich starken Frauen in ihrem Bekannten-, Freundes- bzw. Nachbarschaftskreis. Es ist ein Ansatz zur Auf- oder Richtigbewertung fraulicher Leistung und Leistungsfähigkeit. Mir scheint aber, dass die von mir durchaus geschätzte Susanne Bauermeister in ihrem Aufsatz ein wenig zuviel „klientelorientiert“– fast...

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  • 12.03.12
Kultur
3 Bilder

Die deutsche Schreibmisere ...

Een Kultur, de ünnergeit ... Nu is dat sowiet …schoot mi dat dör de Kopp, as ikk vöörmörgens in d’ Blatt keek, un dat Vermelden över dat neeste Bedrieven van de Frankforter Mesterkring, de sükk up Needüütsch „Grundschulverband“ nöömt, in de Oogen full. Wenneer disse Maioapen – anners kann ikk de Drievers noa dissed, hör Ploanen nich beteeken, dat dörsetten, wat see nu fördern un bedrieven, denn hevvt see us Düütsch as Wuddels van een hoogen Kultur in Schnakkeree un Schrieveree heel un dall an...

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  • 11.03.12
  • 3
Lokalpolitik

Nethanbama ....

Es knistert schon an vielen Ecken, überall riecht man Kokelei - will wieder Wer die Welt anstecken, ist übereifrig flott dabei. Als Deckmantel benutzt er Phrasen, schickt Menschen freiweg in den Tod - bedecket sie der grüne Rasen, dann wird er nichtmal Schamesrot. Demokratie wird stets nur vorgeschoben, ebenso der Freiheit Sinn - denn wenn erst der Krieg am toben, sind diese Worte blitzschnell hin. Dann leuchten Waffenschmiedes Augen, dann prallet Aktionärsprofit - und fragt wofür soll Frieden...

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  • 07.03.12
  • 16
Lokalpolitik

Der große Zapfenstreich und die Ehre

Ein irres Spiel Angela Merkel, die Bundesregierung, die politische Oberschicht auf und ab im Lande verhält sich wie ein Schäfer, der einem streunenden Wulff, der ihm einen Teil seiner Herde gerissen und dadurch immensen Schaden angerichtet hat, ihm, dem Wulff, nachdem er ihn erkannt und gestellt hat, nun auch noch bereitwillig den Rest seiner Herde zuführt, auf dass er sie vor den Augen des Schäfers massakriert. Ein Wulff macht das, es ist seine Natur – ihm kann man es nicht einmal verübeln....

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  • 06.03.12
  • 27
Lokalpolitik

Kopfstand der Kulturen ...

Es knistern die Lunten - doch keiner hört hin. Es bestimmen die Tunten oft Gesellschaftens Sinn. Überkommene Werte, in Zeiten gewachsen, werden geopfert dem Schwerte, mit Worten, mit laxen. Hier vollzieht man den Kniefall vor fremden Kulturen - dort stärkt man den Kampfstall kriegslüstern’ Auguren. Da wird mit Geld nur so um sich geschmissen, während man hier lässt jede Sorgfalt vermissen. Ich seh in der Ferne die Lande ’loh brennen … wann werden wir hier von den Tätern uns trennen?...

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  • 28.02.12
  • 7
Kultur

Überraschender Genuß ... ohne Reue

St. Jakobi – ein Erlebnis … Für Sonntag, den 26sten Februar, hatte die Gemeindeleitung von St. Jakobi in Neuende zum Spätnachmittagsgottesdienst eingeladen. Anlaß dazu war zuvorderst die Vorstellung der Kandidaten zur Kirchenratswahl am 18. März. Ich schwankte zwischen „der Einladung zu folgen“ und zwischen dem Denken „och Schiet, was haste davon – die Favoriten werden es ja eh“ hin und her. Letztendlich siegte dann doch die Neugier auf den Kreis derer, die für die nächsten Jahre die Geschicke...

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  • 27.02.12
  • 4
Poesie

Halt die Luft an ...

Halt einmal den Atem an … und lausch der krachend lauten Stille - höre der Welt Gebaren dann, oft dargestellt als Gottes Wille. Ich zweifel nur, ob gottgewollt, dass Mensch viel Leben so vernichtet, als wenn er es nach Wert gewichtet. Dem Wert von Euro, Dollar, Gold dem man als Kreatur doch hold. Den sie verehren, den sie pflegen, als wär’ er einzig Gottes Segen - für den sie Ehr’ und Fried’ verschachern, und lassen sie den Kriegesmachern, mit ihren Panzern und Raketen, für die sie dann noch...

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  • 24.02.12
  • 4
Lokalpolitik

"Vergauckt"

Wie unsere Gesellschaft „vergauckt“ … Durch das präsidiale Gezerre der letzten Wochen (mit Schmierentheater oder Halbweltkomödie wäre das Geschehen vielleicht treffender benannt) und mit dem von vielen verständigen Geistern im Lande nicht erwarteten Gauck’schen Ende auf großer Berliner Bühne, ist die Betrachtung des Ganzen in eine andere Dimension gerückt. Die Dinge haben von Wulff auf Gauck einen anderen Stellenwert bekommen. Das von altersher unsere sittliche, moralische und den Fortbestand...

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  • 22.02.12
  • 54
Lokalpolitik

Das Rätsel Gauck / Merkel

Ein Rätsel ….? Das Ende des unwürdigen Geschwirbels der letzten Wochen um die Person und das Amt des meßdienernden Bundespräsidenten aus Großburgwedel hatte mich bewogen, mich ein wenig zurückzulehnen und gelassen abzuwarten, bis in das ehrwürdige Gemäuer von Bellevue wieder Respekt, Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit Einzug gehalten haben. Noch während des schmählichen Abgangs des 560 Tage Amtsinhabers begann ich mir die Kür potenzieller Nachfolgekandidaten in den buntesten Farben auszumalen....

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  • 22.02.12
  • 4
  • 1
Lokalpolitik

Durchatmen und luftholen ...

Durchatmen … Nachdem das Orkantief „Christian Wilhelm Walther“ das in den letzten Wochen fortgesetzt an den Fundamenten der Moral und des politischen Anstandes rüttelte und sie immerfort wegzufegen drohte – sich besonnen hat und stattdessen nun den Urheber dieser Unpolarität ins politische Nirwana befördert hat, können die Menschen im Lande ein wenig innehalten und nüchtern und mit Bedacht die Vorspiele und Nachwehen dieser Fast-Katastrophe zu analysieren versuchen. Da erhebt sich wohl...

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  • 19.02.12
  • 8
Lokalpolitik

Die Nationen erwachen ...

Europa buchtet seine Präsidenten ein … die Grande Nation Frankreich, Bella Italia, Germania – wann folgt Hellas, wann folgt die europäische Hydra? Sinnigerweise exakt 50 Jahre nach der größten Flutwelle die in der jüngeren Geschichte die norddeutsche Küste überrollte und viele Opfer forderte – exakt ein halbes Jahrhundert später hat die Causa Wulff mit dem Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover auf Aufhebung der Immunität des Advokaten und Politikers Christian Wilhelm Walther Wulff an den...

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  • 17.02.12
  • 20
Lokalpolitik

Die Seuche der Jetztzeit …

Deutschland als Tummelplatz der Pest, der Cholera oder der schwindsüchtigen Tuberkulose gehört (hoffentlich für alle Zukunft) der Vergangenheit an. Durch die Jahrhunderte, ja bis in die Jahre meiner Jugend hinein, haben die Menschen bei uns unter diesen Geißeln der Menschheit gelitten – und immer ausgelöst oder gefördert durch fehlgehendes bis unmenschliches Verhalten der regierenden Oberschichten. Ausgehend von der Leibeigenschaft zu Adelszeiten, über den unwürdigen Manchesterkapitalismus der...

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  • 15.02.12
  • 1
Lokalpolitik

Wetten daß ...

Es waren die "falschen" Zeichen im Text - aus dem Grunde fehlte mein Kommentar. Ich bitte um Nachsicht - hier ist er VOLLSTÄNDIG. DB Kompass Life III Bei Kompass Life III gibt es keine Versicherungen, keine Versicherungspolicen und keinen höheren inneren Wert. Es geht um 500 ganz reale Referenzpersonen. Und es geht um eine Wette. Die Wette lautet: „wie lange leben die Referenzpersonen?" Wettgegner bei dieser Wette ist übrigens nicht irgendeine Versicherungsgesellschaft, sondern die Deutsche...

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  • 09.02.12
  • 6
Lokalpolitik
3 Bilder

Die Stadt an der Jade ...

Unter keinem guten Stern … so würde wohl jeder sagen, der in der Astrologie zuhause ist, wenn es darum ginge, einem Außenstehenden Betrachter die Wilhelmshavener Verhältnisse zu erklären. Das Schicksal der Jadestadt hat – in der Geschichte zurückblickend – messbar und fühlbar zu keiner Zeit unter einem guten Stern gestanden. Zu manchen Zeiten war es auch schon mal ein von schnell verglühenden Kometen durchzogenes Heer von schlechten Sternen. Wie mit einem Paukenschlag fiel dieses Sinnen über...

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  • 28.01.12
Lokalpolitik

Der Wilhelmshavener Rat der Blinden ...

Das Wilhelmshavener Schienennetz Wilhelmshaven hat in seiner wahrlich noch nicht sehr alten Stadtgeschichte schon über nahverkehrliche Einrichtungen verfügt, denen andere Kommunen mit gleich oder ähnlich bescheidenen Möglichkeiten und benachteiligter geographischer Abseitslage gegenwärtig und wohl auch zukünftig mit hängender Zunge hinterherhecheln, weil sie nicht imstande sind, die damit einhergehenden finanziellen Belastungen zu stemmen, oder auch die daraus resultierenden Folgekosten zu...

  • Niedersachsen
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  • 21.01.12
  • 3
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