Wildblumen

...war für mich das Motto der DoRu vor einer Woche - sorry, bin ein wenig spät dran - . Der Erlebnishof Lahmann in Otze war dafür die richtige Adresse.  Doch vor dem Genuss im Wellblechpalast musste natürlich erst einmal gearbeitet werden.  Entgegen unserer Gewohnheit trafen wir uns schon am Vormittag, um evtl. der Hitze aus dem Wege zu gehen. Schön, dass wir uns dort großflächig, fotografisch bewegen durften. Sei es auf dem riesigen Außengelände oder halt im Innenbereich des Dorfladens. Hier...

Fiede Nissen von der Neuwarft hat ein Herz für Rotklee. An seiner Warft hat er einfach mal ein großes Herz mit Rotklee nicht gemäht und einen wunderbaren Blickfang erzeugt. Viele bezeichnen den Rorklee in ihrem Garten als Unkraut und wissen gar nicht wie schön und wie wichtig er für die Insekten ist.

Im Laufe der Zeit hat sich so Einiges an Bildern angesammelt. Ein fast ABC voll möchte ich euch davon vorstellen. Damit es nicht allzu kompliziert wird, habe ich die Namen gleich dabei geschrieben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen.

Eine eher unauffällige doch filigrane Pflanze, zierlich, bescheiden am Weges,- oder Waldrand in Gesellschaft mit anderen Pflanzen zu finden. Sie zu beschreiben wäre mir zu wissendschaftlich, wer es aber genauer wissen möchte kann sich informieren unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Gattung_(Biologie) Viel Spass wünscht Günther

Die Wilde Karde ist eine zweijährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1,50 Meter erreicht. Die Stängel sind stachelig. Die Grundblätter sind kurzgestielt und in einer Rosette angeordnet. Die kreuzgegenständigen Stängelblätter sind in der Basis paarweise zusammengewachsen und am Rand gekerbt. Die köpfchenförmigen Blütenstände sind eiförmig-länglich, etwa 5 bis 8 cm lang. Sie sind von stacheligen, unterschiedlich langen, bogog aufsteigenden Hüllblättern umgeben. Die Einzelblüten...

Heute bei einem Rundgang einige Blumen entdeckt, und wer suchet der findet. Wer möchte sie mal bestimmen ?

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Erfreulicherweise haben sich Straßen,- und Wegränder in den letzten Jahren zu bunter Wegbegleitung entwickelt, dank der Erkenntnis nicht mehr alles tot zu spritzen. Auch die Insekten haben das herausgefunden und diesen kleinen aber z.T. gefährlichen Lebensraum angenommen, sie haben ja auch sonst nichts mehr. Wollen wir daran arbeiten, weiteres "Unland" in lebensfreudige Biotope für unsere doch so schönen Schmetterlinge zu schützen.