waldperlach

Waldperlach, 12.3.2011: Gegen 1000 flog nördlich von mir ein Schwarm aus 6 Vögeln vorbei. Leide zu weit entfernt, als dass ich die Art der Vögel sicher bestimmen konnte, ich vermute aber, dass es Saatkrähen waren.

Waldperlach, 12.3.2011: Neben sehr vielen anderen Vögeln flogen heute zwei Eichelhäher über die Gärten, landeten in der Fichte zwei Gärten weiter und blieben dort fast eine Stunde lang. Ich konnte die beiden bereits kurz vor 0800 hören, sah auch gelegentlich ihre Schatten vorbei huschen, aber richtig sehen und fotografieren konnte ich sie erst kurz nach 0110. Ich bin mir nicht ganz sicher, wieviele Eichelhäher zur Zeit hier sind, gleichzeitig gesehen hab ich nur 4, aber es scheinen insgesamt 6...

Waldperlach, 12.3.2011: Endlich gibt es wieder Tauben in Waldperlach! Zwar nur zwei, aber immerhin. Eine landete heute Vormittag auf Antenne 1, gurrte dort eine Weile, bis schließlich die zweite herflog, die Antenne umkreiste und nach einigen Minuten weiter flog. Wohin? Kann ich nicht sagen. Ihr Ziel lag außerhalb des Sichtbereichs meiner Dachgaube.

Waldperlach, 12.3.2011: Da heute extrem viele Vögel unterwegs waren, gab es einige bemerkenswerte Begegnungen. Hier Ein Foto von einer Elster im Flug, dahinter – deutlich weiter weg – fliegen 3 weitere Vögel, die ich aber nicht identifizieren konnte. Rechts unten im Bild sitzt dann noch eine Türkentaube auf Antenne 0 (Hatte die Antennen, die ich von der Dachgaube aus sehe, entgegen dem Uhrzeigersinn von 1 bis 7 durchnummeriert. Die Antenne hier ist etwas rechts davon, aber so gut versteckt,...

Normaler weise kommen sich Krähen und Elstern nicht zu nahe. Hier auf dem Foto sieht es jedoch nach einer Begegnung von Elster und Saatkrähe aus. Ist aber nur ein perspektivischer Effekt. Die Saatkrähe sitzt rund 30 Meter weiter hinten auf ihrer Antenne.

Waldperlach, 12.3.2011: Als ich heute Vormittag Vögel beobachtete, hörte ich über einige Stunden immer wieder ein “Hiiii”, das dem Klang nach von sehr weit oben kam. Das lässt sich leicht entscheiden: Geräusche, die in Bodennähe erzeugt werden, haben Echos, etwa von Hauswänden, Geräusche die dagegen von hoch oben aus der Luft kommen, sind frei von solchen Echos. Nur sehen konnte ich trotz intensiver Suche keinen hochfliegenden Vogel. Erst kurz nach 1100 entdeckte ich westlich von mir einen...

Samstag, 12.3.2011: Es ist schon wieder ein Atomkraftwerk explodiert. Diesmal in Fukushima, Japan. Weitweg? Wie man es nimmt. Die radioaktive Wolke wird nach meiner Abschätzung frühestens in 8, spätestens in 12 Tagen Mitteleuropa erreichen. Wie viel Radioaktivität sie enthalten wird ist zur Zeit unklar, und auf die Meldungen der “offiziellen Stellen” geb ich nicht viel. Bereits vor 25 Jahren bei der Tschernobyl Katastrophe haben wir ja sehr schön erlebt, wie unsere Politiker mit solchen...

Freitag, 11.3.2011: 11..12°C, teils leicht bewölkt, oft blauer Himmel. Heute hatten wir so richtig angenehme Frühlingsluft. Jedes mal, wenn ich nach oben gegangen bin, konnte ich die beiden Buchfinken um die Wette zwitschern hören, daneben hat eine Amsel gesungen – es klang als wollte sie die Buchfinken übertönen – und gelegentlich konnte ich eine Rabenkrähe hören. Beim Fotorundgang am Nachmittag war eigentlich alles genauso wie gestern. Aber nur eigentlich. Hinten im Garten neben dem...

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten Gao-Guenie in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 5. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten NWA 2776 in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 5. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten Balcarce in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 4. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten NWA 2778 in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 4. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten Dhofar 553 in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 5. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten Dhofar 656 in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 4. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten Gruver in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 4. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten NWA 2706 in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 4. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten NWA 267 in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 4. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten NWA 2707 in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 5. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten NWA 2638 in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 4. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Mikroskopaufnahmen des gewöhnlichen Chondriten Springer in 40-facher Vergrößerung. Es ist ein H Chondrit der petrologischen Klasse 5. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

Donnerstag, 10.3.2011: 11..12°C, in der Nacht Regen, bewölkt, windig, gelegentlich kleine Wolkenlöcher. Um 0630 wurde ich heute von laut kreischenden Elstern geweckt. Mein erster Gedanke war: Erlebe ich jetzt auch so einen blutigen Kampf, wie ihn Ali Kocaman vor kurzem fotografiert hat? Vom Fenster aus sah ich dann, wie sich drei Elstern einen Luftkampf lieferten. Er fand – wie schon so oft – im Bereich der Fichte zwei Gärten weiter statt. Nach ein paar Minuten und einigen wirklich gefährlich...

Waldperlach, 10.3.2011: Gegen 0650 tobte das Buchfinkenpaar, das anscheinend in der Fichte zwei Gärten weiter ein Nest baut um die Spitze des Baums. Leider war es stark bewölkt, hat geregnet und war es windig, aber zumindest erkennt man auf dem Bild einen der beiden Buchfinken auf dem Baum sitzend, während der zweite akrobatische Flugmanöver ausführt. Das spannendste war ein Looping mit einem Radius von weniger als einem Meter, an dessen unterstem Punkt er auf einem Ast landete. Ich weis nicht,...

Waldperlach, 10.3.2011: So langsam aber sicher verschwindet jetzt auch das letzte Eis. Die dicke Eisschicht auf der Abdeckung des Schwimmbeckens ist auf wenige Millimeter geschrumpft. An den Rändern haben sich Löcher gebildet, und darunter sieht man versunkene Blätter der Weide, oben liegen vom Sturm abgebrochene kleine Äste. Die Reste der Eisdecke haben eine Elefantenhautstruktur angenommen...

Mittwoch, 9.3.2011: 14°C, teils leicht bewölkt, teils sonnig. Windig. Jedes mal wenn ich oben bin, höre ich die Buchfinken aus der Fichte im übernächsten Garten singen, kann sie dort aber nicht sehen. Ich vermute, dass sie dort irgendwo an einem Nest basteln. Muss mir das bei Gelegenheit mit dem Teleskop ansehen. Die Eichelhäher werden jetzt auch wieder deutlich aktiver: Einer ist heute mit einem Affenzahn an meinem Fenster vorbei gedüst. Keine Chance für ein Foto. Beim Fotorundgang hab ich...

Der kohlige Chondrit NWA3116 bei 40-facher Vergrößerung. Er gehört zur Karoonda Gruppe und hat den petrologischen Typ 5. Der rote Maßstabsbalken unten im Bild ist 1 Millimeter lang.

Der kohlige Chondrit NWA 2918 bei 40-facher Vergrößerung. Er gehört zur Ornans Gruppe und hat den petrologischen Typ 3,0. Der rote Maßstabsbalken unten im Bild ist 1 Millimeter lang.

Der kohlige Chondrit NWA 2663 bei 40-facher Vergrößerung. Er gehört zur Ornans Gruppe und hat den petrologischen Typ 3,1. Der rote Maßstabsbalken unten im Bild ist 1 Millimeter lang.

Der kohlige Chondrit NWA 2708 bei 40-facher Vergrößerung. Er gehört zur Karoonda Gruppe und hat den petrologischen Typ 4. Der rote Maßstabsbalken unten im Bild ist 1 Millimeter lang.

Der kohlige Chondrit Allende bei 40-facher Vergrößerung. Er gehört zur Vigarano Gruppe und hat den petrologischen Typ 3,2. Er ist der vermutlich bekannteste kohlige Chondrit, da in ihm erstmals Aminosäuren nachgewiesen wurden. Der rote Maßstabsbalken unten im Bild ist 1 Millimeter lang.

Der kohlige Chondrit NWA 989 bei 40-facher Vergrößerung. Er gehört zur Vigarano Gruppe und hat den petrologischen Typ 2. Der rote Maßstabsbalken unten im Bild ist 1 Millimeter lang.