Wilhelmshaven

Beiträge zum Thema Wilhelmshaven

Poesie

Gasometerpreise ...

Gasometerpreise … Nicht allem, was Henning Scherf in seinem “öffentlichen“ Tun oder Lassen so getan oder gelassen hat, habe ich zustimmen können – so zum Beispiel unlängst seiner „Mittler- oder Schlichterfunktion“ in der Auseinandersetzung zwischen dem Energiekonzerns EWE mit seinem „Macher“ Brinker an der Spitze und den erwiesenermaßen von der EWE über die Jahre abgezockten Gasverbrauchern. Da habe ich mich gefragt, WAS tut der Scherf da? Ein wenig schien er mir in seiner Schlichterrolle von...

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  • 14.03.12
  • 1
Kultur

Achterbahn des Lebens (7)

Wie der Zufall – oder das Schicksal – es fügte, traf ich Peter eines Tages in einem Kaufhaus wieder. Als wenn die Zeit dazwischen gar nicht über uns hinweggezogen war, nahm er mich sofort mit in sein neues Heim. Der Raubritter hatte eine neue Burg gefunden – in einem pleite gegangenen Bäckereibetrieb residierte er jetzt mit seiner Familie. Im Verkaufsraum, der den vorderen Teil der Residenz ausmachte, präsentierte er Bilder, durch die großen Schaufenster gut zu betrachten. Bilder, die unter den...

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  • 13.03.12
  • 6
Lokalpolitik

Wahrhaft starke Frauen ...

Wahrhaft starke Frauen … Susanne Bauermeister bricht in ihrem Beitrag in der Wilhelmshavener Zeitung vom 12. März 12, als Nachklang zum Weltfrauentag, eine Lanze für die, wie sie schreibt, wirklich starken Frauen in ihrem Bekannten-, Freundes- bzw. Nachbarschaftskreis. Es ist ein Ansatz zur Auf- oder Richtigbewertung fraulicher Leistung und Leistungsfähigkeit. Mir scheint aber, dass die von mir durchaus geschätzte Susanne Bauermeister in ihrem Aufsatz ein wenig zuviel „klientelorientiert“– fast...

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  • 12.03.12
Kultur

Achterbahn des Lebens (6)

Nachbar Peter lud meine Freundin und mich eines Abends zum Essen ein. Die fünffachen Eltern hatten gehörig eingekauft (auf welche Art das „Einkaufen“ erfolgt war, habe ich mich an dem Tage nicht gefragt – obwohl es ja eigentlich hätte nahe liegen müssen) – vor allem Gerichte aus meiner schon fast vergessenen Heimat. Menschenskinder – wie fühlte ich mich von meinem Nachbarn Peter gebauchpinselt – von so einem weltläufigen Deutschen so glänzend hofiert zu werden! Was tischten die beiden nicht...

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  • 11.03.12
  • 5
Kultur
3 Bilder

Die deutsche Schreibmisere ...

Een Kultur, de ünnergeit ... Nu is dat sowiet …schoot mi dat dör de Kopp, as ikk vöörmörgens in d’ Blatt keek, un dat Vermelden över dat neeste Bedrieven van de Frankforter Mesterkring, de sükk up Needüütsch „Grundschulverband“ nöömt, in de Oogen full. Wenneer disse Maioapen – anners kann ikk de Drievers noa dissed, hör Ploanen nich beteeken, dat dörsetten, wat see nu fördern un bedrieven, denn hevvt see us Düütsch as Wuddels van een hoogen Kultur in Schnakkeree un Schrieveree heel un dall an...

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  • 11.03.12
  • 3
Kultur

Achterbahn des Lebens (5)

Ich bereute zutiefst meine vorschnelle und unüberlegte Entscheidung, und bei den Strahlenproduzenten von der RBU in den Sack gehauen zu haben, aber – die Sache war nicht wieder rückgängig zu machen. Ebenso wenig wie nach einer gewissen Prozedur ein kleiner Judenjunge nie wieder zu einem Nichtjudenjungen werden kann. Wieder war es unser Schuttplatzspezialist – Pfadfinder Hans-Werner – der für mich den nächsten Glücksfund machte. Auch er war nicht mehr in der Firma, die nach seiner Lehrzeit seine...

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  • 08.03.12
  • 4
Poesie

Norddeutsche Kurpfuscherei ...?

Der Jade-Weser-Port & die Elbphilharmonie – ein ungleich gleiches Paar Auf einen Blick haben sie nichts gemein, diese „Giganten“ der „Baukunst“ – ausser, dass sie beide Baustelle sind. Baustellen, auf denen augenscheinlich Praktikanten das Sagen haben – angesichts der Pleiten, Pech und Pannen. Es sind Bauwerke noch im embrionalen Stadium – wie Kinder, die noch in der Wiege des Lebens – im Bauche der Mutter sich befinden, an denen aber schon Gesundbeter mit Skalpell und Laser herumdoktern, um...

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  • 08.03.12
  • 1
Lokalpolitik

Nethanbama ....

Es knistert schon an vielen Ecken, überall riecht man Kokelei - will wieder Wer die Welt anstecken, ist übereifrig flott dabei. Als Deckmantel benutzt er Phrasen, schickt Menschen freiweg in den Tod - bedecket sie der grüne Rasen, dann wird er nichtmal Schamesrot. Demokratie wird stets nur vorgeschoben, ebenso der Freiheit Sinn - denn wenn erst der Krieg am toben, sind diese Worte blitzschnell hin. Dann leuchten Waffenschmiedes Augen, dann prallet Aktionärsprofit - und fragt wofür soll Frieden...

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  • 07.03.12
  • 16
Kultur

Achterbahn des Lebens (4)

Knutschkugel, was ist das denn – mag mancher verwundert fragen. Es war eine oder ein BMW-Isetta – ein Automobil (oder war es doch nur die Weiterentwicklung eines Motorrades mit Dach?) – zwar klein, aber fein. Wegen der äußeren runden Form, und wegen des geräumigen Innenraumes, der sich wunderbar für einsame Zweisamkeiten eignete, wurde es auch Knutschkugel genannt. Für fünfzig Mark hatte der Besitzer mir fahrverrücktem Narren das Gefährt überlassen. Bis ich altersmäßig die erforderliche...

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  • 06.03.12
  • 7
Lokalpolitik

Der große Zapfenstreich und die Ehre

Ein irres Spiel Angela Merkel, die Bundesregierung, die politische Oberschicht auf und ab im Lande verhält sich wie ein Schäfer, der einem streunenden Wulff, der ihm einen Teil seiner Herde gerissen und dadurch immensen Schaden angerichtet hat, ihm, dem Wulff, nachdem er ihn erkannt und gestellt hat, nun auch noch bereitwillig den Rest seiner Herde zuführt, auf dass er sie vor den Augen des Schäfers massakriert. Ein Wulff macht das, es ist seine Natur – ihm kann man es nicht einmal verübeln....

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  • 06.03.12
  • 27
Kultur

Achterbahn des Lebens (3)

Irgendwann hing mein Hammer an der Wand im Meisterbüro – er war mir so gut gelungen, daß der Meister ihn jedem zeigte. Als ein Paradestück seiner Ausbildungskunst – wie er dabei zu sagen pflegte. Dem sogleich ein zweites folgen sollte, damit ich nicht aus der Übung käme. Wie Herr Zenglein tiefsinnig bemerkte, als er mir den Auftrag erteilte, ein Windeisen anzufertigen. Natürlich per Hand – und mit der Feile als Werkzeug. Wieder war der Name eines böhmischen Dorfes vor mir aufgetaucht – ein...

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  • 05.03.12
  • 7
Kultur

Achterbahn des Lebens (2)

Ich hatte mich ganz schön erfolgreich durch die ersten Etappen meiner Beweglichkeit gehangelt. Auf unseren Sommerausflügen erwischte mich plötzlich ein Virus. Nicht das ich körperlich erkrankte, nein – ich wurde süchtig nach Musik. Mein Freund Walter, der Sohn von Onkel Karl – dem Besitzer der Schimmelkuh – kreuzte mit einem Akkordeon auf. Sein Geburtstag hatte ihm dieses edle Teil beschert. Die Töne, die er damit fabrizierte – ich glaube Musik durfte man das noch nicht nennen – schlugen mich...

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  • 05.03.12
  • 7

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur

Achterbahn des Lebens

Achterbahn des Lebens . . . Vorwort In diesem Buch wird die Geschichte eines Mannes erzählt, dem als Anfangsmensch die Welt – seine Welt – vertauscht wurde. Meine Geschichte. Am vierten Tag des Monats April 1956 im türkischen Izmir geboren, war diese Stadt – dieses Land Türkei – die ersten sieben Jahre meines Lebens mein Zuhause. Mein Vater nannte eine Tischlerei sein Eigen – er war Möbelschreinermeister. Meine Mutter und wir Kinder waren sein höchstes Gut – aber lange vor meiner Geburt besaß...

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  • 05.03.12
  • 11
Kultur

Vom Knirps zum Knaller ...

Vom Knirps zum Knaller … Lebensbilder Mitte der 1900er Jahre. Die Stadt am Meer – ein Mix aus Kriegshafenhäuseranhängsel und drei alten bäuerlichen Gemeinden – eine Stadt aus großen Vorstellungen, und noch größeren Hoffnungen entstanden, krebst zum zweiten mal in ihrer noch jungen Geschichte auf der Talsohle des Überlebens herum. In intaktem Zustand bot sie dem Betrachter stets ein passables Bild. Kurioserweise war sie immer dann am attraktivsten, wenn ihre Ziehväter sich anschickten, die Welt...

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  • 02.03.12
  • 10
Ratgeber

Cafe Köhler am Park

Eine Oase der Ruhe inmitten des Großstadtlärms – auch wenn mal der Hahn kräht oder die Papageien ratschen. Rund um den Wilhelmshavener Hauptbahnhof sieht der stille Beobachter nicht nur Züge auf den Gleisen fahren und Busse auf den Strassen rumpeln, nicht nur Autos flitzen und Fußgänger hasten – hoch in den Lüften sieht er auch Ibisse fliegen. Drei schneeweiße Königsvögel ziehen hier beständig ihre Kreise. Bei Vogelfreunden haben sie am Südstrand und am Fliegerdeich schon oft für Verwirrung...

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  • 02.03.12
  • 4
Kultur

... und Hörbi war immer dabei.

Eine ganz besondere Hochzeit … 1962 war schon ein besonderes Jahr. Nicht nur, daß es dem lieben Gott mitten im Winter plötzlich in den Sinn kam, einen seiner schönsten Landstriche auf dem Planeten Erde gründlich zu schrubben – es muß wohl nötig gewesen sein - auch wenn er es damit ganz gewiß ein wenig übertrieb, und zuviel Wasser für die Putzerei mit an Land nahm. Er hat es aber ja anschließend alles wieder in die Nordsee zurück fließen lassen. Es kann durchaus sein, daß er Klaus und Christa...

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  • 01.03.12
  • 9
  • 1
Kultur

Die Tochter von Schmitzens Jupp ...

Die Cameliadame Wenn man so recht bedenkt, waren die Zeiten in denen für uns Kinder Sex noch fünf und eins war, eigentlich doch schöne Zeiten. Alles was die Erwachsenen verband, und die Halberwachsenen mit magischen Kräften zueinander hinzog, lag für uns noch wie hinter dicken Nebelwänden verborgen. Wenn sich der Nebel für uns Kinder in irgendeiner Ecke mal etwas lichtete, wagten wir meist nicht zu fragen - und die, die wir nicht zu fragen wagten, wagten meist nicht zu antworten. Irgendwo biß...

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  • 29.02.12
  • 16
Ratgeber

Die Geschichte der Mama O.

Die Geschichte der Mama O. Für mich begann diese Geschichte mit einem Anruf nach einer Sendung, in der die Mutter eines Kindes mit Down-Syndrom bei mir im Studio zu Gast war. Diese Mutter hatte von den Widrigkeiten berichtet, die ihr, auf Grund der ‚Behinderung’ ihrer Tochter, von Institutionen und Behörden in den Weg gelegt wurden. Die Anruferin war durch das Gehörte ermutigt worden. Sie hatte sich ein Herz gefasst, und spontan zum Telefonhörer gegriffen, und meine Studio-Nummer angewählt,...

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  • 29.02.12
  • 19
Lokalpolitik

Kopfstand der Kulturen ...

Es knistern die Lunten - doch keiner hört hin. Es bestimmen die Tunten oft Gesellschaftens Sinn. Überkommene Werte, in Zeiten gewachsen, werden geopfert dem Schwerte, mit Worten, mit laxen. Hier vollzieht man den Kniefall vor fremden Kulturen - dort stärkt man den Kampfstall kriegslüstern’ Auguren. Da wird mit Geld nur so um sich geschmissen, während man hier lässt jede Sorgfalt vermissen. Ich seh in der Ferne die Lande ’loh brennen … wann werden wir hier von den Tätern uns trennen?...

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  • 28.02.12
  • 7
Kultur

Überraschender Genuß ... ohne Reue

St. Jakobi – ein Erlebnis … Für Sonntag, den 26sten Februar, hatte die Gemeindeleitung von St. Jakobi in Neuende zum Spätnachmittagsgottesdienst eingeladen. Anlaß dazu war zuvorderst die Vorstellung der Kandidaten zur Kirchenratswahl am 18. März. Ich schwankte zwischen „der Einladung zu folgen“ und zwischen dem Denken „och Schiet, was haste davon – die Favoriten werden es ja eh“ hin und her. Letztendlich siegte dann doch die Neugier auf den Kreis derer, die für die nächsten Jahre die Geschicke...

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  • 27.02.12
  • 4
Poesie

Sinnes Begehren ...

Lass’ die Hände gleiten – lasse sie bereiten ein Erleben wunderschön, bei dem Gefühle übergeh’n … übergeh’n vom Ich zum Du - lass’ sie durch das Fühlen weh’n, gönn’ dem Wollen keine Ruh’. Lass’ sie das Begehren führen hin zum Gipfel höchster Lust, wo Mensch dann kann das Werden spüren … lass’ sie zärteln, lass’ sie streicheln – spür’ das härteln, fühl’ das weicheln geb’ Dich himmlisch’ Fühlen hin und fühl’ so des Lebens Sinn. ewaldeden

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  • 26.02.12
  • 4
Poesie

Eine traumhafte Nacht ...

Die Nacht mit Dir war wunderschön, auch wenn es nur im Denken - wenn Du erwachst, dann wirst Du's sehn - und mir Dein Lächeln schenken ... auf Wolken hab’ ich Dich gebettet, betupft Dich mit der Rosen Säfte - hab’ mit dem lieben Gott gewettet, dass in Dir werden meine Kräfte zu einem neuen Lebensborn … und sieh’ – das Wunder ist geschehen, so über Nacht und unversehen wurd’ aus uns ein neues Ich - ein Ich, das durch die Zeiten geht – ein Wesen, das für Liebe steht, das mich beglückt ganz...

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  • 26.02.12
  • 11
Poesie

Holl still ....

Holl still un holl dien Oahmen in - luuster moal dat kroakend Schwiegen, denn schütt ok di villicht in d’ Sinn, dat dat Gedoo doch rein gediegen - wat dor so in de Welt geböört, up dat man denn noch Eiden schwöört, dat alln’s good noa Gott sien Föögen un niks dor an van Minschkes Löögen - ok wenn blods Doalers sien Bewennt un he blods Machtanhüpen kennt - up groote Bargen achter sükk un hollt dat denn föör häntich Glükk - ikk hevv mien Twiefel an dit Waark, mi dücht dat Minschendoon to stark,...

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  • 24.02.12
  • 3
Poesie

Halt die Luft an ...

Halt einmal den Atem an … und lausch der krachend lauten Stille - höre der Welt Gebaren dann, oft dargestellt als Gottes Wille. Ich zweifel nur, ob gottgewollt, dass Mensch viel Leben so vernichtet, als wenn er es nach Wert gewichtet. Dem Wert von Euro, Dollar, Gold dem man als Kreatur doch hold. Den sie verehren, den sie pflegen, als wär’ er einzig Gottes Segen - für den sie Ehr’ und Fried’ verschachern, und lassen sie den Kriegesmachern, mit ihren Panzern und Raketen, für die sie dann noch...

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  • 24.02.12
  • 4
Lokalpolitik

"Vergauckt"

Wie unsere Gesellschaft „vergauckt“ … Durch das präsidiale Gezerre der letzten Wochen (mit Schmierentheater oder Halbweltkomödie wäre das Geschehen vielleicht treffender benannt) und mit dem von vielen verständigen Geistern im Lande nicht erwarteten Gauck’schen Ende auf großer Berliner Bühne, ist die Betrachtung des Ganzen in eine andere Dimension gerückt. Die Dinge haben von Wulff auf Gauck einen anderen Stellenwert bekommen. Das von altersher unsere sittliche, moralische und den Fortbestand...

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  • 22.02.12
  • 54
Lokalpolitik

Das Rätsel Gauck / Merkel

Ein Rätsel ….? Das Ende des unwürdigen Geschwirbels der letzten Wochen um die Person und das Amt des meßdienernden Bundespräsidenten aus Großburgwedel hatte mich bewogen, mich ein wenig zurückzulehnen und gelassen abzuwarten, bis in das ehrwürdige Gemäuer von Bellevue wieder Respekt, Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit Einzug gehalten haben. Noch während des schmählichen Abgangs des 560 Tage Amtsinhabers begann ich mir die Kür potenzieller Nachfolgekandidaten in den buntesten Farben auszumalen....

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  • 22.02.12
  • 4
  • 1
Poesie

Wie ist es schöööön ....

Wie ist es schöööön so dicht an dicht wie ist es schööööön wenn es nicht Pflicht sondern als reine Wonne scheint wenn Hart und Weich sich lieb' vereint ... wie ist es schöööön dein Zart zu fühlen und sinnlich in der Lust zu wühlen wie ist es schöööön mit sanftem Gleiten dir himmlisch’ Freuden zu bereiten wie ist es schöööön wenn Dein Gesicht erstrahlt als sei es Allmachts Licht wie ist es schöööön das Endzerfließen wenn unser Ich zum Es dann wird dann ist’s als würden Blumen sprießen da vor der...

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  • 21.02.12
  • 7
Lokalpolitik

Durchatmen und luftholen ...

Durchatmen … Nachdem das Orkantief „Christian Wilhelm Walther“ das in den letzten Wochen fortgesetzt an den Fundamenten der Moral und des politischen Anstandes rüttelte und sie immerfort wegzufegen drohte – sich besonnen hat und stattdessen nun den Urheber dieser Unpolarität ins politische Nirwana befördert hat, können die Menschen im Lande ein wenig innehalten und nüchtern und mit Bedacht die Vorspiele und Nachwehen dieser Fast-Katastrophe zu analysieren versuchen. Da erhebt sich wohl...

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  • 19.02.12
  • 8
Poesie

Welch ein Glück ....

Ich bin jeden Abend trunken vor Liebe, und jede Nacht besoffen vor Glück - es treiben mich geahnte Triebe, ich möcht' niemals ins "Normal" zurück. Ich schwebe jeden Tag auf Wölkchen, beschienen von der Liebe Schein - in mir lebt ein Faltervölkchen, es möchte Dir zu Diensten sein. Es möchte zart Dein Ich besetzen, mit Flügels Wedeln sanft Dich streicheln - es möcht’ Dein Weich mit Feucht benetzen, um Deinem Lustesfühl’n zu schmeicheln. Es löst die Bänder Deiner Seele – es wieget leicht Dein...

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  • 19.02.12
  • 3
Natur

Watt 'n Meer ....

Watt’n Meer …. Diese zwei Worte meines alten Freundes Sepp aus dem süddeutschen Überlingen fielen mir so spontan wieder ein, als wir vor ein paar Tagen erneut nebeneinander an derselben Stelle auf dem Deich unweit der Voslapper Schule standen, an der vor einem halben Jahrhundert der staunende Ausruf: „Watt’n Meer“ aus seinem Munde in den Wind über den Andelgroden geweht war. Jetzt sagte er gar nichts. Wohl nicht, weil ihn ein Gebrechen am Sprechen hinderte, sondern weil er für den Anblick, der...

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  • 19.02.12
  • 7
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