waldperlach

Beiträge zum Thema waldperlach

Natur
An der Terrassentreppe

Frühling in Waldperlach, Teil 20

Montag, 15.3.2010: Vormittag Schneefall, dann Tauwetter, 4°C. Die neue Schicht Schnee ist noch nicht weggetaut, aber fleißig damit beschäftigt. Inzwischen sieht man wieder Schneeglöckchen, die sich mühsam aus dem Schnee heraus arbeiten. An der Terrassentreppe scheint sich das Moos prima zu entwickeln, an geschützten Stellen wachsen die Winterlinge schnell weiter. Vermutlich wird der Terrassenhügel satt gelb aussehen, sobald der Schnee ganz weg ist.

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  • 15.03.10
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Natur
Tiger in der Nacht

Anton, Teil 21 (Katzenaugen)

Im Juli1998 war ich in der Nacht im Garten, um Sterne zu beobachten. Was genau, da bin ich mir nicht mehr so sicher, kann auch die Unterlagen gerade nirgends finden. Anton war kurz bei mir, ging dann aber bald wieder, da ich mich zu sehr auf das Teleskop oder den Feldstecher konzentrierte. Aber als ich die Geräte wieder abbaute, sah ich zwei leuchtende Punkte auf dem Geräteschuppen in Antons Garten. Weit war er also nicht weggegangen, hatte vermutlich die ganze Zeit zugeschaut. Von diesem...

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  • 15.03.10
Natur
Da schimmert etwas durch...

Frühling in Waldperlach, Teil 19

Sonntag, 14.März 2010: 6°C, bewölkt, es taut. Im Vorgarten schimmert der Herzlstock durch den Schnee. Man benötigt aber schon wirklich viel Phantasie, um das zu sehen. Aber: In Bildmitte sind drei rötliche Stellen, das müsste er eigentlich sein…

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  • 14.03.10
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Natur
Anton vor dem Sprung

Anton, Teil 20 (Das Glockenspiel)

An einem Samstag Nachmittag im Sommer 1999 ließen sich Anton und ich hinten im Garten die Sonne auf den Pelz brennen. Einmal gar nichts machen, eine Stunde lang faul herumlungern. Musste auch mal sein. Irgendwann hörte ich eine Katzenglocke, etwas weiter weg zwar, aber sehr deutlich. Anton schnellte hoch, spitzte die Ohren. Eine unbekannte Katze? Eher ein ganzes Rudel! Wenn ich schon mindestens 10 verschiedene Glöckchen hörte, wieviele zählte dann Anton? Na gut, maximal 8. Weiter können Katzen...

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  • 14.03.10
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Natur
Tiger an der Wasserstelle

Anton, Teil 19 (Der Teich)

Im Sommer 1999 war der Teich in Antons Garten bereits so richtig schön zugewachsen. Als seine Menschen in Urlaub waren und ich ihn jeden Morgen aus seiner Wohnung ließ – natürlich immer im Zusammenhang mit einem ausgedehnten Frühstück, das Anton bei gutem Wetter auf der Terrasse einpresste – führte sein erster Weg zum Teich, um erst einmal ausgiebig zu trinken. Mir war das grüne Wasser irgendwie suspekt, Anton dagegen schien es prima zu schmecken. Was blieb mir also anderes übrig, als es selbst...

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  • 13.03.10
Natur
Winterling

Frühling in Waldperlach, Teil 18a

Samstag, 13.März 2010. Habe gerade die Fotos von heute noch einmal durchgesehen, und eines davon gefällt mir besonders gut. Ein Winterling mit noch nicht geöffneter Blüte, der seit heute (wieder?) aus dem Schnee heraussieht.

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  • 13.03.10
Natur
Die Knotenblumen haben kein Problem mit dem Schnee

Frühling in Waldperlach, Teil 18

Samstag, 13.März 2010: 4°C, bewölkt, es taut. Angenehme Frühlingsluft. In einem Beet um die Terrasse herum ist der Schnee größtenteils weg, die Frühlingsknotenblumen und Winterlinge kommen wieder durch. Ein paar von ihnen blühen noch oder bereits wieder, bei vielen werden die Blüten wohl morgen aufgehen. Au, ich höre gerade von oben, dass es jetzt wieder zu schneien angefangen hat...

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  • 13.03.10
Natur
Anton und die Technik

Anton, Teil 18 (Technik)

Im Sommer 1998 wollte ich eine Kamera auf einem Robot montieren, hatte dazu ein kleines ferngesteuertes Spielzeugauto gekauft – ist billiger, als die Mechanik selbst zu basteln – und einen 2,4 GHz Videosender + Empfänger. USB Kameras und WLAN waren damals noch nicht verfügbar. Da auch die Mainboards noch sehr sperrig waren, Spitzname ‚Kuchenblech’, wollte ich einen Rechner im Labor benutzen, und den Robot per Telemetrie steuern. Aber, wie Adi Scherbaum, ein berühmter Funkamateur aus Ottobrunn...

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  • 13.03.10
Natur
Schattig und kalt

Anton, Teil 17 (Winter)

Anton war kein Winterfan. Wenn Schnee lag, ging er nicht wirklich gerne nach draußen, aber zumindest eine kurze Runde war fast jeden Tag angesagt. Und wenn es nur von seiner Wohnung zu mir herüber war. Im Winter 1999/2000 lag nur wenig Schnee, und auch das nicht besonders oft. Anton tauchte meistens am späten Nachmittag auf der Terrasse auf, klingelte mit seiner Katzenglocke, worauf er sofort herein gelassen wurde. Im Haus lief er als erstes zur Kellertreppe, klingelte dort ebenfalls, worauf...

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  • 13.03.10
Natur
Wenn der Schnee weg ist, wird der Rost sichtbar

Frühling in Waldperlach, Teil 17

Freitag, 12.3.2010: 6°C, Föhn, es taut! Die Luft fühlt sich sogar im Schatten angenehm warm an. Im Vorgarten sind Spuren von zwei verschiedenen Katzen, einem Marder und einem kleineren Tier, bei dem ich mir nicht sicher bin, was es ist. Für eine Maus ist die Spurweite zu lang, für eine Ratte fehlt der “schleifende” Anteil. Mal sehen, vielleicht finde ich ein paar besser erhaltene Abdrücke davon. Die Straße ist schon wieder fast schneefrei, und wenn das Wetter so bleibt, kann das bis Sonntag...

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  • 12.03.10
Natur
Tiger in der Wiese

Anton, Teil 16 (Tiger im hohen Gras)

Neben der Garage im Garten hatten wir eine Naturwiese, die nur einmal im Jahr gemäht wurde. Dort wuchsen die unterschiedlichsten Gräser und Wildblumen manchmal über einen halben Meter hoch. Das ideale Katzenversteck. Anton mochte es, die Umgebung zu beobachten, ohne selbst gesehen werden zu können. In der Zeit bevor er die Blutbuche als Aussichtsturm entdeckte, versteckte er sich oft im hohen Gras, ziemlich am Rand der Wiese, und sah von dort aus zu, was um ihn herum geschah. Viel war das...

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  • 12.03.10
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Natur
Der gurgelnde Gartenschlauch

Anton, Teil 15 (Wassertropfen)

Bewegungen und Geräusche. Welche Katze fährt darauf nicht ab? Als ich gerade den Vorgarten gegossen hatte, kam Anton dazu. Ich ging ihm entgegen, trat dabei versehentlich auf den Gartenschlauch, worauf aus dem Ende des Schlauchs ein gurgelndes Geräusch und ein paar Wassertropfen kamen. Anton hörte das natürlich, erkannte auch sofort, woher das Geräusch kam und untersuchte die Düse des Schlauchs. Jetzt wollte ich sehen, ob er versteht, weshalb das geschah. Also trat ich noch einmal auf den...

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  • 12.03.10
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Neueste Bildergalerien zum Thema

Natur
Ein "Trinkgelage"

Anton, Teil 14 (Durst!)

Kommen wir noch einmal zurück zu Antons Regentonne. Mich hat es immer fasziniert, wie vorsichtig er getrunken hat. So ganz ohne etwas zu verspritzen. Wenn ich da an Tini, den Familiendackel denke... Der hat vom Inhalt seines Wassernapfs bestimmt 80% in der Umgebung verspritzt, dafür war er ein Meister im Aussortieren von Essensbestandteilen, die er nicht mochte. Zum Beispiel bekam er öfters Reisfleisch, was eigentlich völlig sinnlos war, das Fleisch alleine hätte schon gereicht. Zumindest...

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  • 11.03.10
Natur
Noch mehr Schnee

Frühling in Waldperlach, Teil 16

Donnerstag, 11.3.2010: -1°C, schneefall, bewölkt. Von wegen Tauwetter, es schneit weiter. Muss nachher noch schnell den Weg frei räumen, habe nur kurz einen Blick hinaus geworfen und bin anschließend wieder ins Labor gegangen. Spuren sind im Schnee keine zu sehen, nur von ein paar Menschen, aber weder von Katzen, Eichhörnern oder Vögeln. Selbst zugeschneite Abdrücke sind nicht zu erkennen. Wird wohl doch noch ein paar Tage dauern, bis...

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  • 11.03.10
Natur
Eine von Antons Wasserstellen

Anton, Teil 13 (Die Regentonne)

Eine von Antons Wasserstellen war eine Regentonne, eine ehemalige Badewanne, wie sie bis in die 60er Jahre hinein weit verbreitet waren. Als er noch etwas kleiner war, beim Gartenteich trotz ausgedehntester Verrenkungen nicht bis ans Wasser kam, war dieser Bottich (neben Pfützen, kleineren Eimern und dergleichen) eines seiner ersten Ziele am Morgen. Problematisch wurde es nur, wenn der Wasserspiegel sehr niedrig war, dann kam es schon einmal vor, dass Anton verzichtete und sich eine andere...

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  • 11.03.10
Natur
Immer noch kalt und trüb, aber es taut bereits.

Frühling in Waldperlach, Teil 15

1°..2°C, kalt, trüb, windig. Aber es taut ein wenig! (Zeit wird’s aber auch!) Frische Tierspuren (egal ob Katzen, Eichhörner, Vögel oder was auch immer) sind nirgends zu finden. Sieht so aus, als hätten die alle den Winterschlaf mit der Frühjahrsmüdigkeit kombiniert und jetzt genommen. Im Vorgarten, zwischen Blutbuche und Terrassenmauer, hat sich eine Schneefreie Zone gebildet. Bestimmt 2 Quadratmeter. Vielleicht sogar mehr!

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  • 10.03.10
Natur
So bleiben die Pfoten trocken

Anton, Teil 12 (Der nasse Weg)

Anton war zwar nicht wirklich wasserscheu, aber er mochte keinen nassen Pfoten. Tau am Gras hat ihn nicht gestört, aber Pfützen. An einem Abend im Sommer 1999, wir hatten gerade den Vorgarten gegossen und die staubigen Wege abgespritzt, kam Anton vorbei. Etwas früher als üblich. Er hatte mit seiner Katzenglocke vor dem Lichtschacht zum Labor geklingelt, ich ging nach oben, fand ihn aber nicht vor der Haustüre. Also sah ich im Vorgarten nach, und tatsächlich, Anton stand auf der (trockenen)...

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  • 10.03.10
Natur
Anton bei den Vorbereitungen zur Sonnenfinsternis
2 Bilder

Anton, Teil 11 (Die Sonnenfinsternis)

Wer erinnert sich nicht an den 11. August 1999? Eine totale Sonnenfinsternis, die von München aus sichtbar war. Darauf hatte ich seit 1962 gewartet, als ich in einem Astronomie Buch vom Dolphin Verlag zum ersten mal davon las. Mit dem Buch hat es etwas Besonderes auf sich: In der McGraw Facility in München gab es vor der Treppe hinunter zum Krankenhaus einen Zeitschriftenstand. Da meine Cousine etwas arg anfällig für Unfälle aller Art war, landete sie alle paar Wochen im Krankenhaus, ich fuhr...

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  • 10.03.10
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Natur
Irgendwie hat sich seit gestern überhaupt nichts geändert...

Frühling in Waldperlach, Teil 14

-1°C, sonnig, sehr windig und damit gefühlt extrem kalt. Es ist so schattig, dass sogar die abgehärtetsten Katzen zu Hause geblieben sind. Die frischeste Spur stammt von gestern. Wieso ich trotzdem ein Foto gemacht habe? Weil sich NICHTS verändert hat. Oder erkennen sie einen Unterschied zu gestern?

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  • 09.03.10
Natur
Manchmal, aber nur ganz selten schlief Anton so, wie man es sich von einem Kater vorstellt.

Anton, Teil 10 (Regenwetter)

Gelegentlich schlief Anton auch auf einer Couch. Dort akzeptierte er sogar eine rote Decke, anscheinend reichte der orange Bezug der Couch als Tarnung aus. Hier ist eines der wenigen Fotos, auf denen Anton ganz normal, wie man es sich von einem Kater vorstellt schläft. Natürlich hielt das nicht lange vor, spätestens nach 10 Minuten fing er an zu rotieren, was dann immer in einer Yogastellung endete. Dennoch war schlafen nicht wirklich Antons Ding. Eigentlich schlief er nur zuhause bei seinen...

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  • 09.03.10
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Natur
Katzenyoga

Anton, Teil 9 (Katzenyoga)

Schwarze Katzen schlafen am liebsten auf schwarzen Decken, grau getigerte Katzen auf grauen, gemusterten Decken und orange Kater – wie könnte es anders sein? – auf orangen Decken. Wegen der Tarnung. Und genau diese Tarnung wäre Anton beinahe einmal zum Verhängnis geworden: Als draußen wieder einmal tagelanger Nieselregen herrschte, Anton aber zumindest einen kurzen Rundgang unternehmen wollte, der dann regelmäßig bei mir im Wohnzimmer endete, hielt er meistens ein mehrstündiges Nickerchen auf...

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  • 09.03.10
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Natur
Reflektionen in den Augen

Anton, Teil 8 (Der Apfelbaum)

Mein Garten ist nach hinten mit einer zwei Meter hohen Mauer abgeschlossen. Bis in die 80er Jahre hinein sollte sie den Dreck der dahinter liegenden Kohlenhandlung abhalten, was auch leidlich gut funktionierte. Mitte der 90er wurden die Baracken und Lagerhallen dann abgerissen, und als Anton knapp ein Jahr alt war, entstand dort eine Großbaustelle mit zwei Mehrfamilienhäusern. Dort befand sich auch der im vorigen Artikel erwähnte Baukran. Auf seinen allabendlichen Streifzügen musste Anton...

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  • 09.03.10
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Natur
Eingefroren

Frühling in Waldperlach, Teil 13

-2°C, sonnig, windstill. Es ist zwar kalt, aber nicht so sehr wie ich beim Blick aus dem Fenster gedacht hatte. In der Sonne könnte man es fast als angenehm bezeichnen. (Vielleicht hätte ich zum Fotografieren doch eine Jacke anziehen sollen?) Außer einer neuen Katzenspur neben der Eichhornspur von gestern hat sich nichts verändert. Die Gegend wirkt wie eingefroren. Kunststück- ist sie ja auch. Auf dem Beet mit den Schneeglöckchen und dem Herzlstock hat sich überhaupt nichts verändert. Dort sind...

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  • 08.03.10
Natur
Antons Turnübungen

Anton, Teil 7a (Noch einmal der Kratzbaum)

Das Foto hätte ich beinahe vergessen. Anton bei seinen Turnübungen am Flieder im Vorgarten. Hier konnte er sich manchmal bis zu einer Stunde lang austoben. Wobei ich kein einziges Mal gesehen habe, dass er herunter gefallen wäre. Aber herunterfallen können sich Katzen wie Anton ohnehin nicht leisten. Einerseits würden sie es als Schande betrachten, andererseits könnte das zu üblen Verletzungen führen. Und um so etwas zu vermeiden, muss man üben, üben und noch einmal üben. Und genau dazu war der...

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  • 08.03.10
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Natur
Antons Kratzbaum

Anton, Teil 7 (Der Kratzbaum)

Im Vorgarten, in der Wiese mit dem Lungenkraut, steht neben der Blutbuche ein Flieder. Kein Strauch, sondern ein Baum. Und den nutze Anton nicht nur als Klettergerüst, sondern auch als Kratzbaum. Wenn ich im Vorgarten irgend welche Messungen durchführte, kam meistens Anton dazu. Oft schon nach wenigen Augenblicken, wobei ich vermute, dass er in diesen Fällen vorher in der Blutbuche gesessen war. Manchmal dauerte es auch etwas länger, wobei ‘lange’ hier wenige Minuten bedeutet. Ich vermute, dass...

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  • 08.03.10
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Natur
Erich

Anton, Teil 6 (Erich)

Das lokale Katzenrudel bestand aus 4 Katzen. Gut, eigentlich nur aus 3, aber die haben mich als ‚Mit-Kater’ akzeptiert, daher vier. Ein weiteres Mitglied war Erich, der bei meinen nördlichen Nachbarn wohnte. Erich war ein weiß-grauer, leicht getigerter Kater und schon etwas älter, wobei zu sagen ist: Katzen interessieren sich nicht für das Alter. Anfangs reagierte Anton ausgesprochen aggressiv auf den vermeintlichen Rivalen, aber nach einigen Tagen tolerierte er ihn, freundete sich nach wenigen...

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  • 08.03.10
  • 1
Natur
Anton an einer seiner Wasserstellen

Anton, Teil 5 (Brackwasser)

Katzen mögen kein frisches Wasser. Aber sie lieben Brackwasser! Es darf jedoch nicht zu faulig schmecken, sollte aber hinreichend lange abgestanden sein, damit sich darin Algen gebildet haben. Zusätzlich muss die Wasserstelle mehrere Meter vom Futterplatz entfernt sein. Umso erstaunlicher ist es, dass die Industrie immer noch Katzenfutternäpfe anbietet, bei denen eine Schale für Futter direkt an eine Wasserschale angeflanscht ist. Katzen mögen das gar nicht. Vermutlich gibt es dafür einen...

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  • 08.03.10
  • 6
Natur
Anton liebt den Duft von Lungenkraut

Anton, Teil 4 (Der Duft der Blüten)

Im April 1998 blühten im Vorgarten neben der Blutbuche mehrere Lungenkraut Pflanzen. Mir war zwar schon aufgefallen, dass Anton gelegentlich an Blüten schnuppert, aber das Lungenkraut schien es ihm besonders angetan zu haben. Wenn er nicht gerade etwas Wichtigeres vor hatte, blieb er gerne vor einer der Pflanzen stehen und genoss sichtlich deren Geruch. Auf Menschen wirkt der Duft von Lungenkraut nicht besonders intensiv, ist aber wahrnehmbar. Man muss jedoch mit der Nase sehr nahe an die...

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  • 08.03.10
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Natur
Anton und sein grüner Ball

Anton, Teil 3 (Katzenfußball)

Im Juni 1998 kam Anton wie üblich am Abend bei mir vorbei, aber diesmal hatte er einen grünen Ball mitgebracht. Wir gingen in den Garten, Anton voraus, aber er blieb auf dem betonierten Weg neben der Garage stehen und legte den Ball ab. Also blieb ich ebenfalls stehen, geschätzt vielleicht 3 Meter hinter Anton und wartete ab, was er vor hatte. Der Kater begann, den Ball zwischen den Vorderpfoten hin und her zu kicken, sah dann zu mir und – ich konnte es kaum glauben – schoss den Ball zu mir!...

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  • 08.03.10
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Antons getarnter Aussichtsturm: Eine Blutbuche

Anton, Teil 2 (Der Aussichtsbaum)

Bei mir im Vorgarten steht eine Blutbuche, und das seit rund 40 Jahren. Da irgend wann einmal ihre Spitze gekappt wurde, ist sie ausgesprochen buschig gewachsen, hat in fast drei Meter Höhe eine Verzweigung im Stamm. Das ist bei Anton natürlich nicht unbemerkt geblieben. Ich hatte im Sommer 1998 mehrfach beobachtet, wie der Kater unter die Blutbuche ging, von Außen nicht mehr zu sehen war und manchmal erst Stunden später wieder auftauchte. Also bin ich ihm gefolgt, bin unter den Baum gekrochen,...

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  • 08.03.10
  • 3
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