Weihnachtsmarkt

Die "Weihnachtsstadt des Nordens", zu der sieben Weihnachtsmärkte mit insgesamt 131 Ständen in der Innenstadt von Lübeck gehören werden, beginnt in der nächsten Woche damit, das große Lichternetz über den Marktplatz zu spannen, und ab Donnerstag, 15. November, werden die Stände aufgebaut. Offiziell eröffnet wird Lübeck als "Weihnachtsstadt des Nordens" mit dem Adventsleuchten am 28. November.

Zu äußerst kommmunikativen Treffpunkten der Innenstadt haben sich die Glühweinstände des Weihnachtsmarktes entwickelt. Die Besucher nehmen sich Zeit, um bei einem Becher Glühwein ausgiebig zu plaudern und das Neueste vor Ort zu erfahren. Selbst Ortsfremde werden in die Gesprächsrunden einbezogen und lassen sich mitunter fast gesamte Lebensgeschichten erzählen.

Zum Lübecker Weihachtsmarkt mit seinen insgesamt 150 Ständen gehören auch die zwölf, die auf dem Koberg aufgestellt wurden. Hier im Nordwesten der Altstadtinsel erinnert ihr Aussehen an die maritime Tradition des alten Seefahrerviertels der Hansestadt. Damit wird dem Koberg zur Weihnachtszeit 2011 erstmals ein besonderer Akzent gegeben: "Maritimer Weihnachtsmarkt".

Mitten im Trubel des Lübecker Weihnachtsmarktes können Besucher eine "Zeitreise" unternehmen, wenn sie von der Breiten Straße zum Marienkirchhof abbiegen. An den Mauern der alten Backsteinkirche St. Marien steht der „Historische Weihnachtsmarkt“, der mit seinen Ständen an Vergangenes erinnert. Gezeigt wird altes Handwerk, wie mit Augenmaß und Muskelkraft gearbeitet wird, wie jedes Produkt ein Unikat ist.

Nach einem Plan haben die Schausteller in der Breiten Straße ihre Buden aufgestellt, manche der Häuschen wurden komplett fertig vom Lkw abgeladen. Mit ihrer vorweihnachtlichen Ausgestaltung verbindet die Breite Straße im Stadtzentrum den Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz mit dem auf dem Koberg. Die Breite Straße zieht sich als Fußgängerzone und Shoppingmeile quer durch die Altstadt; in der Vorweihnachtszeit ergänzen die bunten Stände das abwechslungsreiche Angebot der ortsansässigen Geschäfte...

Der Lübecker Weihnachtsmarkt blickt auf eine lange Tradition zurück. Mit seinen attraktiven Angeboten zur Advents- und Vorweihnachtszeit gehört er zu den prächtigsten in Norddeutschland. Eindrucksvoll strahlen die reich dekorierten Stände. Die festlich geschmückte Innenstadt bildet die großartige Kulisse des Weihnachtsmarktes.

Groß war die Freude der Betreiber des finnischen Weihnachtsmarktstands, als sie auf der Polizeiwache in der Mengstraße ihr seit zwei Wochen vermisstes Rentier "Lumikki" wieder entgegennehmen konnten. Das weiße Stoffrentier, das den Stand auf dem Lübecker Marktplatz schmückte, war in der Nacht zum 3. Dezember gestohlen worden. Die Polizei berichtete, dass jemand nachts um 2 Uhr telefonisch der Polizeiwache kurz mitteilte, das Rentier würde sich auf dem Spielplatz Ellerbrook befinden. Dort fanden...

Der eigentliche Lübecker Weihnachtsmarkt ist, das muss man einfach mal so sagen, so wie in den meisten Städten: voll, laut, verkommerzialisiert. Besonders voll und besonders laut an Wochenenden, wenn die Skandinavier da sind ... Lassen wir das also lieber hinter uns und besuchen wir, wenn Ihr mögt, den Kunsthandwerkermarkt in der Petrikirche. Nicht so voll, nicht so laut (eigentlich ganz leise), und mit einer wunderbaren Athmosphäre.

Am Wochenende zum 1. Advent gab es einen regelrechten Ansturm auf die Lübecker Weihnachtsmärkte. Dichtes Gedränge herrschte auf der Breiten Straße, dem Marktplatz und den vielen anderen so festlich geschmückten Plätzen und Straßen, denn viele versuchten (nachdem sie einen Parkplatz gefunden hatten) bereits an diesen Tagen, sich den einen oder anderen Weihnachtswunsch zu erfüllen. Überall in der Fußgängerzone war auch Schwedisch zu hören, weil die Anzahl der schwedischen Lübeck-Besucher auch...