Ein ganz besonderes „Spielzeug“ in der Kobelkirche Im Herbst ist ein Spaziergang durch den bunten Wald den "Heiligen Berg" hinauf zur Kobelkirche in Westheim besonders schön. Die Kirche selbst habe ich schon oft durch den Seiteneingang betreten, doch dieses Mal gehe ich im Pfarrhof noch ein paar Meter weiter und öffne die Türe zur schön ausgestatteten Beichtkapelle. Ein Schild weist den bußfertigen Sünder darauf hin, daß er sein schlechtes Gewissen wegen Corona derzeit hier nicht erleichtern...
Einer der besten Plätze, um im Bereich der Stadt Neusäß "ins Land hinein" zu schauen, ist die sogenannte "Schöne Aussicht" westlich von Hainhofen. Es sind wahre Postkartenblicke, die sich hier vor dem Betrachter ausbreiten. Immer im Blick: der Kobelwald über Westheim und mit dem Alten Gaswerk und dem Hotelturm lugt stets auch ein bißchen von der großen Stadt dahinter hervor, wenn man ein Fernglas mit dabei hat.
Vorweihnachtlicher Basar des "Strickcafés" am 20.11.2021 Nach einer zweijährigen durch Corona bedingten Zwangspause dürfen die Damen des "Strickcafés" im Notburgaheim Westheim endlich wieder ihre in unzähligen Stunden gefertigten Handarbeiten zum Verkauf für den guten Zweck anbieten. Da die Lager bis zum Rand gefüllt sind, erwartet die Kunden passend zur kalten Jahreszeit ein breites Angebot an Strickwaren von Mützen, Schals, Loops und Filzschuhen bis hin zu Babykleidung und Fanartikeln in den...
Die Graureiher haben sich längst zum reinen Fisch- und Froschfang ein zweites Standbein geschaffen, obwohl sie oft genug nur auf einem stehen. Frisch gemähte Wiesen legen die bisher vom Gras verdeckten Mauselöcher frei und die kleinen Nager stehen auf ihrer Speisekarte ganz weit oben.
Von weitem betrachtet sehen die Kastanien rings um die Kobelkirche wie ein farbenprächtiger Herbstwald aus, doch aus der Nähe erkennt man ihre eingerollten, ausgetrockneten Blätter. Während sich die Bäume im Frühjahr in voller Blüte und mit sattgrünem Blattwerk prächtig entwickelten, sind sie im Laufe des Jahres wohl doch der zweiten Generation der berüchtigten Rosskastanien-Miniermotte zum Opfer gefallen.
... und ganz schön viel los auf der Wiese mit den Gänsen des Hofladens Böhm in Westheim. Schade, daß man nicht versteht, was sie untereinander zu schnattern haben!
Zumindest Bienen und andere kleine Insekten freuen sich im Spätsommer über die goldgelbe Bescherung und besuchen die aus Übersee zugewanderte "Kanadische Goldrute" zu Hunderten. Die bis zu 2 Meter hohe Pflanze vermehrt sich wie Unkraut und man sieht sie bei uns vorwiegend an Bahndämmen, wo man sie wegen ihrer kräftigen Farbe durchaus als "Zierpflanze" betrachten kann.
Nicht alle finden das feuchtkühle Regenwetter doof! Diesen Gänsen im Freigelände der Familie Böhm in Westheim gefallen die so entstandenen Badeteiche auf ihrer Wiese vorzüglich und sie geniessen dieses Angebot der Natur Tag für Tag.
... im Spätsommer 2021 ist diese bunte Ansicht des Bahndamms zwischen Westheim und Diedorf, und das liegt nicht am sommerlich blauen Himmel oder den gelben Blumen, sondern den roten Fuggerexpress bekommt man wegen des anhaltenden Streiks der Lokführer nicht alle Tage zu sehen.
Kleiner Spaziergang am "Hexenberg" zwischen Westheim und Steppach. Mit dem Raps als gelbem Teppich gibts immer hübsche, kitschige Motive zu finden. Gut, daß der Farbfilm damals erfunden wurde!
Im Frühjahr bietet sich vom Schmuttertal am Ottmarshauser Wehr der schönste Blick auf die Westheimer Kirchen und den Kobelwald. Durch das fehlende Blattwerk kann man insbesondere die Kobelkirche noch gut erkennen und auch die Pfarrkirche, die nicht wirklich als Schönheit gilt, macht optisch vor dieser Kulisse ein paar Punkte gut.
... ist kein wissenschaftlicher Zweig, obwohl man beim Anblick dieses wunderschönen Baums auf dem Westheimer Friedhof durchaus ins Grübeln kommen kann, wie seine einzigartige Form entstanden sein mag. Auf Motivsuche bin ich seit längerem "Stammkunde" dieses Kunstwerks der Natur geworden.
Am Samstag, den 20.03.21 ist der sog. kalendarische Frühlingsanfang. Doch wenn man sich heute am Schmutterpark oder am Kobelhang umsieht, könnte man meinen, wir heißen in Neusäß übermorgen den Winter willkommen.
Wären die Geschwister im winterlichen Westheimer Winterwald ausgesetzt worden, wäre wohl bereits der erste Versuch mit den verstreuten Brotkrumen gescheitert, den spätestens an dieser Kreuzung hätten sie nicht mehr nach Hause gefunden.
steht die Wallfahrtskirche Maria Loreto auf dem Kobelhang und heute präsentierte sie sich in einem ganz eigenartigen winterlichen Umfeld, ohne Sonne und daher fast wie in einem Schwarzweißfilm.
Der 24.12.2020 bringt einen Mix aus Sonne und Wolken, der die angekündigte Kaltfront vor sich herschiebt. Ganz intensiv kann man solche Wetterwechsel immer auf dem Bismarckhügel erleben, denn dort bläst der Wind kräftiger als unten im Dorf und die Sonne beleuchtet die Szenerie ringsum im schnellen Wechsel. Gegen Mittag werden die Wolken dichter und die Sonne taucht den Kobelhang mit der Kirche noch einmal in ein pralles Scheinwerferlicht, bevor sie den Kampf gegen den Tiefdruck verliert. Für...
Dieses leicht verwitterte Dia aus den 60er Jahren zeigt die Ausfahrtsignale des Bahnhofs Westheim in Richtung Neusäß und einen zeittypischen Schnellzug, der auf dem Weg von Augsburg Richtung Ulm ist. Interessant ist der Blick auf den Hintergrund, wo gerade gebaut wird, im Bereich der heutigen geschäftigen Daimlerstraße in Neusäß jedoch noch viel freies Gelände zu sehen ist. Geschossen wurde das Foto aus dem Wärterstellwerk von R. Weinl sen.
Wenn man in einer Vollmondnacht an der Villa Waldeck vorbei den Kobelhang hochfährt, könnte man sich durchaus vorstellen, daß Fledermäuse oder gar Vampire filmreif die Erker und Zinnen des schloßartigen Backsteinbaus umschwirren. Aber die Geschichte dahinter ist eine ganz andere: Nach dem Bau im Jahre 1898 zogen wechselnde Besitzer in kurzer Folge hier ein und aus, bevor der rührige Geschäftsmann Wilhelm Drechsler sowohl eine Lederfabrik in Augsburg, als auch die Villa Waldeck vor den Toren...
Während unten im Dorf der Schnee fast verschwunden ist, hält sich auf dem "Gipfel"kreuz des Kobelhangs noch dekorativ die weiße Pracht und sorgt für weihnachtliches Flair.
Für "Momentssammler" wie Werner Schmidbauer sie in seinem Song nennt heißt das: wenn sich die Sonne endlich mal wieder zeigt, ganz schnell die Kamera gegriffen und raus in die Natur, um die Stimmung des Augenblicks einzufangen. Und so genügt oft eine halbe Stunde im nahen Kobelwald, um dem "Goldenen Oktober" quasi vor der Haustüre ein Gesicht zu geben.