welk

Beiträge zum Thema welk

Kultur
Die 'Narzissen' (Narcissus) zählen zur Familie der Amaryllisgewächse. 
Die Bezeichnung Narzisse leitet sich von dem griechischen Wort "narkein" ab, welches "betäuben" bedeutet (vgl. Narkose). Einige Arten strömen tatsächlich einen sehr intensiven und betäubenden Geruch aus. - Quelle: Wikipedia

G e d i c h t
"An die Narzissen ..." - Robert Herrick (1591 - 1674)

Narzissen, holde! Weinend sehn wir, dass ihr welkt am Hang, eh' sich die Sonn hinüberschwingt zu ihrem Niedergang. Verweilt noch, bis der Tag enteilt, verklingt in seinem Nachtgesang und betet mit uns, denn wir gehn mit euch den gleichen Gang Wir dauern kurze Zeit wie ihr und sind wie Blum und Gras, Wir wachsen kaum und sind schon alt wie ihr und irgendwas. Wir gehn, da eure Stunden wehn, ach, bald wie Tropfen unterm Wind, wie Taues Perlen schwinden wir, die keiner wiederfindt.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 22.03.24
  • 20
  • 6
Kultur
Die 'Kamelie' (Camellia japonica) gilt als die Diva unter den Blumen. Zum Mythos wurde die Kamelie durch Giuseppe Verdis Oper "La Traviata", in der die Blüte bei der Uraufführung das Dekolletee der unglücklichen Violetta schmückte.
7 Bilder

G e d i c h t
"Wie Melodien zieht es ..." - Klaus Groth (1819 - 1899)

Wie Melodien zieht es mir leise durch den Sinn, wie Frühlingsblumen blüht es und schwebt wie Duft dahin. Doch kommt das Wort und fasst es und führt es vor das Aug', wie Nebelgrau erblasst es und schwindet wie ein Hauch. Und dennoch ruht im Reime verborgen wohl ein Duft, den mild aus stillem Keime ein feuchtes Auge ruft.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 07.03.24
  • 21
  • 7
Poesie

G e d i c h t
"Seid mir nur nicht allzu traurig, dass die schöne Zeit entflieht ..." - Wilhelm Busch (1832 - 1908)

Seid mir nur nicht allzu traurig, dass die schöne Zeit entflieht, dass die Welle kühl und schaurig uns in ihre Wirbel zieht; Dass des Herzens süße Regung, dass der Liebe Hochgenuss, jene himmlische Bewegung, sich zur Ruh begeben muss. Lasst uns lieben, singen, trinken  und wir pfeifen auf die Zeit; Selbst ein leises Augenwinken zuckt durch alle Ewigkeit.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 01.02.24
  • 24
  • 12
Natur

A p h o r i s m u s
Des Lebens Freuden sind vergänglich ... - Wilhelm Busch (1832 - 1908)

"Des Lebens Freuden sind vergänglich. Das Hühnerauge bleibt empfänglich, wie dies sich äußert, ist bekannt, krumm wird das Bein und krumm die Hand. Die Augenlider schließen sich, das linke ganz absonderlich. Dagegen öffnet sich der Mund, als wollt er flöten, spitz und rund. Zwar hilft so eine Angstgebärde nicht viel zur Linderung der Beschwerde. Doch ist sie nötig jederzeit zu des Beschauers Heiterkeit."

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 06.01.24
  • 28
  • 11
Natur
Helianthus, eine Kombination aus "helios" = Sonne und "anthos" = Blume
6 Bilder

B l ü t e n t r ä u m e
Die 'Sonnenblume' (Helianthus annuus), Symbol der Liebe und der Wärme ...

Der Legende nach verliebte sich die Nymphe Clytia in Apollo, den Gott des Lichtes und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesangs. Da ihre Liebe nicht erwidert wurde, verwandelte sie sich in diese Blume, deren Blüte sich fortan stets sehnsüchtig in Richtung des Sonnenwagens von Apollo dreht.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 29.07.23
  • 19
  • 13
Poesie
Sumpfeibisch (Hibiscus moscheutos)
4 Bilder

Vergänglichkeit ...

So zürne nicht des Schicksals finstern Mächten, wenn sie des Lebens Sonne dir entziehn. Nicht ewig lässt sie sich in unsre Bahn verflechten, ach, sei zufrieden, dass sie einst dir schien. Charlotte von Ahlefeld (1781-1849)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 15.08.18
  • 7
  • 21
  • 1
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