Wildtiere

Beiträge zum Thema Wildtiere

Natur
Foto: Natürlich Jagd

Schutz für den Garten

So bleiben Wildtiere den heimischen Blumen fern Münster - Der Frühling ist da! Entsprechend viele Heimgärtner nutzen das warme Wetter für das Setzen der ersten Pflanzen. Doch schnell kann die Idylle gestört werden: Wildtiere sind nach dem langen Winter hungrig und greifen bevorzugt auf die frische Pflanzenwelt zurück. Die Initiative Natürlich Jagd (www.natuerlich-jagd.de) weist alle Hobbygärtner darauf hin, sich rechtzeitig um den Schutz der eigenen Beete zu kümmern. Denn schnell kann ein nicht...

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  • 25.04.13
Natur
Schreiadlerjunges | Foto: © Deutsche Wildtier Stiftung/F. Koschewski

Schreiadler im Anflug!

Deutsche Wildtier Stiftung: Ankunft im Adlerhorst wird in dieser Woche erwartet „Der erste Schreiadler wurde vor wenigen Tagen in Brandenburg beobachtet – er befindet sich bereits in seinem Brutgebiet“, berichtet Dr. Andreas Kinser, Schreiadler-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. Insgesamt vier Schreiadler, die in einem Projekt der Deutschen Wildtier Stiftung mit Sendern ausgestattet wurden, stehen kurz vor der Ankunft im Adlerhorst. Bei der Deutschen Wildtier Stiftung herrscht...

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  • 25.04.13
  • 5
Natur
Foto: ©Huber

Nasch-Gärten für Mensch und Tier

Die Deutsche Wildtier Stiftung: Streuobstwiesen – eine Arche für gesunde Früchte Die ungewöhnlich lang anhaltende Kälte hat das schneeweiße Frühlings-Blütenwunder bisher ausgebremst. Der Aufbruch der Kirschbaumblüte verzögert sich voraussichtlich bis Ende April, die Apfelblüte ist erst Anfang Mai zu erwarten. „Wer beim Frühlingsspaziergang genau hinschaut, entdeckt bereits die prallen Blütenknospen“, sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Es fehlen nur wenige warme...

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  • 19.04.13
Natur
Foto: Natürlich Jagd

Bitte nicht stören!

Jetzt beginnt in Wald und Flur die Zeit, in der Wildtiere ihre Jungen bekommen. Münster - Die ersten Feldhasen sind geboren, die ersten Eier gelegt und viele Ricken sind schon trächtig. Um ihre Jungtiere auszutragen oder auszubrüten, brauchen Rehe, Vögel und Co. vor allem viel Ruhe. Doch: Im Wald freilaufende Hunde können die Tiere erheblich stören. Die Initiative Natürlich Jagd (www.natuerlich-jagd.de) appelliert an Hundebesitzer, sich beim zuständigen Ordnungsamt oder Forstbetrieb nach den...

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  • 11.04.13
  • 1
Natur
Foto: ©Huber

Lebende Affen sind keine Kuscheltiere!

Affen sind wildlebende Tiere, viele Arten sind in ihren natürlichen Vorkommen stark gefährdet. Bonn - Alle Affen unterliegen dem internationalen Artenschutzrecht und brauchen bei Aus- und Einreise entsprechende Genehmigungen. Grundlage ist das Washingtoner Artenschutzübereinkommen, zu dessen Einhaltung sich weltweit fast 180 Staaten verpflichtet haben. Diesen Hinweis gibt das Bundesamt für Naturschutz (BfN) vor dem Hintergrund, dass vom deutschen Zoll ein lebender Affe beschlagnahmt wurde, der...

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  • 08.04.13
  • 1
Natur
Wölfe | Foto: © R. Siegel / djv

Wolf im Kreis Stormarn überfahren

In der Nacht zum 2. April 2013 ist auf der Autobahn A 1 im Kreis Stormarn zwischen den Abfahrten Bargteheide und Ahrensburg in Höhe der Ortschaft Siek vermutlich ein Wolf überfahren worden. KIEL/SIEK - Der betroffene Bereich der Autobahn 1 ist dreispurig und nicht durch Wildschutzzäune gesichert. Es handelt sich damit um das zweite Tier, das in Schleswig-Holstein dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen ist. Bereits im April 2007 war im Kreis Ostholstein bei Süsel an der B 76 ein nach...

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  • 04.04.13
  • 2
Natur

Osterfeuer: Rücksicht auf Tiere und Luftqualität nehmen!

Osterfeuer sind in NRW Brauchtumspflege. Aber wie sieht es bei den oft meterhohen Feuern mit Umwelt- und Tierschutzbelangen aus? Werden die Feuer diesen Belangen gerecht? Im Allgemeinen ja! Aber nur wenn auf Umwelt- und Tierschutzbelange bewusst geachtet wird. Wenn nicht, dann verbrennen jedes Jahr Igel, manches Niederwild und vor allem Vögel, die mit der Brut begonnen haben, in den meterhohen Holz-Haufen. Je nach Witterung und Umgebung können zudem die Grenzwerte für Feinstaub überschritten...

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  • 29.03.13
  • 1
Natur
Wölfe | Foto: © Siegel / djv

Deutschlands älteste, freilebende Wölfin an Bissverletzung gestorben

Tier offenbar zwei Mal beschossen (lupus) Rietschen/djv - Am Morgen des 19.03.2013 wurde bei Mücka, Landkreis Görlitz, ein toter Wolf gefunden. Bei dem Tier handelt es sich um die alte Wölfin des Nochtener Rudels, genannt „Einauge“. Sie wurde noch am selben Tag zur Untersuchung an das Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin gebracht. Dort stellte sich heraus, dass die Wölfin in Folge zahlreicher, massiver Bissverletzungen gestorben war. Die Wölfin wurde 2000 oder 2001 im...

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  • 28.03.13
  • 2
Natur
Dr. Daniel Hoffmann | Foto: DJV/Hoffmann

Wie geht es Meister Lampe?

Fragen und Antworten rund um den Feldhasen in Deutschland djv Berlin - DJV: Wie viele Hasen gibt es in Deutschland? Dr. Daniel Hoffmann: Über die gesamte Bundesrepublik gesehen, gibt es vorsichtigen Hochrechnungen zufolge etwa 3,5 Millionen Hasen. Die Hasendichte schwankt jedoch regional sehr stark. So bevorzugt Meister Lampe die fruchtbaren Ackerbau- und Gründlandregionen im nordwestdeutschen Tiefland, wo bis zu 100 Hasen pro Quadratkilometer gezählt werden können. Im Durchschnitt hoppeln in...

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  • 28.03.13
  • 1
Natur
Feldhase | Foto: DJV/Siegel

Zehn Feldhasen pro Quadratkilometer

Jägerschaft setzt sich für verstärkten Arten- und Biotopschutz ein djv Berlin - Derzeit leben in Deutschland im Durchschnitt zehn Feldhasen pro Quadratkilometer. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler und Jäger, die für das Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) zwei Mal jährlich die Feldhasenbestände in über 350 Referenzgebieten ermitteln. Nach besonders guten Hasenjahren von 2004 bis 2006 haben die Bestände damit das Niveau der ersten Zählung im Jahr 2002 erreicht....

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  • 26.03.13
  • 2
Natur

Erhöhte Unfallgefahr: Wildtiere kennen keine Zeitumstellung

Achtung Wild: Ab dem Osterwochenende ist bei Autofahrten verstärkte Aufmerksamkeit gefordert. Münster - Denn am Ostersonntag wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, von Winter auf Sommerzeit. Damit steigt das Risiko für Wildunfälle: Schließlich fallen morgendlicher Berufsverkehr und Dämmerung wieder zusammen. Während der Dämmerung sind Wildtiere verstärkt auf Futtersuche – und überqueren dabei auch Straßen. Im Frühling brauchen Wildtiere neue Energie, gerade für den Fellwechsel oder als...

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  • 26.03.13
  • 5
Natur
Feldhase | Foto: © Rolfes / djv

Kalt erwischt! Der Nachwuchs des „Osterhasen“ erfriert

Die Deutsche Wildtier Stiftung: Große Verluste bei jungen Feldhasen durch nasskaltes Winterwetter Hamburg - Für den Feldhasen-Nachwuchs ist der Kälteeinbruch im Frühling und das nasskalte Winterwetter der letzten Wochen eine Katastrophe: Die Jungtiere sterben! Nasses Fell und niedrige Temperaturen führen dazu, dass der Nachwuchs des „Osterhasen" auf dem Acker und am Rande der Felder erfriert. „Trockene Kälte macht jungen Feldhasen wenig aus – aber Schneematsch und Nässe sind für sie tödlich",...

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  • 23.03.13
  • 1
Natur
Am Urftstausee gegenüber der Insel Krummenauel lässt sich nun die Vogelwelt durch zwei hochwertige Fernrohre beobachten. Heute eröffnete die Nationalparkverwaltung, hier mit Projektleiterin Pia Beckers (links) und Michael Lammertz von der Nationalparkverwaltung (rechts), gemeinsam mit der Geschäftsführerin von Brohler Mineral- und Heilbrunnen, Dr. Judith Schilling, die so genannte Bird Watching Station. | Foto: A.Simantke

Dem Kormoran ganz nah – Bird Watching an der Urfttalsperre

Heute eröffnete die Nationalparkverwaltung Eifel ein neues Angebot im Naturerleben für Wanderer und Radfahrer am Urftsee. Schleiden-Gemünd - Zwischen Gemünd-Malsbenden und der Urftstaumauer lädt eine Beobachtungsstation dazu ein, den weiten Blick über die Talsperre und seine Vogelwelt genauer durch ein Fernrohr zu genießen. Mit etwas Glück lassen sich von dort nicht nur Graureiher, Haubentaucher und Enten entdecken, sondern auch eine Brutkolonie von Kormoranen beobachten. Zwei hochwertige...

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  • 23.03.13
  • 1
Ratgeber
Foto: Grafik djv
8 Bilder

"Wir lehnen Tierversuche in freier Wildbahn ab!"

BfR-Symposium zu Jagdmunition: DJV stellt Umfrage-Ergebnisse vor djv Berlin - „Wa(h)re Alternativen?“ Unter diesem Titel präsentiert Dr. Daniel Hoffmann, Wissenschaftler und Präsidiumsmitglied des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV), heute die Ergebnisse einer verbandseigenen Umfrage zu Jagdmunition. Anlass ist das Symposium „Alle(s) Wild“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) in Berlin. Besonders auffallend ist der hohe Anteil von Jägern, die unzufrieden waren mit bleifreier...

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  • 19.03.13
  • 1
Natur
Foto: Deutsche Wildtierstiftung

Aufstehen trotz Kälteeinbruch?

Deutsche Wildtier Stiftung: Tierische Winterschläfer müssen raus aus den „Federn“ Der Frühling hat nur ein kurzes Gastspiel gegeben: Es wird wieder kalt in Deutschland! Doch die tierischen Winterschläfer müssen jetzt bald raus aus den „Federn". Einige Langschläfer brauchen allerdings Wärme, um wieder auf Touren zu kommen. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen ist die Königin der Hummeln aus dem Winterschlaf erwacht. Sie „brummt" sich quasi warm, wenn die Temperatur wenige Tage bei fünf Grad...

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  • 14.03.13
Natur
Foto: ©Huber

Heimische Natur: Kinderstube nimmt jetzt Fahrt auf!

Ein jeder sehnt sich nach den kalten und grauen Wintermonaten den Frühling herbei. Und mit den milden Frühlingstemperaturen zieht es viele Menschen nach draußen in die Natur. Die ersten Sonnenstrahlen werden genutzt, um ausgedehnte Spaziergänge in der langsam erwachenden Fauna und Flora zu unternehmen. Was viele Spaziergänger nicht wissen bzw. unbeobachtet bleibt: Die Zeit der Brut- und Aufzuchtszeit vieler heimischer Wald- und Wiesenbewohner hat bereits Anfang März begonnen. So haben unsere...

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  • 03.03.13
  • 2
Natur
Steinmarder | Foto: LANUV

Der Steinmarder ist Tier des Monats im März - Jetzt im März Kinderstuben auf Dachböden

Der Steinmarder ist Tier des Monats März des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW). Denn jetzt ab März werden die Jungen geboren, drei bis fünf an der Zahl. Steinmarder sind nachtaktiv und bewohnen unter anderem in unsere Wohnhäuser und dort die Dachstühle, Schuppen und andere, gering genutzte Gebäudeteile. Hier rumpeln sie herum, ausgerechnet dann, wenn der Mensch seinen wohlverdienten Schlaf sucht. Jetzt ab März nehmen diese Geräusche zu, da die...

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  • 02.03.13
  • 2
Natur
Wolf | Foto: © Siegel / djv

Toter Wolf in Dänemark aus Sachsen

720 Kilometer über Autobahnen und Wasserläufe (djv/Wolfsregion Lausitz) Berlin/Rietschen - Nach Angaben des Kontaktbüros „Wolfsregion Lausitz“ stammt der Mitte November 2012 im dänischen Nationalpark Thy (Nordjütland) tot aufgefundene Wolf aus Sachsen. Genetische Untersuchungen am Senckenberg Institut für Wildtiergenetik in Gelnhausen und der Universität Aarhus (Dänemark) zeigten, dass es sich um einen männlichen Wolf aus dem Milkeler Rudel handelt, wo er vermutlich im Jahr 2009 geboren wurde....

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  • 28.02.13
  • 1
Natur
Wölfe | Foto: © Siegel / djv

taz-Kommentar diskriminiert Jägerschaft

Tageszeitung missachtet eigene Redaktionsstandards djv Berlin - „Der Wolf frisst keine Menschen“ – Mit dieser Behauptung leitet Ulrike Fokken ihren Kommentar in der Tageszeitung taz vom 8. Februar ein und lässt in der weiteren Argumentation journalistische Sorgfaltspflicht und fachkundige Recherche vermissen. Zudem dominieren den Text Diskriminierung der Jägerschaft und falsche Behauptungen. Der DJV ruft dazu auf, sich sachlich bei der Redaktion über den Beitrag „Der Wolf wird dem Menschen...

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  • 18.02.13
  • 1
Natur
Foto: Huber

Selbst Platzhirsche sind jetzt „oben ohne“!

Deutsche Wildtier Stiftung: Abgeworfene Geweihe müssen im Wald bleiben Rothirsche verlieren jetzt im Februar ihr Geweih. In diesen Tagen verlieren alle Rothirsche ihr Geweih. „Auch der stolzeste Platzhirsch ist jetzt bald oben ohne“, sagt Dr. Andreas Kinser, Rotwildexperte der Deutschen Wildtier Stiftung. Beim Geweihabwurf spielt das Männlichkeitshormon Testosteron eine tierisch wichtige Rolle. Denn mit dem Tiefstand des Sexualhormons, das durch den Hell-Dunkel-Wechsel im Frühjahr wesentlich...

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  • 14.02.13
  • 1
Natur
Die Tage werden länger, der Lenz naht: Zeit für Frühlingsgefühle? Nicht für Wildschweine. Liebe war gestern, Arbeit ist heute – oder zumindest bald. Die Borstenviecher müssen täglich damit rechnen, mit den Folgen der Paarungszeit im November konfrontiert zu werden. Denn Frühlingszeit ist Frischlings-Zeit! Zwar erblickt der schweinische Nachwuchs normalerweise erst ab März bis Mitte Mai das Licht der Welt. Doch bei vielen Wildschweinen kann es schon im Januar oder Februar im Wildschwein-Kessel rappeln. | Foto: © Siegel / djv

Wenn die Bache zum Angriff bläst

Achtung: Wildschweinmütter mit Nachwuchs sind leicht reizbar Ein saumäßig gemütliches "Kinderzimmer" djv Berlin - Eine sorgfältige Vorbereitung ist das A und O in der schweinischen Kinderstube. Wenn die Bache merkt, dass die Geburt naht, entfernt sie sich von der Rotte. An einer vor Wind und Wetter gut geschützten Stelle im Dickicht arrangiert sie solange Äste, Zweige, Moose oder Erde, bis eine gemütliche Mulde entstanden ist. Die Baustoffe für den sogenannten Frischkessel schafft die werdende...

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  • 14.02.13
  • 4
Natur
Jagdstatistik 2011/2012 für Schalenwild: Jäger haben in der Saison 2011/12 gegenüber dem 5-Jahres-Durchschnitt rund 12 Prozent mehr Damwild (62.955 Tiere) und vier Prozent mehr Rotwild (67.179) erlegt. Beim Rehwild blieb die Strecke nahezu unverändert hoch (1.105.983). | Foto: Grafik: djv
3 Bilder

DJV veröffentlicht Ergebnisse der Jagdstatistik 2011/12

Reh, Hirsch und Wildschwein weiter auf hohem Niveau / Nilgans und Waschbär legen zu djv Berlin/Dortmund - Pünktlich zum Auftakt der „Jagd und Hund“, Europas größter Messe für Jagd und Angelfischerei, veröffentlicht der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) aktuelle Ergebnisse der Jagdstatistik 2011/12 (1. April bis 31. März des Folgejahres). Verglichen werden die Daten mit 5-Jahres-Durchschnittswerten, die das Thünen-Institut für Waldökosysteme, Eberswalde (TI Eberswalde) für die Saison 2006/07 bis...

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  • 29.01.13
  • 1
Natur
Der Dachs | Foto: P. Schütz

Tier des Monats Januar: Der Dachs setzt jetzt im Winter auf erneuerbare Energien

Sein größter Feind: der Straßenverkehr - nicht der Frost! Tier des Monats Januar des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW) ist der Dachs. Der bis zu 16 Kilogramm schwere und 80 Zentimeter große Dachs verharrt jetzt die meiste Zeit im Waldboden in Winterruhe. Doch die Ruhe täuscht: Denn jetzt ab Januar bis März erwartet Grimbart, wie der Dachs auch im Volksmund genannt wird, zwei bis sechs Junge - und die brauchen Wärme, wollen es gemütlich haben! Dafür hat die...

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  • 09.01.13
Natur
Rotfuchs | Foto: © Deutsche Wildtier Stiftung/T. Martin

Tierische Hochzeiten im Winter

Die Deutsche Wildtier Stiftung verrät, wer sich jetzt paart und warum Hamburg, 2. Januar 2013 - Für Wildschweine ist der Winter eine „dufte“ Zeit: Keiler folgen dem für sie verführerischen Geruch der paarungsbereiten Bache und machen dabei quasi im Vorbeigehen ihre Revieransprüche gegenüber männlichen Konkurrenten deutlich. Sie schlagen Ihre gewaltigen Eckzähne solange aufeinander, bis ein weißer, für die menschliche Nase stinkender Schaum entsteht. Diesen streifen sie an Bäumen und Sträuchern...

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  • 02.01.13
  • 1
Natur
Wildschweine Frischlinge im Schnee | Foto: © Niesters / djv

Schöne Bescherung…?!

Weiße Weihnacht ist für Wildtiere eine schwere Zeit Im Winter trägt das Hermelin weiß. Mit seinem prächtigen Winterpelz ist es so im Schnee perfekt getarnt. Ein schneereicher Winter ist für viele Wildtiere zwar eine gefährliche und nahrungsarme Zeit, doch einige Arten kommen überraschend gut zurecht. „Hermeline jagen Mäuse sogar in Gängen unter der Schneedecke“, sagt Peer Cyriacks, Biologe der Deutschen Wildtier Stiftung. Wo das Hermelin fehlt, bietet die Schneedecke den Mäusen Schutz vor...

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  • 14.12.12
  • 2
Natur
Foto: Deutsche Wildtierstiftung
Video

Reportage: Rettet den Feldhamster!

Der Feldhamster ist in ganz Deutschland akut vom Aussterben bedroht! Der Videoclip zeigt die Schutzmaßnahmen der Deutschen Wildtier Stiftung zur Rettung der letzten Feldhamsterbestände in Baden-Württtemberg. Die Rettung des Feldhamsters

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  • 13.12.12
  • 2
Natur
Marder | Foto: © Willi Rolfes / djv

Mein Nachbar, das wilde Wesen

Wildtiere erobern Städte / Jäger geben Tipps zum richtigen Umgang “Solange die nur putzig draußen umherlaufen, finden alle sie ganz süß, diese kleinen Bärchen”, sagt Förster und Jäger Gerhardt Thomas. “Aber wenn der Waschbär erst einmal das Haus als sein Quartier auserkoren hat, dann hört der Spaß sehr schnell auf.” djv Berlin - Waschbären auf der Veranda, Wildschweine in städtischen Parks und privaten Gärten oder Steinmarder im Motorraum der Autos – immer mehr Wildtiere leben in Wohngebieten....

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  • 13.12.12
Natur
Wildschweine | Foto: © blickwinkel/S. Meyers

Winter im Wald

Nicht über allen Wipfeln ist Ruh! Die letzten Blätter sind gefallen. Leise rieselt der Schnee, doch still und starr ruhen nicht alle Wildtiere im Winterwald. Auf Feld und Flur herrscht nur scheinbar das große Schweigen. Viele Bewohner wie Fledermäuse, Haselmaus und Siebenschläfer verschlafen zwar die kalte Jahreszeit und andere sind Richtung Süden davon geflogen, aber nicht über allen Wipfeln ist Ruh. Raureif und Schnee enthüllen schnell, wer jetzt auf leisen Sohlen unterwegs ist. „Beim...

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  • 06.12.12
Natur
Hat ein besonders dickes Fell: Der Fischotter | Foto: © Deutsche Wildtier Stiftung/T. Martin

Zieht euch warm an!

Dickes Fell, viel Fett und jede Menge Luft: Überlebenstricks der Wildtiere im Winter Wer jetzt draußen überleben will, muss ein dickes Fell haben! Den dichtesten Pelz hat sicher der Fischotter: 50 000 Haare wachsen etwa auf der Fläche eines Daumennagels. Viele Wildtiere haben ein Ober- und ein Unterfell und verdanken den Luftschichten zwischen den Haaren, dass sie vor strenger Kälte geschützt sind. Meist ist das Unterfell dicht und kurz. Wenn es knackig kalt ist, stellen die Tiere obendrein die...

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  • 20.11.12
Ratgeber
Die Deutschen verspeisen jährlich knapp 21.000 Tonnen von Hirsch, Reh und Wildschwein. Auch Wildgeflügel, Feldhase und Wildkaninchen sind beliebt, das zeigt die aktuelle Jagdstatistik des Deutschen Jagdschutzverbandes. (Grafik: DJV) | Foto: Grafik DJV

Wildschweinbraten bleibt Nummer eins auf dem Teller

Deutsche verspeisen jährlich 20.980 Tonnen von Hirsch, Reh und Wildschwein djv Berlin - Für Jäger hat die Hauptsaison begonnen: Rehe, Hirsche und Wildschweine aus der Region landen nun frisch auf den Tellern der Verbraucher. Besonders hoch im Kurs steht weiterhin das Fleisch von Wildschweinen: Knapp 9.480 Tonnen Schwarzwild verspeisten die Deutschen im vergangenen Jagdjahr (April 2011 bis März 2012), dicht gefolgt vom Reh mit 7.910 Tonnen. Von Hirsch und Damwild wurden 2.340 Tonnen...

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  • 14.11.12
  • 6
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