Wasserkunst

Beiträge zum Thema Wasserkunst

Kultur
Zwölf Hermenpilaster (Kultbilder auf Säulen) umgeben die „Wasserkunst“ auf dem Marktplatz von Wismar. Foto: Helmut Kuzina

Hermenpilaster der „Wasserkunst“

Blickfang auf dem Marktplatz ist die ehemalige Brunnenanlage „Wasserkunst“, die von dem Utrechter Baumeister Philipp Brandin errichtet wurde. Der Zwölfeckbau, 1602 fertiggestellt, ist im Stil der niederländischen Renaissance erbaut worden. Bekrönt wird der Kalksteinbau durch eine kupferne Haube mit einer sechseckigen Laterne. Erst 1897 wurde die Wasserkunst durch eine neue Art Wasserversorgung abgelöst. Die Brunnenanlage „Wasserkunst“ hat die Form eines Pavillons, der von zwölf Hermenpilastern...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 20.10.17
  • 2
Wetter
Wochenmarkt auf dem historischen Marktplatz, im Hintergrund der Marienkirchturm. Foto: Helmut Kuzina
10 Bilder

In der Altstadt von Wismar: Unterwegs im Nieselregen

Nichts ist vom goldenen Oktober zu merken, grau in grau zeigt sich die Hansestadt unter dem wolkenverhangenen Himmel, nur die vielen Regenschirme bringen Farbe in die Stadtansichten. In kleinen Gruppen trotzen Touristen dem andauernden Nieselregen, lassen sich durch die nasse Atmosphäre nicht davon abhalten, über den Marktplatz, durch die Gassen der historischen Altstadt zu gehen, um die Sehenswürdigkeiten der Hansestadt aufzusuchen. Vom regnerischen Wetter und von den kühlen Temperaturen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 07.10.16
  • 3
  • 3
Ratgeber
Aus tiefer Perspektive gesehen: Bronzene Figuren an der Brunnenanlage „Wasserkunst“. Foto: Helmut Kuzina

„Seefabelwesen“ an der Wismarer Wasserkunst

Auf dem Marktplatz werden manchmal die beiden kleinen „Seefabelwesen“ am Fuß der Brunnenanlage „Wasserkunst“ übersehen. Im Volksmund werden sie meistens als „Nix“ und „Nixe“ bezeichnet, es handelt sich um die historischen Freipfosten „Adam“ und „Eva“, aus denen in der warmen Jahreszeit ständig Wasser sprudelt. Die bronzenen Figuren zieren den Renaissancebau, der von 1580 bis 1602 auf dem Marktplatz nach Plänen des niederländischen Baumeisters Philipp Brandin errichtet wurde und aus dem das...

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  • Wismar
  • 11.03.16
  • 2
Lokalpolitik
Liebesschlösser am historischen Gitter der von 1579 bis 1602 erbauten Wasserkunst.
3 Bilder

In Wismar: Liebesschlösser werden von historischen Geländern entfernt

Im Baumarkt für ein paar Euros ein Schloss erworben, mit Initialen versehen, an einem Gitter irgendwo angehängt, abgeschlossen, den Schlüssel weggeworfen, und schon ist der perfekte Liebesbeweis in aller Öffentlichkeit erbracht. In Wismar hängen solche metallischen Beweise der Zuneigung sogar auf dem Marktplatz am historischen Geländer der Wasserkunst. Was für manchen Zeitgenossen ein romantischer Beleg sein mag, löst bei anderen nur Kopfschütteln aus. An historischen Anlagen und Denkmälern...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 28.02.15
  • 1
Wetter
Mit seiner Ausdehnung von rund 100 mal 100 m zählt der Marktplatz zu den größten in Norddeutschland. Die einstige Brunnenanlage "Wasserkunst" steht im Kontrast zu den historischen Giebelhäusern. Foto: Helmut Kuzina
8 Bilder

Spätsommertag in der Hansestadt Wismar

Mit Temperaturen leicht über 20° ist der Spätsommer in Wismar angekommen. Der sonnige Himmel über der Hansestadt garantiert die perfekte Zeit für einen ausgedehnten Rundgang durch die historische Altstadt mit ihren Backsteinkirchen und Giebelhäusern, durch die engen Gassen und weiten Grünanlagen, und es lohnt sich, überall einmal stehen zu bleiben, um interessante Details wahrzunehmen. September 2014, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 11.09.14
  • 3
Ratgeber

An der Wasserkunst in Wismar: Freipfosten „Adam“ und „Eva“

An der ehemaligen Brunnenanlage „Wasserkunst“ sprudelt in der warmen Jahreszeit ständig Wasser aus den historischen Figuren „Adam“ und „Eva“, meistens als Seefabelwesen "Nix" und "Nixe" bezeichnet. Sie zieren den Renaissancebau, der von 1580 bis 1602 auf dem Marktplatz nach Plänen des niederländischen Baumeisters Philipp Brandin errichtet wurde.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 20.06.14
Ratgeber
Westlich hinter dem Markt erhebt sich der Marienkirchturm.
14 Bilder

Aus Wismar: Rund um das Rathaus

Im Zentrum der Hansestadt befindet sich der Marktplatz, der durch seine Fläche von einem Hektar zu den größten in Norddeutschland zählt. Viele interessante Giebelhäuser umranden ihn, und durch die ehemalige Brunnenanlage „Wasserkunst“ aus der Renaissancezeit bildet er einen Anziehungspunkt für viele Besuchergruppen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.02.13
Wetter
Schwedenkopf auf dem Marktplatz, im Hintergrund die Brunnenanlage "Wasserkunst"
4 Bilder

In Wismar: Schnee auf den Schwedenköpfen

Winterliches Wetter mit ein paar rieselnden Schneeflocken, etwas verschleiertem Sonnenschein und Temperaturen ein bisschen unter Null Grad kennzeichnete den Sonntag in der Hansestadt Wismar. Beim Stadtrundgang fielen in der grau-weißen Stadtlandschaft die bunten Schwedenköpfe auf, die als Wahrzeichen der Stadt gelten und die an die einstige Schwedenherrschaft in Wismar erinnern.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 14.01.13
Poesie
Standort der "Wasserkunst", Sichtachsen
2 Bilder

Die "Wasserkunst" und ihre Sichtachsen

Die Skizze zeigt den Marktplatz und die umgebenden Hausfluchten, wobei die Standorte des Rathauses und der ehemaligen Wasserversorgungsanlage "Wasserkunst" besonders hervorgehoben wurden. Durch die eingetragenen Sichtachsen wird augenscheinlich, dass für die Wasserkunst ein Aufstellungsort gewählt wurde, damit sie von allen Seiten gut wahrgenommen werden kann. Diese städtebauliche Besonderheit erfreut auch die Fotografen, weil so eine Sicht aus verschiedenen Richtungen auf die Wasserkunst...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 10.05.10
Kultur

Glasfenster von Rolf Möller: Harmonie der Farben und Formen

Die Altstadt mit ihren Backsteinkirchen, der Wasserkunst und der Vielzahl an Bürgerhäusern ist auf dem Glasfenster modern und zeitlos unter Verwendung fast monochromer Farbflächen festgehalten worden. Der Kontrast zwischen den warmen Rottönen der Backsteinbauten und den kühlen Blautönen der Natur zeigen, dass das Bild nach bestimmten kompositorischen Prinzipien aufgebaut wurde. Die Harmonie der Farben und Flächen wird durch den Lichteinfall zu bestimmten Tageszeiten noch erheblich verstärkt....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 13.03.10
Kultur

Originalstele der Wasserkunst im Rathauskeller

Die "Wasserkunst", das ehemalige Brunnenhaus auf dem Marktplatz, geht auf den Baumeister Philipp Brandin zurück, der die Idee hatte, den alten hölzernen Wasserkasten durch gotländischen Sandstein zu ersetzen. 1602 fertiggestellt, hat sie die Form eines Pavillons, der von zwölf Hermenpilastern (Herme = Kultbild, Pilaster = Säule) umgeben ist. Diese sollten die verschiedenen Stände (Handwerker, Bauern, Krieger... ) symbolisieren. Während der Sanierungsarbeiten in den Jahren von 1972 bis 1976...

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  • Wismar
  • 24.02.10
Kultur

Tägliche NDR-Fernsehwerbung für die Hansestadt

Beste touristische Werbung für die Hansestadt ist es, wenn der NDR (Norddeutscher Rundfunk) tagtäglich am Ende der DAS-Sendung im Abspann und in der Überleitung zu den Ländermagazinen auch ein Bild des Wismarer Marktplatzes zeigt. Die Wasserkunst im Mittelpunkt des Fotos ist zwar ein kleines, aber durchaus eines der bedeutendsten Bauwerke, sowohl ein Kunst- als auch technisches Denkmal der Renaissance, das die einstige öffentliche Wasserversorgung der Stadt repräsentiert.

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  • Wismar
  • 15.02.10
Kultur

Fotomotiv zu jeder Zeit: "Wasserkunst"

Die "Wasserkunst" auf dem Marktplatz der Hansestadt kann sich als Fotomotiv nicht nur zu jeder Jahreszeit, sondern auch zu jeder Tageszeit sehen lassen. Das Gebäude ( im Stil der niederländischen Renaissance, 16. Jahrhundert) diente bis 1897 der Wasserversorgung der Stadt.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 02.01.10
Freizeit

Marktplatz mit Wasserkunst und Marienkirchturm

Die geschäftigen Aktivitäten der Tage vor Weihnachten klingen allmählich aus, und wenn die Läden am Heiligabend in der Mittagszeit schließen, dann beginnen für viele die frohen und besinnlichen Feiertage. Das Foto zeigt den Marktplatz mit der "Wasserkunst" und dem Marienkirchturm.

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  • Wismar
  • 24.12.09
Wetter

"Nix" und "Nixe" im Schnee

Der Wintereinbruch am Donnerstag mit Schneefall und Höchsttemperaturen bei -5 Grad scheint den beiden Seefabelwesen, die im Allgemeinen "Nix" und "Nixe" genannt werden, wohl nichts auszumachen. Sie sitzen zu jeder Jahreszeit vor der "Wasserkunst" auf dem Marktplatz.

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  • Wismar
  • 18.12.09
Freizeit

Für die Jüngsten ein Kinderweihnachtsmarkt

Vor der Wasserkunst steht das "Fruchtmobil", in dem die jüngsten Besucher des Weihnachtsmarktes Säfte und heiße Getränke genießen können. Außerdem gibt es für sie eine Weihnachtsbackstube, einen Weihnachtskalender sowie einen Briefkasten für den Weihnachtswunschzettel.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 02.12.09
Freizeit

Die "Wasserkunst" diente der Wasserversorgung der Stadt (1)

Wenn es die TOP TEN der am häufigsten fotografierten Motive der Stadt gäbe, würde die "Wasserkunst" ganz sicher einen der vorderen Plätze belegen. Das schmucke Gebäude diente der Wasserversorgung der Stadt in den Jahren von 1602 bis 1897.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 21.10.09
  • 1
Freizeit

Die "Wasserkunst" diente der Wasserversorgung der Stadt (4)

Im Stil der niederländischen Renaissance erhebt sich das Bauwerk auf zwölfeckigem Grundriss. In ihm befindet sich ein Becken, in das damals das Wasser aus einer Quelle bei Metelsdorf geleitet wurde und von hier in mehr als 200 Häuser und zu 16 öffentlichen Schöpfstellen gelangte.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 21.10.09
Freizeit

Unterschiedliche Architekturperioden rund um den Marktplatz

Den kopfsteingepflasterten Marktplatz der Größe 100 m mal 100 m umranden Gebäude der unterschiedlichen Architekturperioden. Besonders fällt das Restaurant "Alter Schwede" (links) mit seinem gotischen Backstein-Staffelgiebel (um 1380) auf. Auf dem Marktplatz steht der Brunnenpavillon "Wasserkunst" (Bildmitte, 16. Jahrhundert). Hier kam das Wasser zur Versorgung der Stadtbevölkerung an, und zwar aus der immerhin 5 km entfernten Metelsdorfer Quelle.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 12.10.09
Freizeit

Alter Wasserturm am Lindengarten

Am Lindengarten steht eine der weniger bekannten mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten, der Mauerturm aus dem 13. Jahrhundert als kläglicher Rest der Stadtmauer. Dieser einstige Verteidigungsbau und Pulverturm wurde ab 1682 als Wasserturm genutzt. Wasser aus dem Mühlenteich wurde in den Turm gepumpt, um die Wasserversorgung durch die "Wasserkunst" auf dem Marktplatz zu ergänzen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 07.10.09
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